Wasserstoff erscheint auf den ersten Blick als ideale Quelle grüner Energie: Verbrennt man ihn unter Zufuhr von Sauerstoff, entsteht nichts weiter als harmloses Wasser. Leider liegt schon im ersten Satz eine Fehlannahme: H2 ist eben keine Quelle, sondern nur ein Energieträger, der zuerst einmal mit ...

Kommentare

(10) Pontius · 17. November um 06:16
"aktiv" genutzt werden kann.
(9) Pontius · 17. November um 06:15
in den Brennelementen befinden. In den AKWs wird diese entstehende Wärme idR schon verwendet. Im weiteren Teil der Nutzung für die Wasserstoffproduktion wird dann jedoch von erneuter Bestrahlung (diesmal von außen) bzw. Aufkonzentration des Urans gesprochen, so dass es schon in Richtung eines neuen Reaktors geht und damit einer Straffung des natürlichem Zerfalls die entstehenden radioaktiven Dosen schon deutlich höher sein können - und erneute Wärmeproduktion, die dann wieder
(8) Pontius · 17. November um 06:09
@7 Ein Kernreaktor wird nicht mit Neutronen beschossen, sondern es wird so viel Material aneinander gebracht, dass die Neutronen, die beim natürlichen Zerfall entstehen, dann andere Kerne spalten und somit eine Kettenreakion auslösen. Das gleiche passiert auch im Brennelement selber außerhalb des Reaktors, wodurch es sich ohne Kühlung sogar selbst so stark erwärmen kann, dass die Glaseinhausung schmilzt - allerdings weniger vom Uran selbst sondern durch die Spaltprodukte, die sich immer noch
(7) Chris1986 · 16. November um 22:29
@3 Nach meinem Kenntnisstand geben die Brennstäbe allein durch den radioaktiven Zerfall Wärme ab ohne, dass sie mit Neutronen beschossen werden und eine Kernspaltung verursacht wird. So wie ich die Nachricht hier verstehe, will man diese Wärme nutzen, die bisher einfach nur "weggekühlt" wird. Hier wird also keine Radioaktivität erhöht sondern lediglich die Abwärme der Lagerungsphase nach der eigentlich Nutzung, genutzt.
(6) steffleu · 16. November um 10:00
@5 ) scheinbar haben sie es erfolgreich getestet, die leute, die türen mit dynamit aufmachen müssen, kommen anders nicht rein und sind geschult, da wird niemand verletzt
(5) truck676 · 16. November um 09:56
@4 Eine Tür kann man auch mit einer Stange Dynamit öffnen. - "wenn es funktioniert, ist es okay, soll man es doch ausprobieren !" 😂😂
(4) steffleu · 16. November um 09:50
wenn es funktioniert, ist es okay, soll man es doch ausprobieren !
(3) truck676 · 16. November um 09:34
"Auch die durch die alten Brennstäbe erzeugte Wärme ließe sich zur Forcierung chemischer und elektrochemischer Reaktionen nutzen." - Auch die durch die alten Brennstäbe erzeugte Wärme ensteht einzig durch die Spaltung der Uran-Kerne! Das wäre imho im Prinzip nichts anderes, als ein bisher üblicher Kernspaltungsreaktor, der allerdings die alten Brennelemente weiternutzt, wobei die Radioaktivität des danach übrigbleibenden Mülls noch um ein vielfaches gesteigert wird.
(2) Pontius · 16. November um 06:11
@1 Wir brauchen auch Wasserstoff für die Gaskraftwerke - sofern da Wärmeerzeugung mit dran hängt. Sonst wären Brennstoffzellen effizienter.
(1) UweGernsheim · 15. November um 17:11
klingt auf den ersten Blick zu schön um wahr zu sein. Wenn das klappen würde und auch entsprechend große Wasserstoffmengen so erzeugt werden könnten, könnte unsere Wirtschaftsministerin ein paar Gaskraftwerke weniger bauen (lassen).
 
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