Die SPD wählt - Groko-Ärger an der Basis

@8: Beim BVerfG wurden fünf Beschwerden gegen das SPD-Mitgliedervotum eingereicht. Alle fünf wurden vom BVerfG zurückgewiesen.

Das Mitgliedervotum der SPD dürfte wohl verfassungsrechtlich bedenklich sein. Zumindest laut Ex-Bundesverfassungsrichter Paul Kirchhof.

@Stiltskin: Bei der Bundestagswahl gab es 61,5 Mio Wahlberechtigte. Parteimitglieder (aufgerundet über alle Parteien) gab es 1,5 Mio. 60 Mio interessieren sich nur am Stammtisch etc. für die Politik. Für die Wahl interessierten sich nur 49 Mio. Warum und was die Wechselwähler bei der nächsten Wahl tun werden ist heute noch nicht absehbar. Seit den Anfängen der Demokratie in Griechenland vor rund 2.500 Jahren ist die Summe der Einzelentscheidungen nicht das was die Wähler sich wünschten.

Anscheinend will in der SPD niemand wahrhaben, wohin der Weg führt. Die Meinung des Volkes interessiert die Partei Oberen wenig. Sollte es zur Groko kommen, wird die SPD nach vier weiteren Jahren Merkel bei der nächsten Wahl nicht mehr für eine Regierungsbeteiligung zur Verfügung stehen. Bis dato hat Merkel alle untergebuddelt, siehe FDP, und dann die Alleinherrscherin gemimt. Nur ihre Meinung zählt, Kritiker werden kaltgestellt. Ein Ja zur Groko könnte den Untergang für die SPD bedeuten.

@1 und @2: Gibt ne andere News mit etwas Fakten: <link> Kosten liegen bei ~1,5Mio und ausgezählt wird von ca. 120 Freiwilligen.

@1 Was ist an gelebter Parteiendemokratie denn bitteschön überflüssig?

freiwillige und ein notar ...

Wer zählt das eigentlich aus? Jemand unabhängiges? Oder die Nahles selbt hehe! Würd mich wirklich mal interessieren, da ist der Manipulation ja Tür und Tor geöffnet!

was kostet dieses überflüßige Votum - hoffe ja nichts den Steuerzahler