Berlin (dts) - Die Energiewirtschaft reagiert mit Kritik auf eine Forderung des Bundeswirtschaftsministeriums, jetzt mit den Planungen zum "Rückbau" der Gasverteilnetze zu beginnen. "Es ist nicht zielführend, so mir nichts, dir nichts den Rückbau der Gasverteilnetze in den Raum zu stellen", sagte ...

Kommentare

(11) thrasea · 22. Mai 2022
@10 Ich war früher auch ein Fan von Wasserstoff und Brennstoffzelle, habe mich ausführlich mit dem Thema im Studium beschäftigt und eine Studienarbeit dazu geschrieben. Die Prototypen waren längst auf der Straße.
(10) all4you · 22. Mai 2022
@9 Ich danke Dir für den Hinweis! Aber warten wir es noch einmal ab...
(9) thrasea · 22. Mai 2022
@8 Man forscht schon genau so lange an der Wasserstofftechnik wie an der Solartechnik – und es gibt eben keinen Effizienzdurchbruch. Es kann aus physikalischen Gründen keinen geben. Deine Quelle (3. Link) widerlegt deine Behauptungen und bestätigt, was wir dazu gesagt haben. Spring auf der Seite bitte zur Überschrift "Kernproblem Wirkungsgrad". Bitte sehr aufmerksam lesen! Die Seite ist so gut und ausführlich, dass ich sie mir als Bookmark speichere, wenn mal wieder jemand Wasserstoff fordert.
(8) all4you · 22. Mai 2022
@7 Das hat man zu beginn der Solarmodule auch gesagt, zu teuer, zu ineffektiv, zu umweltschädlich, etc. etc. Und heute 50 Jahre später ? ! <link> issen/photovoltaik-wirkungsgrad <link> ungsgrad-solarzelle/ <link>
(7) thrasea · 22. Mai 2022
@6 Dass @5 recht hat, sieht man allein schon daran, dass sich die Wasserstoffautos in den letzten 3 Jahrzehnten trotz einiger Versuche und viel Forschung nicht durchgesetzt hat. Die Technik funktioniert, keine Frage – aber sie verbraucht gegenüber batterieelektrischem Antrieb ein Vielfaches an Energie und ist sehr viel teurer. Wie @5 geschrieben hat: Das ist nicht seltsam, sondern Physik. Leider.
(6) all4you · 22. Mai 2022
@5 Und deswegen setzen Autohersteller auf Wasserstoff ! Schon seltsam oder ? <link> <link> obilitaet/wasserstoff <link> Ich hoffe das diese 3 Link´s reichen.
(5) tastenkoenig · 22. Mai 2022
@1 : Wasserstoff wird nicht verteufelt, aber er hat erhebliche Nachteile hinsichtlich Effektivität, Handhabbarkeit und Preis. Das ist keine Frage des Lobbyismus, sondern der Physik. Der informierte Kunde versteht das.
(4) Pontius · 22. Mai 2022
"Damit würde eine bestehende Infrastruktur entwertet, die mehrere hundert Milliarden Euro wert ist." Gleichzeitig wird aber verlangt, dass diese Infrastruktur auch gewartet und unterhalten werden muss... @3 Ich habe rund 30% im Kopf, zur Weiternutzung des bestehenden Netzes müsste man dann den Wasserstoff nochmals verlustbehaftet in Erdgas wandeln.
(3) k63932 · 22. Mai 2022
Rückbau auf Haushaltsebene wäre tatsächlich ne Überlegung (wobei ich die jetzt nicht aktiv rausreißen würde), bei industriellen Großkunden wäre es Schwachsinn.
(2) k63932 · 22. Mai 2022
@1 : Wasserstoff kann nicht so einfach in bestehende Netze gepumpt werden, das geht nur bis zu einem bestimmten Verhältnis. Ich habe so Größenordnung 25% im Kopf. Und andere "klimaneutrale" Gase gibts, zumindest in diesem Maßstab, nicht. Was dazu kommt: Der Umweg über Gas ist halt verdammt ineffizient.
(1) all4you · 22. Mai 2022
Welche Lobbyisten stehen so darauf, das man alles auf den Strom setzt? Wasserstoff wird so verteufelt, das man als Kunde das nicht mehr verstehen kann.
 
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