Berlin (dpa) - Nach knapp drei Wochen erhitzter Diskussionen um Fehlverhalten eines seiner wichtigsten Mitarbeiter versucht Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) den Befreiungsschlag: Staatssekretär Patrick Graichen muss gehen - auch wenn dafür am Ende nicht die Trauzeugen-Affäre den ...

Kommentare

(45) thrasea · 23. Mai 2023
@19 OK, du willst oder kannst nicht erklären, was konkret der Machtwechsel in Berlin mit Graichen zu tun haben soll. Ich werte deinen Kommentar damit einfach als sinnloses, destruktives Gefasel.
(44) Pontius · 18. Mai 2023
@42 Welches Verbot hat die EU denn gegen russisches Gas ausgesprochen? Ich bin gespannt. Wer hat den Gasfluss eingestellt? Ich warte weiter gespannt. Am Rande: Dass Russland als Kriegsvorbereitung die Speicher, welche sie besaßen, leer laufen lassen haben ist ebenso an dir vorbeigegangen. Und zum Schluss: Mit welcher verqueren Logik stimme ich dir denn zu? Hier warte ich ratlos...
(43) thrasea · 18. Mai 2023
@42 Wo siehst du eine Zustimmung?! Übrigens haben nicht wir den Hahn zugedreht und kein Gas mehr gekauft, die Lieferung wurde von Putin eingestellt.
(42) Han.Scha · 18. Mai 2023
@40: Wer wirklich vorsorgt, füllt die Speicher bevor er ein Embargo befolgt. Hast du gemerkt, dass du mir inzwischen vollständig zustimmst?
(41) Pontius · 18. Mai 2023
scheinen die Meinung weit auseinander zu driften.
(40) Pontius · 18. Mai 2023
@38 Ja komisch, dass wir den Winter mit vollen Speichern überstanden haben und mit leeren Speichern (wie von dir propagiert) eben nicht. Ohne den warmen Winter oder gar mit wochenlangen Kältephasen wären die Speicherstände deutlich stärker abgesunken. Dann kann man allerdings nicht mehr schnell auf den Markt gehen und noch etwas Gas nachkaufen. Das ist völlig weltfremd. Wer nicht frieren will, muss vorsorgen. Wer nicht im Dunkeln sitzen will, muss vorsorgen. Ob das vernünftig ist? Darüber
(39) Han.Scha · 18. Mai 2023
@37: Nicht nur mit dem Kartoffelbeispiel für ein x-beliebiges Jahr hast du wahrscheinlich etwas missverstanden. Meine Meinung war und bleibt, dass kein vernünftiger Mensch einen Speicher füllt, wenn das Speichergut nur zu Höchstpreisen erhältlich ist. Mit solcher Aktion werden ( und wurden) die Preise nur noch verstärkt in die Höhe getrieben zum Schaden der Verbraucher, die die Speicherkosten auch noch bezahlen müssen. Ich bin gespannt, was dir zur Verteidigung von Udo Philipp einfallen wird.
(38) Han.Scha · 18. Mai 2023
@36: Eigenartig, dass trotz dieser Differenz zwischen Herankarren und Verbrauch die Speicher immer gut gefüllt waren.
(37) Pontius · 18. Mai 2023
Die kommende Kartoffelmissernte könnte mit der Dürre in der Wachstumsphase zusammenhängen - etwas, was uns in den folgenden Jahren öfters passieren könnte. Dem menschengemachten Klimawandel sei dank. Der stoppt auch nicht, wenn wir kein Gas mehr verfeuern, da auch für den Rest gilt: Wir bringen viel mehr treibhausaktive Gase in die Atmosphäre ein als dass wir bzw. eigentlich die Natur davon entfernt.
(36) Pontius · 18. Mai 2023
@35 Ja mit leeren Speichern hätten wir uns eben nicht bis zu 32TWh pro Woche an Gasverbrauch leisten können, wenn wir im Umkehrschluss nur etwas mehr als 15TWh aus verschiedenen Quellen herankarren können. Links spare ich mir, klickst du ja eh nicht. Dazu war der Winter noch nicht einmal sonderlich kalt bzw. eigentlich sehr warm, was den Verbrauch reduziert und damit die Speicher geschont hat. Aber das hast du ja schon im Vorfeld gewusst und hättest nicht im Dunkeln und Kalten gesessen...
(35) Han.Scha · 18. Mai 2023
@34: Den ganzen Winter über waren die Gasspeicher (glücklich) nahezu gleichmäßig gefüllt. Das bedeutet für mich, dass sie überhaupt nicht notwendig waren und das teure Auffüllen eine sinnlose Verschwendung enthielt. (Wie bei der Hausfrau, die im Frühjahr Kartoffeln einkellert. Oh ja, in diesem Jahr droht eine Missernte, wir werden keine neuen Kartoffeln bekommen. Ist doch egal, essen wir weniger oder etwas anderes, wie vor der Einfuhr der Kartoffel.)
