Berlin (dts) - Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat an die Bundesregierung appelliert, Jugendliche bis 25 Jahre vom Mindestlohn auszunehmen. Verfassungsrechtliche Bedenken gegen eine Anhebung der Altersgrenze weist die Kammerorganisation zurück. "Wir müssen gemeinsam verhindern, ...

Kommentare

(20) k293295 · 01. April 2014
@18: Du willst den wirtschaftskonformen Menschen? Ich will die menschenkonforme Wirtschaft. Man kann sich noch so schön überlegen, was man studiert (wenn man denn studiert), ist aber vor groben Irrtümern nicht gefeit. Allerbeste Beispiele unter <link> Plan B zu haben, ist sicher nicht verkehrt. Und sei es, mit ner Gitarre in der Fußgängerzone zu sitzen.
(19) k50369 · 01. April 2014
@18 Auch falsch, dann bist du Langzeitarbeitsloser. Dieser kriegt in den ersten 6 Monaten, in denen er ohne Angabe von Gründen gekündigt wird, nach gewissen Plänen (von gewissen Köpfen, die leider an der Regierung sind) auch keinen Mindestlohn. Und so gehts halt weiter, ein ganzes Leben lang. Wenn so jemand dann arbeitsunwillig ist, weil er soviel verdient wie ein Langzeitarbeitsloser mit 100 Euro Zuverdienst, braucht sich dann kein Mensch wundern.
(18) Chris1986 · 01. April 2014
@14 Ich kenne viele ehemalige Kommilitonen die durch jobben neben dem Studium (oh. Bafög) finanziell über die Runden kamen. Ich selbst kam mit 400€ Job + KG + Erspartes aus Berufstätigkeit vor dem Studium durch. Aber wenn du nach der Schule 1-2 Ausbildungen schmeißt etc. bist du ja schnell 25 und dann gibts auch deinen Mindestlohn. @17 Wer sich vor der Ausbildung keine Gedanken macht was er da studiert... Ist allerdings ein Einzelfall wie auch schon in der News steht (Arbeitslosenquote ~2,5%)
(17) k293295 · 01. April 2014
@13: Falsch! <link> @16: Ist leider ne Frage von Angebot und Nachfrage, wobei das Angebot (an Billig-Sklaven) durch die JobCenter grundgesetzmißachtend künstlich hoch gehalten wird.
(16) Folkman · 01. April 2014
@15 Tja, miese und harte Jobs werden nicht nur übel bezahlt, sondern zu allem Überdruß auch noch schlecht angesehen, obwohl es eigentlich umgekehrt sein müsste, da den Dreck ja niemand machen möchte, schon gar nicht für das Geld. Nur ein bedinungsloses Grundeinkommen könnte dem ein Ende bereiten, denn dann müsste um Menschen für solche Jobs - z.B. mit gutem Geld & Arbeitsbedingungen - geworben werden. Die Chef's könnten ihre Büro's auch selber säubern. Mal schauen, wie denen das gefällt ^^
(15) k50369 · 01. April 2014
Im Gegenteil, die die eh schon vom Leben in den Arsch gekniffen wurden, die, die die härteste Arbeit im ganzen Betrieb machen, denen gönnst du 4 Euro netto, wenns hoch kommt.
(14) k50369 · 01. April 2014
Wenn du im Studium scheiterst ganz schnell. Aber wir verrennen und hier in Einzelfälle. Und wie ich sehe hast du halt keinen Blick für die Realität. Klar, wenn alles super toll läuft im Leben hat man mit 20 den Gesellenbrief oder mit 23 den Bachelor. Gibt aber auch Leute, die Fehler machten, Opfer von Lehrermobbing wurden, psychische Probleme haben... bei denen es im Leben halt nicht so glatt läuft. Und für die scheinst du halt nicht einen Funken Verständnis oder Mitgefühl aufbringen zu wollen.
(13) Chris1986 · 01. April 2014
@12 Wenn du nach der Schule in eine Ausbildung oder ein Studium gehst hast du mit dem Sachbearbeiter auf dem Amt recht wenig zu tun.
(12) k50369 · 01. April 2014
