Doom: Reboot wird erst 2015 der Öffentlichkeit gezeigt
Freunde des Ego-Shooter-Klassikers Doom müssen sich weiterhin auf erstes Gameplay-Futter gedulden. Nachdem Bethesda und id Software auf der E3 einen Teaser zeigten, der eine Enthüllung des Spiels auf der Quakecon versprach, wurde kurze Zeit später bekannt, dass diese Enthüllung tatsächlich nur Besuchern der Messe vorbehalten sein wird. Am vergangenen Wochenende war es soweit – und die anwesenden Doom-Fans waren ganz offenbar aus dem Häuschen. Das neue Doom solle nicht etwa Doom 4 heißen, sondern sich mit dem simplen Titeln zurück zu den Wurzeln der Reihe besinnen – mit schnellen und brutalen Shooter-Gameplay.
Die Öffentlichkeit hat keine andere Wahl als den Lobeshymnen der Quakecon-Besucher zu lauschen – und das wird voraussichtlich auch noch eine ganze Weile so bleiben. Im Gespräch mit CVG verrät Bethesdas Pete Hines weshalb man das neue Doom nur einer erlesenen Auswahl zeigte – und weshalb es unwahrscheinlich ist, dass wir in den nächsten Monaten ebenfalls etwas zu sehen bekommen. In der Vergangenheit habe es so viele negativen Gerüchte um das Schicksal des neuen Dooms gegeben, verrät Hines, dass man diesen schlechten Schwingungen den Wind aus den Segeln zu nehmen versuchte. Dass Dev-Team sieht Doom zwar noch nicht in einer Form, in welcher man sich wohlfühlen würde, es allen Fans-zur-Frame für Frame-Analyse freizugeben, doch gleichzeitig wollte man den Doom-Fans sagen: id Software ist noch da und Doom kommt.
Daher habe man Doom früher gezeigt, als es Bethesda unter normalen Umständen lieb gewesen wäre. Und somit wird man sich nun wieder zurücklehnen, bis man im nächsten Jahr Doom vollständig enthüllen werde.
Jetzt fragt sich nur: Was wird eigentlich aus der exklusiven Doom-Beta, die man Wolfenstein-Käufern versprochen hat?