Ein kurzer Moment, eine einfache Frage – und doch entfacht das Video eines Kanzlerbesuchs in Nürnberg eine hitzige Debatte. Olaf Scholz trifft eine 93-jährige türkischstämmige Frau, die erst kürzlich die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten hat. Doch als der Kanzler sie auf Deutsch anspricht, bleibt ...

Kommentare

(6) X_Z · 23. Februar um 18:18
Ich mein in dem Alter die Sprache nicht mehr zu lernen, kann man verstehen und außerdem musste Sie sicherlich dennoch die Fragen beantworten. Das schafft manch Deutscher nicht und am Ende frag ich mich nur, wie in einem Wahlkampf so viel schiefgehen kann für Scholz. Was für Berater hat der oder macht er Alles selbst und denkt er ist der Größte. Das hat er im Duell ja schon raushängen lassen und kam nicht an. Abschiebung würde uns wahrscheinlich sogar mehr kosten. Kirche im Dorf lassen.
(5) setto · 23. Februar um 10:32
Gut, die Ampel hat diese Frau eingebürgert als Dank für ihre geleistete Arbeit, aber zu Merkelzeiten, sprich Union wurde nix für ihre Integrierung getan. Also haben beide versagt. Das soll aber nicht davon ablenken in meinen Augen, das auch die Frau keinerlei Eigeninitiative gezeigt hat, somit haben alle versagt
(4) colaflaschi · 23. Februar um 09:55
Man könnte meinen das Video wäre aus irgendeiner Comedy oder Satire Show, aber es zeigt leider wie wir mit der deutschen Staatsbürgerschaft umgehen. Hier haben einfach alle versagt: Der Staat, der zulässt, dass man nicht mal die Sprache sprechen muss, um als Deutsch angesehen zu werden, sowie die Frau, die hier zich Jahre lebt, aber für einfachste Sätze einen Dolmetscher braucht und 0 Eigeninitiative gezeigt hat, sich zu integrieren
(3) Pontius · 23. Februar um 08:14
Seit wann ist denn Bildung Hoheitsaufgabe des Staates? Ich dachte dafür wären die Länder zuständig. Und seit wann ist Bildung sprachrelevant? Dann bliebe noch die Frage, wer der Urheber dieses Artikels ist, es schein Achgut zu sein: ein Blog der politisch Rechten.
(2) Polarlichter · 23. Februar um 02:45
Verstehe die Irritation nicht. Wenn Parteien derart wenig sich bzgl. Integration einsetzen, dann ist dies das Ergebnis. Das kann man der Frau ja nicht vorwerfen, dass unsere Parteien untåtig sind, nicht die Strukturen schaffen. Ansonsten håtte man nicht so oft derartige Sprachbarrieren. Die Verantwortung (!) liegt hier beim Staat, der zu bilden hat. Bildung ist Hoheitsaufgabe!
(1) jub-jub · 22. Februar um 20:37
Manchmal kann es so laufen. Es ist höchst peinlich für Scholz und seine Politik.
 
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