Berlin (dpa) - «Das ist die Drecksarbeit, die Israel macht für uns alle»: Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat mit Äußerungen zum israelischen Angriff auf den Iran Kritik ausgelöst - auch beim Koalitionspartner SPD. «Diese Wortwahl hat in der SPD-Fraktion für Irritation gesorgt», sagte ...

Kommentare

(11) O.Ton · 19. Juni um 06:14
Puhh, kommt Leute, so wild war das auch nicht. Etwas undiplomatisch gesagt. Übermenschen tun nicht so, aber wir Normalsterblichen schon.
(10) Pontius · 19. Juni um 05:39
korrigieren und zu erklären einfach nur gefestigt wird.
(9) Pontius · 19. Juni um 05:39
@4 Es geht darum die Grenzen zu setzen, zum einen dass der Atomwaffensperrvertrag hält und zum anderen dass die Bevölkerung unterdrückt wird und wir dabei mehr oder minder nur zugeschaut haben. Dass die Wortwahl trotzdem von beider Seiten kritisch zu sehen ist gehe ich bei euch beiden mit. Vermutlich würden sie im Nachgang beide andere Worte wählen - schlimmer ist vielmehr dass aus Seiten der Union jetzt Merz zur Seite gesprungen wird und damit die Wortwahl anstatt zu
(8) Tautou · 18. Juni um 18:24
@6 Mir ist (seit heute Morgen) klar, dass sie jemanden zitiert hat und das geht auch immer noch daran vorbei, dass ich keinen Unterschied mache, wer das Wort für diesen Krieg verwendet. Ich finde es grundsätzlich unangemessen und insofern kann Hofreiters Kritik meines Erachtens auch anderen Personen gelten. Was du in @4 Merz prinzipiell zustimmend vorschlägst, schlüge ich eben auch anderen Personen vor. Und wie gesagt: Ich hätte es journalistisch sauberer gefunden, die Frage mit einzuspielen.
(7) Tautou · 18. Juni um 18:23
Noch zur journalistischen Sauberkeit: Auch kann ich mich nicht daran erinnern, dass sie das Wort als Zitat gekennzeichnet hat. Sie hat es sich dadurch zu eigen gemacht. Eigentlich bin ich es von den Journalist:innen beim ZDF gewohnt, dass sie immer dazu sagen, von wem etwas stammt.
(6) tastenkoenig · 18. Juni um 18:04
@4:Zimmermann zitiert damit Philipp Peyman Engel, Chefredakteur der "Jüdische Allgemeine".
(5) Tautou · 18. Juni um 17:48
@4 "Eine Journalistin kann sich anders ausdrücken als ein Kanzler." - Das Gegenteil behaupte ich gar nicht, offenbar findest du die Wortwahl aber angemessen. Im Interview führt er seine Antwort übrigens aus. Was will Frau Zimmermann eigentlich damit fragen?
(4) tastenkoenig · 18. Juni um 17:31
Eine Journalistin kann sich anders ausdrücken als ein Kanzler. Merz hätte ja eine andere Formulierung wählen können, die weniger problematisch ist. Was will er eigentlich genau damit sagen? Dass es eigentlich unsere Aufgabe wäre, die Israel dort übernimmt? Das möchte ich doch infrage stellen.
(3) Tautou · 18. Juni um 16:33
Anders als in den meisten TV-Beiträgen gestern wird hier wenigstens erwähnt, dass Merz das Wort aus Fr. Zimmermanns Frage aufgegriffen hat, für die Hofreiters Argument, das Wort sei ungeschickt gewählt, weil Zivilisten im Iran sterben, ja ebenfalls gelten könnte.
(2) hbflusa · 18. Juni um 16:23
Ich stimme durchaus in gewisser Weise zu: Die Wortwahl ist nicht „gelungen“. Aber Friedrich Merz spricht das aus, was sehr sehr viele denken, aber nicht zu sagen wagen.
(1) Irrglezia · 18. Juni um 16:07
Stromberg Vibes hoch 10, nur ohne Komik!
 
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