Ehrung für Prof. Dr.-Ing. Bruno O. Braun: Aufnahme in den Waldemar-Hellmich Kreis von DIN
(pressebox) Berlin/Köln, 28.06.2016 - Prof. Bruno O. Braun, Vorsitzender des Aufsichtsrats der TÜV Rheinland AG und Vorstandsvorsitzender des TÜV Rheinland Berlin Brandenburg Pfalz e.V., ist auf Vorschlag des Präsidenten und des Vorsitzenden des Vorstandes von DIN (Deutsches Institut für Normung) in den Waldemar-Hellmich-Kreis aufgenommen worden.
Nur Persönlichkeiten, die sich in herausragender Weise um die Normung verdient gemacht und auf diesem Gebiet Besonderes geleistet haben, können diese Ehrung erhalten. Der Kreis ist auf 50 Personen beschränkt und wurde 1957 von DIN in Erinnerung an seinen Begründer Waldemar Hellmich ins Leben gerufen. Waldemar Hellmich war eine Zeit lang Geschäftsführer der Normenkommission der Dampfkesselüberwachungsvereine, den Vorläufern der Technischen Überwachungsvereine, ehe er erster Geschäftsführer von DIN und Direktor des VDI wurde.
DIN, VDI und TÜV sind auch prägende Elemente in der beruflichen Karriere von Prof. Dr.-Ing. Bruno O. Braun. Als langjähriger Vorstandsvorsitzender von TÜV Rheinland gestaltete er seit 1992 den Umbau des Konzerns von einer regional ausgerichteten Prüforganisation zu einem internationalen Dienstleister. "Er hat den TÜV Rheinland geprägt wie niemand vor ihm und das will etwas heißen bei einem Unternehmen, das 140 Jahre am Markt ist", hieß es 2012 in der Laudatio auf Professor Braun anlässlich der Verleihung des ÖkoGlobes für sein Lebenswerk. Unter seiner Leitung wurden unter anderem der TÜV Pfalz, der TÜV Berlin Brandenburg und die Kraftfahrtsparte des TÜV Saarlands in die Unternehmensgruppe integriert. Seit 2010 amtiert Professor Braun als Aufsichtsratsvorsitzender von TÜV Rheinland. Die enge Verbindung zwischen technischer Überwachung und Normung belegen die rund 200 Experten und Expertinnen von TÜV Rheinland, die ihr Fachwissen in die Normungsarbeit von DIN einbringen.
Im Zuge der 1997 erfolgten Fusion mit dem TÜV Berlin-Brandenburg e. V. zum TÜV Rheinland Berlin Brandenburg e. V. gab es die ersten geschäftlichen Kontakte zu DIN. Denn mit der Fusion wurde auch die 1992 gegründete, auf den Export nach Russland spezialisierte Zertifizierungsgesellschaft DIN GOST TÜV Berlin-Brandenburg GmbH Teil des Kölner Dienstleistungskonzerns.
Zur Jahrtausendwende intensivierten sich die persönlichen Beziehungen von Professor Braun zu DIN. Ab Juli 2000 war er Gast des DIN-Präsidiums und wurde im November desselben Jahres ins Präsidium gewählt, wo er den Bereich der technischen Überwachung vertrat. Ein Jahr später wurde er zum stellvertretenden Vorsitzenden des Finanzausschusses des Präsidiums berufen; diese Aufgabe übernahm er bis zu seinem Ausscheiden Ende 2015.
Neben seinem Engagement bei DIN war Professor Braun von 2000 bis 2004 Vorsitzender des VdTÜV e. V. und ab Mai 2007 für sechs Jahre Präsident des VDI. Dort widmete er sich insbesondere der Stärkung des Berufsbildes des Ingenieurs in der Öffentlichkeit und der Förderung des technischen Nachwuchses in Deutschland.
Über sein Engagement für berufsnahe Organisationen wie DIN und VDI hinaus leistete Professor Braun einen wichtigen Beitrag im außenpolitischen Bereich als Präsident der Deutsch-Belgisch-Luxemburgischen Außenhandelskammer sowie als ehrenamtlicher Vorsitzender des Deutsch-Chinesischen Dialogforums. Er ist zudem seit 1994 Honorarkonsul der Republik Lettland und Vorstandsmitglied des Baltic Sea Forum. Auch im kulturellen Bereich ist Professor Braun vielseitig engagiert. So unterstützt er unter anderem die Kölner Hochschule für Musik und Tanz durch die Vergabe von Stipendien sowie das Kammermusikensemble Concerto Köln. Er ist auch Gründungsmitglied des Klavierfestivals Ruhr sowie des Vereins Kuratorium KölnMusik e. V.