Dann verstehe ich nicht, wie du zu solchen Aussagen kommst. Wenn du einen Sachbearbeiter hast, der dich ausschließlich als ungelernten Arbeiter irgendwo per Zeitarbeit in die Produktion abschieben will, hast du halt keine Wahl, wenn du nicht deine Existenz verlieren willst.
(11) Chris1986 · 01. April 2014
@10 Ich bin auch mal ungelernt von der Schule gekommen (wie die Meisten), ich kenne die Situation also.
(10) k50369 · 01. April 2014
@9 Doch, unter Umständen das Arbeitsamt. Aber ich merke, du kennst die Realität nicht.
(9) Chris1986 · 01. April 2014
@8 Wer der Meinung ist als ungelernter Angestellter seinen Lebensunterhalt gut bestreiten zu können oder gar noch eine Familie mit zu finanzieren oder bis zur Rente zu arbeiten hat ganz andere Probleme als den Mindestlohn erst mit 25 zu bekommen. Dem ungelernten Packer steht es frei selbst einen Beruf zu lernen und auf der anderen Seite der Maschine zu stehen, niemand hat ihn dazu gezwungen keine Ausbildung zu machen.
(8) k50369 · 01. April 2014
@5 Jo und wenn du ernsthaft glaubst, dass der Ungelernte im Betrieb nicht die ärmste Sau ist und von allen am ehesten einen Mindestlohn verdient hätte hast du keine Ahnung von der Realität. Der gelernte Anlagenbediener drückt 5 Knöpfe auf der Schicht und der ungelernte Packer rotiert non stop und darf nen Ausstoß von 14.000 Stück weiterverarbeiten. Und denen willst du einen MINDESTlohn enthalten?
(7) Folkman · 01. April 2014
@1: 2€? So viel? Am liebsten wäre großen Teilen der Wirtschaft eine Arbeitspflicht für das H4-Geld! Und, genau, mit 30 bist du 20. Es heißt doch, das neue 50 ist das alte 40 etc. Da muss sich niemand mehr wundern über solche Regelungen ^^
(6) Ariel · 01. April 2014
vergesst bitte nicht das die industrie meistens lehrlinge nimmt,die 18 jahre alt sind.ergo:wenn jemand mit 16 oder 17 die schule beendet hat,sitzt er erstmal ein jahr zuhause rum,bevor er/sie ne ausbildung beginnt.beim handwerk weiß ich das nicht genau.
(5) Chris1986 · 01. April 2014
Vielleicht hätte man in die Überschrift mal den Inhalt der News nehmen sollen. Die DIHK fordert nämlich die Ausnahme beim Mindestlohn bis 25 nur für Menschen ohne Berufsausbildung. Wer mit 19 schon eine Berufsausbildung hat der fällt z.B. nicht unter diese Ausnahmeregelung. ~ die Hälfte aller Langzeitarbeitslosen hat keine Berufsausbildung, die Korrelation zwischen Armut und ohne Berufsausbildung ist also nicht zu leugnen.
(4) k293295 · 01. April 2014
Wenn das BVerfG den Kammerzwang endlich kippt, ist dieser unsägliche Verein sowieso bald Geschichte, denn freiwillig werden die wenigsten Unternehmen da Mitglied bleiben.
(3) Muschel · 01. April 2014
Das ist doch glasklar: Hier soll der neue Niedriglohnarbeiter systematisch herangezüchtet werden, frei nach dem Motto: Sie haben von Anfang an zu wenig, dann vermissen sie es auch nicht so leicht. Unfassbar.
(2) Daymail · 01. April 2014
ey @1 da gebe ich dir vollkommen recht. Schon krank irgendwie unser System!
(1) k50369 · 01. April 2014
Macht doch einfach 2 Euro Mindestlohn mit 100 % Ausnahmeregelung. Das wollt ihr doch im Grunde, oder? Jugendliche bis 25 Jahre... früher war man mit 25 verheiratet, hatte das erste Kind und war dabei, sich ein Haus zuzulegen. Heute ist man mit 25 noch Jugendlicher, schon klar. Was bin ich dann mit Anfang 30, Anfang 20?
 
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