Berlin (dpa) - Radfahrer sollen künftig besser vor schweren Unfällen durch plötzlich geöffnete Autotüren geschützt werden. Die Bundesregierung setzt sich für eine verpflichtende Einführung von Assistenzsystemen wie der Türöffnungswarnung ein - bis es dazu kommt, könnte es aber noch Jahre dauern. ...

Kommentare

(7) smailies · vor 7 Stunden
Richtig, jeder Schutz für Fahrradfahrer ist ein Schritt in die richtige Richtung!
(6) nonam · vor 11 Stunden
@1 hat schon recht, wenn es sagt, dass die infrastruktur teilweise solche vorfälle fördert; zb. fahrradstreifen entlang von parkplätzen; auch @2 hat recht in bezug auf das fehlende mitdenken bzw bewusstsein bei einigen verkehrsteilnehmern; @3 assistenten sind keine passiven sicherheitseinrichtungen wie der gurt; und wir wissen alle, dass die auch schnell mal deaktiviert sind; @4 @5 fehler werden auf beiden seiten gemacht; und nur gefahrenbewusstsein und rücksicht kann langfristig helfen;
(5) Pontius · vor 19 Stunden
@4 Sagst du das auch den verunfallten Fahrradfahrer*innen? Bzw. im schlimmsten Falle deren Hinterbliebenen? Der ADFC fordert es zum Schutze der Menschen außerhalb der Autohülle. -- Und weise mal nach, dass du den Schulterblick gemacht hast bzw. wie willst du das kontrollieren?
(4) peppypingo · vor 19 Stunden
Warum durch Technik dem Menschen seine Faulheit abnehmen? Schulterblick muss verpflichtend sein und wenn der nicht eingehalten wird hohe Strafen!
(3) Pontius · vor 21 Stunden
@2 Also schaffen wir den Sicherheitsgurt wieder ab? Airbags brauchen wir auch nicht, denn wenn sich alle an die Regeln halten, dann kann ja nichts passieren. Ich weiß dass die Beispiele etwas schräg sind, aber die Reduzierung der Toten und Verletzten im Straßenverkehr ist trotz wachsendem Verkehr auch auf die ganzen Assistenten zurückzuführen.
(2) mikarger · vor 22 Stunden
Und dann auch bitte gleich den Nebelschlussleuchtenassistente n einführen, der die Geschindigkeit des Fahrzeugs bei eingeschalteter Nebelschlußleuchte auf 50 km/h begrenzt. Mitdenken (dazu zähle ich auch das Beachten von Regeln) sind ja aus der Mode gekommen, so dass man heute alle möglichen Assistenzsysteme benötigt. - Möglich ist nicht das gleiche wie nötig!
(1) skloss · vor 22 Stunden
Schön wäre aber auch, wenn die Infrastruktur fehlertoleranter wäre und nicht gleich schwächere Verkehrsteilnehmer in Lebensgefahr bringt. Selbst als Autofahrer finde ich: schafft Straßenparken ab, wenn dafür der Platz fehlt. Regelt der Markt, Quartiersgarage/Parkhaus. Dann fallen auch mal die stillen (gesellschaftlichen) Kosten auf. Autos und Rad sind zu unterschiedlich,dass bei fehlender Rücksicht nicht die Schwächeren leiden. Vernünftige Trennung ohne Bettelampeln und Dooringzonen.
 
Suchbegriff