Istanbul (dpa) - Zwei Wochen nach den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen hat die Türkei eine neue Regierung: Der alte und neue Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan legte am Montag seinen Amtseid vor dem Parlament in Ankara ab. Am Abend stellte er sein neues Kabinett vor. Damit ist Erdogan (64) ...

Kommentare

(17) Onizuka85 · 24. Juli 2018
Ich gebe Myabi recht. Es gibt nun wirklich vieles, was man an Erdogan kritisieren kann. Das die Familie zusammen hält und oft zusammenarbeitet ist überall auf der Welt so und in jeder beruflichen Branche. Das man Ehepartner im näheren Umfeld wählt genauso. Die Kritik finde ich in diesem Fall völlig überzogen.
(16) k474647 · 10. Juli 2018
...trotzdem bin ich mir nicht sicher, ob diese Entwicklung der Türkei eine positive sein wird, aber ich bin kein Fan von Vorurteilen und lasse mich daher gerne positiv überraschen
(15) k474647 · 10. Juli 2018
Grundsätzlich ist es glaube ich nichts Besonderes, wenn Familienmitglieder der nächsten Generation sich ähnlichen Berufen hingeben wie Eltern bzw auch Schwiegereltern...Kinder von Fußballern werden häufig Fußballer, Kinder von Ingenieuren werden häufig Ingenieure, Kinder von Rennfahrern werden häufig Rennfahrer, Kindern von Firmenbesitzern übernehmen diese meistens und tun auch dadurch dasselbe...wieso darf das in der Politik nicht auch so sein (auch wenn es "nur" um einen Schwiegersohn handelt)
(14) mceyran · 10. Juli 2018
@12 Dann müsste da "der damalige Noch-Ministerpräsident" oder "seinerzeit der Noch-Ministerpräsident" oder "der Noch-Ministerpräsident, der er noch war, ..." oder sowas stehen (auch wenn das "Noch-" dann wegfallen könnte). Noch ist noch, und das "vergangene Woche" kann bei dem Satzbau kein Attribut sein bzw. zum Subjekt gehören. Es gehört zum Objekt, denn Yıldırım hat das mit dem Ausnahmezustand tatsächlich vergangene Woche gesagt.
(13) k408300 · 10. Juli 2018
Vetternwirtschaft - führt zur Bananenrepublik
(12) bleifrau · 10. Juli 2018
Wenngleich du @9 ansonsten immerhin ein aufmerksamer Leser bist, so muss ich doch setto @8 verteidigen; sie schrieb: "Noch-Ministerpräsident Binali Yildirim vergangene Woche..."
(11) HelmutPohl · 10. Juli 2018
Entschuldigung:Habe vergessen zu schreiben, daß mein Kommentar 6(smufti) galt.
(10) HelmutPohl · 10. Juli 2018
Nur wegen der "sachlichen Diskussion": Durch die Tatsache, daß andere etwas genauso falsch machen, wird sie nicht besser oder gar richtig.Also kann ich diese falsche Vorgehensweise immer wieder anklagen, ohne stets alle anderen gleichen falschen Vorgehensweisen nennen zu müssen.Außerdem wurde auch nicht gesagt, daß es einen Unterschied gibt. Es wurde lediglich eine Feststellung getroffen.Nebenbei im ersten Kommentar,dem ich zustimme u.davon ausgehe,daß es nicht der einzige Fall bleiben wird.
(9) mceyran · 10. Juli 2018
Vor allem sind jetzt dadurch, dass Minister nicht mehr dem Parlament angehören dürfen (falls der Präsident einen Parlamentarier zum Minister ernennt und der die Nominierung annimmt, verliert er den Sitz im Parlament), im besten Fall Leute aus dem Fach Minister, so z.B. Prof. Dr. Ziya Selçuk als Pädagogiker als Bildungsminister. @8 Na wenn Du Deine eigenen Texte nicht liest: "..., obwohl NOCH-MINISTERPRÄSIDENT Binali Yildirim ...", heute um ca. 10 Uhr geschrieben. Muss man nur verstehen wollen...
(8) setto · 10. Juli 2018
@5 mein der bezog sich nicht auf den Ministerpräsidenten, sondern auf den Ausnahmezustand. Ich bin mir sicher, außer dir haben es die meisten verstanden, weil sie es verstehen wollten
(7) k490613 · 10. Juli 2018
Ich stelle mir gerade den türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan neben dem Präsidenten des Europäischen Rates und der Europäischen Kommission Jean-Claude Juncker in Brüssel bei der Feier anl. des Beitritts der Republik Türkei zur Europäischen Union (EU) als 29. Mitgliedstaat vor (man weiß ja nie, Nepotismus gab's schon in der Antike)
(6) smufti · 10. Juli 2018
@2: deine Ansichten sind ja ok, aber warum würgt du schon jetzt eine sachliche Diskussion ab? Wer ist in Amerika nochmal Chefberater des Präsidenten? Oder enge Beraterin? Welche Leute versucht Trump in den obersten Gerichtshof zu schleusen (zwar keine Verwandtschaft aber Leute, die genau die wirren Thesen des Präsidenten vertreten), im bayrischen Landtag gab es die Fälle 2013 auch mal.......wo ist der Unterschied???
(5) mceyran · 10. Juli 2018
@1,2 Er war Jahre lang Energieminister und hat sich da auch bewährt. Wenn es Vetternwirtschaft wäre, wären überall Familienmitglieder. Es ist ja nicht so, dass er nicht einen Sohn und einpaar Töchter hätte. @3 Seit der Vereidigung, also gestern, gibt es keinen Ministerpräsidenten mehr.
(4) Muschel · 10. Juli 2018
Unbeschreiblich. Kein Wunder, dass Andersdenkende aus der Türkei flüchten, so sie denn noch können.
(3) setto · 10. Juli 2018
"Doch der nach dem Putschversuch von 2016 verhängte Ausnahmezustand bleibt vorerst bestehen, obwohl Noch-Ministerpräsident Binali Yildirim vergangene Woche die baldige Aufhebung in Aussicht gestellt hatte. " Der bleibt auch vorläufig bestehen, schon allein um eventuell Protestaktionen schnell nieder zu schlagen
(2) Muschel · 10. Juli 2018
@1 Gleich oder etwas später wird dir jemand lang und breit zu vermitteln versuchen, dass wir alle Verschwörungstheorethiker sind. Wenn es nicht so traurig wäre, müßte ich sehr lachen. Ach, ich lache trotzdem über soviel Ignoranz:)))
(1) lone_wolf · 10. Juli 2018
Vetternwirtschaft...
 
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