Professor Braun ist für seine Lebensleistung mehrfach geehrt worden. Neben dem ÖkoGlobe wurde ihm 2013 die höchste Ehrung des VDI, die 1894 gestiftete Grashof-Denkmünze, verliehen. Die Verleihung des Großen Verdienstkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland folgte Anfang 2015.
Nur Persönlichkeiten, die sich in herausragender Weise um die Normung verdient gemacht und auf diesem Gebiet Besonderes geleistet haben, können diese Ehrung erhalten. Der Kreis ist auf 50 Personen beschränkt und wurde 1957 von DIN in Erinnerung an seinen Begründer Waldemar Hellmich ins Leben gerufen. Waldemar Hellmich war eine Zeit lang Geschäftsführer der Normenkommission der Dampfkesselüberwachungsvereine, den Vorläufern der Technischen Überwachungsvereine, ehe er erster Geschäftsführer von DIN und Direktor des VDI wurde.
DIN, VDI und TÜV sind auch prägende Elemente in der beruflichen Karriere von Prof. Dr.-Ing. Bruno O. Braun. Als langjähriger Vorstandsvorsitzender von TÜV Rheinland gestaltete er seit 1992 den Umbau des Konzerns von einer regional ausgerichteten Prüforganisation zu einem internationalen Dienstleister. "Er hat den TÜV Rheinland geprägt wie niemand vor ihm und das will etwas heißen bei einem Unternehmen, das 140 Jahre am Markt ist", hieß es 2012 in der Laudatio auf Professor Braun anlässlich der Verleihung des ÖkoGlobes für sein Lebenswerk. Unter seiner Leitung wurden unter anderem der TÜV Pfalz, der TÜV Berlin Brandenburg und die Kraftfahrtsparte des TÜV Saarlands in die Unternehmensgruppe integriert. Seit 2010 amtiert Professor Braun als Aufsichtsratsvorsitzender von TÜV Rheinland. Die enge Verbindung zwischen technischer Überwachung und Normung belegen die rund 200 Experten und Expertinnen von TÜV Rheinland, die ihr Fachwissen in die Normungsarbeit von DIN einbringen.
Im Zuge der 1997 erfolgten Fusion mit dem TÜV Berlin-Brandenburg e. V. zum TÜV Rheinland Berlin Brandenburg e. V. gab es die ersten geschäftlichen Kontakte zu DIN. Denn mit der Fusion wurde auch die 1992 gegründete, auf den Export nach Russland spezialisierte Zertifizierungsgesellschaft DIN GOST TÜV Berlin-Brandenburg GmbH Teil des Kölner Dienstleistungskonzerns.
Zur Jahrtausendwende intensivierten sich die persönlichen Beziehungen von Professor Braun zu DIN. Ab Juli 2000 war er Gast des DIN-Präsidiums und wurde im November desselben Jahres ins Präsidium gewählt, wo er den Bereich der technischen Überwachung vertrat. Ein Jahr später wurde er zum stellvertretenden Vorsitzenden des Finanzausschusses des Präsidiums berufen; diese Aufgabe übernahm er bis zu seinem Ausscheiden Ende 2015.
Neben seinem Engagement bei DIN war Professor Braun von 2000 bis 2004 Vorsitzender des VdTÜV e. V. und ab Mai 2007 für sechs Jahre Präsident des VDI. Dort widmete er sich insbesondere der Stärkung des Berufsbildes des Ingenieurs in der Öffentlichkeit und der Förderung des technischen Nachwuchses in Deutschland.
Über sein Engagement für berufsnahe Organisationen wie DIN und VDI hinaus leistete Professor Braun einen wichtigen Beitrag im außenpolitischen Bereich als Präsident der Deutsch-Belgisch-Luxemburgischen Außenhandelskammer sowie als ehrenamtlicher Vorsitzender des Deutsch-Chinesischen Dialogforums. Er ist zudem seit 1994 Honorarkonsul der Republik Lettland und Vorstandsmitglied des Baltic Sea Forum. Auch im kulturellen Bereich ist Professor Braun vielseitig engagiert. So unterstützt er unter anderem die Kölner Hochschule für Musik und Tanz durch die Vergabe von Stipendien sowie das Kammermusikensemble Concerto Köln. Er ist auch Gründungsmitglied des Klavierfestivals Ruhr sowie des Vereins Kuratorium KölnMusik e. V.
Professor Braun ist für seine Lebensleistung mehrfach geehrt worden. Neben dem ÖkoGlobe wurde ihm 2013 die höchste Ehrung des VDI, die 1894 gestiftete Grashof-Denkmünze, verliehen. Die Verleihung des Großen Verdienstkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland folgte Anfang 2015.
