Essen (dts) - Die CDU-Gesundheitsexpertin Karin Maag will die Eltern jugendlicher Komatrinker zur Kasse bitten, wenn sie wiederholt betrunken im Krankenhaus landen. "Dann sollten die Eltern die Rechnung für den Krankenhausaufenthalt bezahlen", sagte Maag den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe ...

Kommentare

(6) Fan2016 · 04. Februar 2011
Ich denke mal zumindestens einen Teil der Kosten sind bei wiederholten Komasaufen mit Krankenhausaufenthalt angebracht. Dann ist auch Aufklärung sehr wichtig. Alkohol ist nun man die Droge Nummer 1 und legal dazu. Wer ehrlich, hat jeder schon mal, egal wie alt heute, sich schon mal zugekippt. Ist schon ein heikeles Thema
(5) Sternensammler · 04. Februar 2011
Die Idee ist gut. Aber die die jetzt dafür stimmen, sind die ersten die schreien wenn die erste Alkoholleiche verstirbt, weil niemand den Krankenwagen rufen will aus Angst vor den Konsequenzen. Faktisch also ein Fehlanreiz. Wenn ärztliche Hilfe zur Kostenfrage wird ist es immer gefährlich. Wo will man die Grenze ziehen? Bei Rauchern? Bei(Extrem)Sportlern? Bei "mutigen" Heimwerkern? Viele Krankenhausaufenthalte sind nicht geplant aber dennoch selbst (mit)verschuldet.
(4) Archmage · 04. Februar 2011
@2 setzen 6, als ob die Eltern in dem Alter noch einen wirklichen Einfluß hätten.Wie soll das laufen? Die Kinder gehen dann zu "Freunden" damit sie Nachts ne "Teeparty" feiern können und am nächsten Morgen kommt dann ne Rechnung über 1000 Euro fürs "Hotel Krankenhaus" und der Dealer verlangt noch 500 für den Shit? Es liegt hier nicht (allein) an den Eltern sondern der Gesellschaft, aber erstmal wieder ein Feindbild schaffen zum später draufhaun. Ist schon Zeit fürs Sommerloch?
(3) Devil-Inside · 04. Februar 2011
Ich stimme dem Vorschlag SO nicht zu! Nur wenn Raucher, erwachsene Säufer und und und Ihren Entzug auch selbst zahlen! Die sind selbst Schuld, dass sie damit angefangen haben, abhängig und in folge dessen Krank sind. Sonst ist das inkonsequent und nicht demokratisch, weil wieder manche Personengruppen bevorzugt, nämlich nicht bestraft werden.
(2) medea83 · 04. Februar 2011
Den Vorschlag finde ich gar nicht mal so schlecht! Wenn es keinen anderen Weg gibt, dies auch mal von Seiten der Eltern besser kontrollieren zu lassen, weil sicher kein Elternteil einen unnötigen Krankenhausauftenhalt zahlen möchte. Es ist unglaublich, das der Großteil der Eltern dieser kleinen "Alkoholiker", sich einen Dreck schert um die Gesundheit ihres Kindes bzw. es niemanden interessiert was ihre Kids alles anstellen! Aber dann erwarten, dass diese Kosten einfach übernehmen werden...
(1) Wieschen · 04. Februar 2011
Es sind nicht nur die Eltern; besonders die, die den Kiddys den Sprit verkaufen sollten bei Verstößen mindestens genau so davon "profitieren"! Ein Puff guckt da genau wer da noch nicht alt genug ist! Warum nicht auch der oder die Verkäuferin? Alles bei den Eltern fest machen ist: nicht das Problem an den Wurzeln packen. Meine Meinung..!
 
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