Moskau (dpa) - Durch den Erdrutschsieg der Regierungspartei Geeintes Russland bei der Parlamentswahl sieht sich die Staatsführung um Präsident Wladimir Putin gestärkt. Der Kreml wertete das Ergebnis am Montag in Moskau als Vertrauensbeweis für Putin. Der Präsident selbst sah den Erfolg als Votum ...

Kommentare

(13) crochunter · 19. September 2016
@13 Es ist schon viel Wert, wenn man die Medien unter Kontrolle hat und das freie Internet einschränkt oder Oppositionsparteien einfach keine Genehmigungen für ihre Wahlkampfstände bekommen.
(12) k474647 · 19. September 2016
@11 das kann gut sein, sicherlich auch zum großen Teil bedingt durch die Sanktionen. Aber noch ist es eben nicht so weit und solange ist es auch nciht verwunderlich, warum Putin immernoch eine sehr große Zustimmung genießt
(11) crochunter · 19. September 2016
@9 Hab ich das behauptet? Die Arbeitlosigkeit ging schon vor Putin zurück,zwischenzeitlich stieg sie aber wieder drastisch.Russland steckt gerade in einer Rezession,die Wirtschaft schrumpft,das BIP fällt.Das wird sich über kurz oder lang auch wieder auf die Arbeitslosigkeit auswirken.Die Preise für Lebensmittel sind enorm gestiegen. Ja, dem Mittelstand geht es immer besser! @10 Weiß ich, aber familiär bedingt, kann ich sagen in welche Richtung es in Russland geht. Und das ist hier das Thema.
(10) k474647 · 19. September 2016
@8 natürlich ist Russland noch weit weg von Gerechtigkeit, aber in welchem Land würdest du sagen geht es gerecht zu? Wo nimmt die Schere von Arm und Reich nicht zu. Ein Großteil der Deutschen profitiert auch wenig bis garnicht vom relativ großen Wirtschaftswachstum, bzw generell von der starken Wirtschaft. Man kann nicht immer mit dem Finger auf Russland zeigen wenn es dieselben Probleme überall auf der Welt gibt.
(9) Leoric · 19. September 2016
@8 : Du meinst vor Putin war es dort so viel besser? Als Russland aufgrund von Knebelverträgen mit den westlichen Ölkonzernen unterm Strich sogar Minus gemacht hat mit der Ölproduktion? Als die Arbeitslosigkeit um Welten höher war als jetzt? Als ein Mittelstand nicht existent war (ja, entgegen langläufiger Meinung gibt es den auch in Russland)? Man kann über sein geopolitisches Verhalten sagen was man will, aber das Volk in die Armut geführt hat er nicht.
(8) crochunter · 19. September 2016
@7 Meinst du z.B. die Renten, von denen man jetzt nicht mehr leben kann oder dass die Schere zwischen Arm und Reich sich drastisch geöffnet hat? Eine paar Menschen profitieren sicherlich, aber nicht die breite Masse. Putin betreibt gut organisierte Propaganda um es den Menschen zu verkaufen, jedwede reale Opposition wird zum Schweigen gebracht. Wer anders denkt, schweigt auch, was man gut an der Wahlbeteiligung sieht.
(7) k474647 · 19. September 2016
@6 wenn man sich die wirtschaftliche Entwicklung unter Putin und die damit verbundenen Lebensbedingungen anschaut wundert es mich nicht, wieso Putin eine hohe Zustimmung hat...das größte Problem Russlands ist jedoch weiterhin die große Abhängigkeit von ihren Rohstoffen
(6) Philonous · 19. September 2016
Russland muss endlich realisieren, dass es keine Großmacht mehr ist (jaja, Atommacht, ich weiß. Aber das sind Nordkorea und Pakistan auch). Wirtschaftlich isoliert und sozial am Rande der Verelendung. Solange das Volk die Augen vor der Realität verschließt marschiert es weiter hinter dem Gernegroß Putin her, auf den Abgrund zu...
(5) k344391 · 19. September 2016
Ist doch eigentlich ganz egal wie in Russland die Wahlen ausgehen, das sagen hat sowieso Putin.
(4) crochunter · 19. September 2016
@3 Liegt vielleicht auch daran, dass manche Parteien zur Wahl nicht zugelassen wurden ^^
(3) dicker36 · 19. September 2016
Na ja, war ja zu erwarten, aber die Höhe der Wahlbeteiligung ist schon interessant oder?
(2) tastenkoenig · 19. September 2016
Na, die müssen ja wahnsinnig gute Politik machen … ^^
(1) amitiger24 · 18. September 2016
Wenn dort wo Wahlfälschungen am wahrscheinlichsten sein sollen (Nordkaukasus) keine Beobachter sind, relaitiviert sich auch deren Beobachtungsergebnis. Was ist das für ein Land, wo aus Sicherheitsgründen an bestimmten Orten keine internationalen Beobachter sein können? Ein Vorbild jedenfalls ganz sicher nicht!
 
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