Berlin (dts) - Schleswig-Holsteins Bildungsministerin Waltraud Wende (parteilos) will den Fachhochschulen in ihrem Land das Promotionsrecht einräumen. Schleswig-Holstein bricht damit als erstes Bundesland mit der Regel, wonach in Deutschland allein Universitäten das Recht haben, ihre Studenten zu ...

Kommentare

(9) dubberle · 22. November 2013
@5: Beispiel Uni Tübingen: Da gibt es Medieninformatik und Bioinformatik. Uni Ulm: Medizininformatik. Das Angebot solcher "Cross-Over"-Disziplinen haben nichts mit Uni vs. FH zu tun. Und ja, meine Diplomurkunde wurde von einer Universität ausgestellt.
(8) mceyran · 17. November 2013
@6 Naja, wer nix kann, dem hilft weder Uni noch FH :). Ich kenne ja auch genug "Absolventen", die das "sehr gut" mit Auswendiglernen bekommen haben, aber wirklich garnichts können.
(7) quark007 · 17. November 2013
Genau, am besten alles was sich bewährt hat zum Einheitsbrei verkochen und als neues Gericht zu zelebrieren! So macht sich Deutschland nur noch lachhafter in der Welt
(6) k293295 · 17. November 2013
@5: Wie wir schon Mitte der 80er zu sagen pflegten: Uni-Studenten - zu allem fähig, sonst aber zu nix. ;-)
(5) mceyran · 17. November 2013
@3 Warum sollte Uni-Studium nicht besser sein? Klar, FH ist praxislastiger, aber den FH-Absolventen fehlt eben genau das Quäntchen Theorie, was den "Fortgeschrittenen" vom "Experten" unterscheidet. Mein Beispiel wäre die Informatik: An der FH gibt es "Medieninformatik" und "technische Informatik", an der Uni nur Informatik, und da ist theoretische, praktische (hier die meisten SWS!), technische (hier die zweitmeisten!) und angewandte Informatik, + Elektrotechnik + Softwaretechnik drin.
(4) commerz · 17. November 2013
@3 - "Dieses gute System wird nun mehr und mehr verwässert." - nicht zurück sehen, die Zukunft wird billig
(3) dubberle · 17. November 2013
Anders als anderswo hatte man in Deutschland erkannt, daß theorielastige universitäre Ausbildung zwar für Forschung und Wissenschaft taugt, daß aber im Wirtschaft häufig eine eher praxisorientierte Ausbildung nötig ist. Deshalb hatte man ein sehr gut funktionierendes, aufgabenteiliges System von Universität und Fachhochschule: Unistudium war anders (aber nicht besser) als FH-Studium, jedes für seinen Einsatzzweck optimiert. Dieses gute System wird nun mehr und mehr verwässert.
(2) mceyran · 17. November 2013
Dann bitte FH und Uni zusammenführen und Uni-Niveau halten. Gleiches Recht für alle...
(1) Troll · 17. November 2013
Aber dann wäre ich dafür, daß man zum Titel auch ein FH tragen muß. Also "Dr. FH Müller" zum Beispiel. Es wäre ja sonst eine Strafe für die, die sich das Hochschulniveau antun, wenn sie auf einmal gleichgestellt erscheinen zu jemanden, der auf einer Fachhochschule seine Dissertation eingereicht hat. Bei der Anrede kann man es ja ruhig weglassen.
 
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