(34) Pontius · 18. Mai 2023
@33 Ja wir hätten die Speicher lieber nicht füllen sollen, das wäre ja so gar nicht zulasten der Bevölkerung gegangen. Einfach die Merzsche Regel anwenden und das russische Gas direkt abstellen. Hätte sich auf den Marktpreis sicherlich kein Stückchen ausgewirkt... - Ja dass wir so gut durch den Winter (im Vergleich zu den Prognosen) gekommen sind, zählt zu den Erfolgen, denn daran war Herr Graichen als einer der Hauptakteure aktiv beteiligt.
(33) Han.Scha · 18. Mai 2023
@32: Interessant, hat nur leider nichts mit einer Einlagerung zu Höchstpreise zu tun. Am wenigsten damit, die Höchstpreise noch weiter zu Lasten der Bürger anzuheizen. Es geht doch um die „Verdienste“ des Herrn G.
(32) Pontius · 18. Mai 2023
@31 Na die Hausfrau, die so doof war, ihren größten Kartoffel-Keller im Jahre 2021 leerlaufen zu lassen und sie ihn nicht zur Ernte wieder Kartoffeln eingelagert hat. Da musste die Nachmieterin dann eben Vorsorge treffen und die Preise zahlen - oder man hungert eben. Selbiges gilt übrigens für die Wärme- und Energiewende: Hätten wir ordentliche Vorsorge betrieben, dann müssten wir jetzt nicht so Gas geben...
(31) Han.Scha · 18. Mai 2023
@30: Hinterher sind meistens alle schlauer. Ich sehe ein Auffüllen der Gasläger bei Höchstpreisen des Gases nicht als eine Ruhmestat an. Welche Hausfrau lagert im Frühjahr (wenn sie am teuersten sind) Kartoffeln ein?
(30) thrasea · 18. Mai 2023
@28 Das sehe ich bei Bremen durchaus auch so - das war aber nicht die Aussage von @19? Bei der Berlin-Nachwahl kannte wohl kaum einer den Namen Graichen, wenn sie/er sich in den letzten Jahren nicht näher mit der Energie- und Wärmewende beschäftigt hat. Enorme Fachkompetenz hatte der Mann ja, fachlich ist ihm nichts vorzuwerfen. Nur der Verstoß gegen die Compliance-Regeln geht halt gar nicht.
(29) Han.Scha · 18. Mai 2023
@26: Die internen Regelungen haben keinen Selbstzweck, sondern sie wurden aufgestellt, um Schäden jeglicher Art zu verhindern.
(28) Han.Scha · 18. Mai 2023
@27: Für mich haben die Wahlergebnisse in Berlin und Bremen konkret etwas mit der Causa Graichen zu tun.
(27) thrasea · 18. Mai 2023
@25 @19 Ich frage mich immer noch, was konkret der Machtwechsel in Berlin mit Graichen zu tun haben soll?
(26) Pontius · 18. Mai 2023
@25 Das steht doch auf einem ganz anderen Blatt, ob überhaupt ein Schaden (der BUND hätte den Auftrag auch so bekommen können oder im Vergleich zu einer Konkurrenzvergabe ebenso eine bessere Leistung erbringen können) entstanden ist. Wie im Falle der DENA-Besetzung geht es auch hier nur darum, dass er selbst an der Entscheidung durch die internen Regelungen nicht hätte beteiligt sein dürfen.
(25) tibi38 · 18. Mai 2023
@23 wenn Steuergelder weitergereicht werden in Form von Aufträgen, die durch Verflechtungen nicht ganz transparent vergeben werden, dann kann dadurch durchaus jemand den Auftrag bekommen haben, der vielleicht nciht der Beste dafür ist. Das ist ein Schaden.
(24) truck676 · 17. Mai 2023
2) darüber, dass jetzt aus einem bereits beseitigten Fehlverhalten so ein "Hermann" gemacht wird, wo doch anscheinend niemand Schaden genommen hat!
(23) truck676 · 17. Mai 2023
Also, wenn ich das richtig erkenne (man möge mich korrigieren!), muss dieser Staatssekretär jetzt "wegen wiederholter Interessenkonflikte zwischen Berufs- und Privatleben" gehen. so weit so gut (oder schlecht!). Damit ist doch das aufgetretene Problem gelöst, oder hat der Mann schon diese "Interessenkonflikte" in irgendeiner Form (finanziell, materiell o.ä.) zu seinem persönlichen Vorteil, oder zum Nachteil der Gesellschaft ausgenutzt? Ich hab dazu nichts gefunden, und wundere mich schon sehr 2)
(22) galli · 17. Mai 2023
@21 fürstlich belohnen.? Womit .Es gibt ein Beamtengesetz .Da ist die Vergütung festgelegt. @19 Bei Korruption ,muss eine strafbare Handlung erfolgt sein
(21) dongustavo · 17. Mai 2023
Einfach schäbig, lassen sich ihre Verfehlungen fürstlich belohnen.
