Kommentare
Gegenvorschlag für die 180.000 Portionen -> Es gibt demnächst in der Bundestagskantine Lasagne bis zum Abwinken für schmales Geld :D Ob die das gut finden würden??? Um alle Portionen um die Ecke zu bringen könnte man ja auch alle anderen Behördenkantinen mit dem 'guten Menu' kostengünstig beliefert werden. Ob wir dann wohl nen gepflegten Streik hätten? :D
da hat jemand mal sein wahres gesicht gezeigt wie er über die ärmsten der gesellschaft denkt! wie ein hund dem man einen knochen hinwirft-ooh wie barmherzig diese tat den armen menschen aussortierte fressalien zu geben!
Von diesem Fleischskandal einmal abgesehen, möchte ich gar nicht wissen, was alles in Dosengerichten/ Fertiggerichten verarbeitet, zugefügt wird, um das ganze haltbar zu machen. Ich kenne aus meiner Kindheit noch die Hausschlachtung- ein ganzes Schwein wurde zerlegt und zu Schinken, Würsten, Koteletts, Rouladen, Schnitzeln und Steaks verarbeitet. Fertiggerichte gab es damals noch nicht, und so bin ich weder damals, noch jemals in Versuchung geraten, Dosenfraß und Fertiggerichte zu kaufen.
Die veröffentlichten Bilder von dem italienischen Fertigessen sehen alle aus, als ob das Zeugs schon mal gegessen wurde. Also, wenn ich bedürftig wäre, dann würde ich darauf verzichten. Sowas hab ich mein Lebtag kaum gekostet, allerdings habe ich auch Dosengulasch gegessen, wo des öfteren Stücke drin waren, die vielleicht nicht Rind waren. Aber ich lebe noch.
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das hat ja auch nie jemand gefordert
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Was ihnen aber noch lange nicht das Recht gibt, undeklariert in irgendwelchen Fertigmahlzeiten zu landen!
(13) k113534
· 22. Februar 2013
Wie wir über die Pferde, Arbeitspferde und Freunde ehemaliger Pferdehalter sprechen ist schon etwas entehrend. Wenn die Pferde tatsächlich aus Tschechien kommen, dann hatten die Halter auch kein Geld für großartige Chemomedikamente. Im schlimmsten Falle waren die halb verhungert und standen eingeschüchtert auf einem Hinterhof und haben jeden Tag davon geträumt endlich den Löffel, bzw. den Sattel abgeben zu können.
(12) k114805
· 22. Februar 2013
Die Bundesgesundheitsministerin sagte doch, die Namen der Händler durften lt. Gesetz nur mit deren Einverständnis veröffentlicht werden, da die fragliche Ware "keine gesundheitlichen Risiken" in sich birgt. Handelt es sich hierbei also "nur" um fehlerhafte Auszeichnung?
Andererseits - das makelloses (und somit teureres) Pferdefleisch verwendet wurde, ist zumindest zweifelhaft. Ich denke, die ganze Wahrheit kommt nur nach und nach (wenn überhaupt) an die Öffentlichkeit. Bis dahin: VORSICHT!
(11) k113534
· 22. Februar 2013
Vielleicht ist ja Doping im Fleisch. Muss ja ein Grund haben, warum manche Appetit auf so'n Matsch haben.
Nur diesen Luxus kann sich eben nicht jeder leisten und auch Menschen die weniger Einkommen haben, haben das Recht auf einwandfreie Lebensmittel.
Vielleicht sollte man diese Fleischpanscher als Teil der Strafe dazu verdonnern, die Tafeln mit qualitativ hochwertigem Essen zu versorgen und die Politiker, die nix gegen diese Lebensmittelbanditen unternehmen gleich mit dazu
stimme @
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100% zu! Pferdefleisch kann hochwertig sein, dann ist es aber auch teurer als Rindfleisch und es wäre für die Hersteller sicher nicht interessant, das in diverse Fertiggerichte zu mischen. Das Pferdefleisch was hier untergejubelt wurde, war mit Sicherheit nicht zum Verzehr bestimmt und das aus gutem Grund (Medikamente, Krankheiten...)
Ich bestelle mir bewusst hochwertiges Pferdefleisch beim Pferdemetzger weil ich es sehr gerne esse, genauso wie ich mir bewusst KEIN Fertigfutter kaufe.
Sicher, Fleisch vom Pferd kann durchaus qualitativ hochwertig sein, was allerdings wohl zum größten Teil nicht auf das nun entdeckte zutreffen dürfte. Und ebenso dürfte es ganz sicher so sein, daß wir uns mit der Nahrung, egal welcher, Schadstoffe zuführen oder minderwertige Qualität angedreht bekommen. Nicht viele Kunden können erkennen, was ihnen da manchmal über den Ladenthresen hinweg verkauft wird. Das kann aber nicht Anlass sein, minderwertiges vorsätzlich Armen zukommen zu lassen.
Fleisch, das durch 9 verschiedene Länder gekarrt wurde, keiner weiß wie alt es wirklich ist und Medikamentrückstände enthält (die über das Maß der konversativen Viehzucht hinausgehen und NICHT dafür bestimmt waren) kann essen wer will, ich nicht. Gutes Essen muss nicht teuer sein, man muss aber kochen können, was in der Fast-Food-Gesellschaft untergeht. Fast Food ist meißt nur die english-for-RunAways-Übersetzung 'fast Essen' und dazu zählt auch der ganze Tütenmampf und Brot aus dem Backshop.
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Bislang mussten Firmen sogar noch MwSt für die gespendeten Lebensmittel abführen, seit Ende letzten Jahres wollen die Finanzämter aber von der Besteuerung der Lebensmittelspenden absehen.
Ich spende nur Lebensmittel an die Tafeln, die noch nicht abgelaufen sind, d.h. ich könnte sie durchaus noch verkaufen weil ich einfach der Meinung bin, daß es unverschämt ist "Abfall" zu spenden, auch wenn die Lebensmittel auch nach Ablauf des MHD ok sind.
Pfandflaschen sind auch oft dabei
Was Firmen an die Tafel spenden, ist doch auch nur Zeugs, was sie im Laden nicht mehr verkaufen können. Ob sie das dann auch noch als Spende absetzen (können), das weiß ich allerdings nicht.
Also wirklich Bedürftige sind froh, wenn sie überhaupt was zu essen bekommen. Und warum wegwerfen, wenn so wenigstes der Hunger ein wenig gelindert wird? Pferdefleisch ist, soweit nicht durch äußere Umstände negativ beeinflußt, nahrhaft, gesund und schon seit der Menschwerdung ein Lebensmittel in (fast) alles Kulturen!
Interessant finde ich ja das Argument: "... , dass in den falsch beschrifteten Produkten gefährliche Medikamenten-Rückstände sein könnten." Dann dürfte man gar nix essen....
Skandal? Skandalös finde ich, das Tiere mit toten Tieren gefüttert werden, das Scheisse auf die Äcker gespritzt wird, das Schweine in ein paar Monaten Schlachtreif sind. Das bissel Pferdefleisch fällt doch da kaum ins Gewicht.
Und das was wir sonst noch in uns reinstopfen möchte ich gar nicht wissen.
Sofern es einwandfreies Fleisch ist, würde ich es essen...warum wegwerfen?