(20) thrasea · 17. Mai 2023
@19 Kannst du mir bitte erklären, was konkret der Machtwechsel in Berlin mit Graichen zu tun haben soll? Von Korruption kann bisher nicht die Rede sein, die Staatsanwaltschaft hat bisher keinen Anfangsverdacht auf strafbare Handlung gesehen. Bleibt abzuwarten, ob die neuen Informationen, die jetzt wohl zur Entlassung geführt haben, diese Einschätzung ändern werden.
(19) tibi38 · 17. Mai 2023
Durch den Machtwechsel in Berlin werden nun die Korrrruptionsgeflechte erstmals sichtbar. Da wird noch mehr kommen
(18) truck676 · 17. Mai 2023
Mir scheint, der "Abschuss" dieses Staatssekretärs stürzt die Bundesrepublik in eine schwere Finanzkrise, da der Mann, obwohl angeblich untätig, weiterhin bezahlt wird! Das war aber doch vorher schon zu erwarten. Ist es da nicht umso verwerflicher, in trotzdem "abzuschiessen"? Und geradezu tödlich für den Bundeshaushalt wäre es doch dann, wenn man nun auch noch den zugehörigen Minister "ablösen" will; bekommt der doch wahrscheinlich noch mehr Geld als Ex-Minister als sein Ex-Staatssekretär!
(17) Fan2016 · 17. Mai 2023
Den "Kleinen" hängt man, den Großen lässt man laufen. Wenn Graichen dann Habeck auch. Wäre nicht mehr wie gerecht! Aber wir brauchen ihn ja noch ein bisschen zum Wirtschaft ruinieren.
(16) Han.Scha · 17. Mai 2023
Dass Fehlverhalten mit einem goldenen Handschlag belohnt wird, gibt es viel zu oft in den oberen Etagen.
(15) Han.Scha · 17. Mai 2023
@11: Was für eine absurde Idee bei grüner Beteiligung! :-)
(14) Han.Scha · 17. Mai 2023
@2: Etwas Schlechtes wird nicht dadurch besser, dass andere (politische Gegner) auch Schlechtes getan haben. Besonders dann nicht, wenn man selbst bei jeder Gelegenheit die Moralkeule hervorholt. Das weitere Bauernopfer Graichen wird nicht reichen.
(13) commerz · 17. Mai 2023
was ändert sich damit?
(12) notime · 17. Mai 2023
@9 was denkst du denn wie "klein" sein Gehalt ist - das reicht zum nix tun
(11) thrasea · 17. Mai 2023
@2 @5 @10 Seid ihr denn sicher, dass hier der Klügere nachgegeben hat – und nicht etwa der, der Dreck am Stecken hat?
(10) Han.Scha · 17. Mai 2023
@6: Du kannst es drehen, wie du willst, wenn der Klügere nachgibt, bleibt die 2. Wahl (oder der Dümmere, der nicht so Kluge) übrig.
(9) galli · 17. Mai 2023
@3 das hat mit Vorruhestand nix zu tun .Bekommt keine Kohle . nur sein Gehalt
(8) truck676 · 17. Mai 2023
@2 Stimmt! Jetzt können Merz&Co endlich mal wieder einen Haken hinter einen Namen auf ihrer Abschussliste setzen! Waidmanns Heil! 😎
(7) ErwinKurt · 17. Mai 2023
Habeck sollte auch gleich mitgehen.
(6) dicker36 · 17. Mai 2023
@5 Nicht ganz, bitte dekliniere "klug", also ist es eher so das die Regierenden klug sein können, aber manch Einer ist klüger. Also wenn jemand klüger ist und die anderen klug sind nicht zwangsläufig dumm. Ich hoffe du kanns mir folgen.
(5) setto · 17. Mai 2023
@2 Problem ist nur, wenn der Klügere nachgibt regieren die Dummen und was dann rauskommt beweist unsere Führungsriege gerade eindrucksvoll
(4) thrasea · 17. Mai 2023
@3 Ein einstweiliger Ruhestand hat mir Rente fast nichts zu tun und ist üblich bei politischen Beamten. Die Bezüge sind abhängig von den bis dahin geleisteten Dienstjahren. Der Beamte muss jederzeit damit rechnen, in ein neues Amt berufen zu werden. Das Thema ist nicht als Aufreger geeignet. <link>
(3) notime · 17. Mai 2023
mit 51 in den Ruhestand - ja wer wollte das nicht - und das mit ordentlich viel Kohle monatlich - schämen sollten sich unsere "Volksvertreter"
(2) dicker36 · 17. Mai 2023
Na ja, da haben sich die Schwarzröcke wieder mal durchgesetzt, aber na ja der Klügere gibt nach. Wenn ich da so an FlintenUschi mit ihrem Beraterverträgen oder an den AutoAndy mit seinem Mautdesaster denke, ja es ist immer schön von sich abzulenken.
(1) Friedrich1953 · 17. Mai 2023
Es wird aber auch Zeit! Der Staatssekretär ist klüger als sein Minister!
 
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