Berlin (dpa) - Der Bundestag hat im Rahmen der Gesundheitsreform ein weiteres Pharma-Sparpaket beschlossen. Es soll den Kostenanstieg bei Arzneimitteln bremsen oder gar stoppen. In namentlicher Abstimmung votierten am Donnerstag 314 Abgeordnete für das Gesetz von Bundesgesundheitsminister Philipp ...

Kommentare

(11) yalle · 11. November 2010
mmh- sicher nicht ausreichend das Gesetz, aber ein Teilerfolg! Das die Apotheken sich beschweren ist ein sehr gutes Zeichen- denn die verdienen mit völlig übehöhten Preisen ja auch schon unverschämt hoch mit daran! In vielen EU Ländern sind so alltägliche Medikamente wie zb. Aspirin, deutlich billiger- solche Sachen bestellt man sich am besten gleich online. Das in meiner relativ kleinen Heimatstadt schon min. 6 Apotheken alle leben können, zeigt deutlich wie bombig die finanziell dastehen!
(10) k321755 · 11. November 2010
ja aber manche medikamente (neue) die z.b. artztbesuche sparen weil sie einfacher zu dosieren sind das sollte man vllt auch mal berücksichtigen und nicht einfach sagen schlechter weil es teurer ist
(9) k74258 · 11. November 2010
Endlich mal was Gutes. Die Pharmalobby muss auch mal sparen und sich wieder auf die Werte besinnen, für die unsere Wirtschaft mal da war, nämlich den Menschen zu helfen und nicht chronisch Kranke zu fördern und daran zu verdienen. Es muss Gesundheitskasse heißen, nicht Krankenkasse.
(8) hopfish · 11. November 2010
Rößler soll gehen, er verwaltet zwar nur das Chaos seiner Vorgänger, aber unser Gesundheitswesen muß weg von pro Krankenkassen und hin zu pro Arzt und pro Patient und so ein Kommentar vom Bundesminister ist nicht tragbar!
(7) smarty1966 · 11. November 2010
Wird noch teurer???? Man kann schon bestimmt Vorsorgeuntersuchungen nicht mehr machen, weil sie soviel Geld kosten.
(6) CrispyQueen · 11. November 2010
@3 da muss ich dir recht geben! Gleiches Medikament = nicht gleich, gleiches Medikament( andere Zusammensetzung)! Hab selber mit Betablocker die Erfahrung gemacht. Die Apotheke hat mir ein anderes Medikament gegeben, als der Arzt verschrieben, daraufhin bekam ich Astmaanfälle! Nun hab ich auf dem Rezeptschein ein x, sodass die Apotheke mir nur das Medikament, das der Arzt verordnet hat, bekomme!!
(5) quak · 11. November 2010
Zustände wie in Amiland. Wenn du keine Kohle hast, dann verreckst du vor der Tür vom Arzt.
(4) k45047 · 11. November 2010
@1 Wo liegt denn in den Kosten der Unterschied zwischen 40.000 oder 800? Und was ist, wenn du ein 5%-Medikament brauchst? Außerdem werden viele Medis Generika (Gleicher Wirkstoff - anderer Name) sein, die dann sogar Kostenvorteile bieten. Verwaltungkosten machen etwa 5% der Gesamtausgaben aus, der Anteil der einsparbaren Vorstände dürfte äußerst gering sein. Kostentreiber sind IMHO moderne Medikamente und Behandlungsverfahren sowie die höhere Lebenserwartung (dank moderner Medizin...)
(3) setto · 11. November 2010
@1, nicht zu vergessen, warum gleiche Medikamente in anderen Ländern erheblich billiger sind!@ 4, gleicher Wirkstoff,andere Zusammensetzung, die bei meiner Mutter fast zum Tod geführt haben ( da durch die andere Zusammensetzung eine Unverträglichkeit mit einem anderen Medikament), war ein Kampf, bis die KK das alte originale wieder bezahlen wollte
(2) k293295 · 11. November 2010
@1: Na, die anderen 5 % aller Fälle sollen ja auch behandelt werden können. Ist prinzipiell richtig. Was mich immer ärgert, ist daß ein in D hergestelltes Medikament (Nach Export!!!) im Ausland billiger ist als in D selbst. Da kassieren die Phamakonzerne ab, wo sie's Geld wähnen. Und der Michel ist so doof, das mitzumachen.
(1) Stiltskin · 11. November 2010
Vielleicht sollte der Freund aller Pharmakonzerne einmal darauf drängen, daß offengelegt wird, warum wir uns, alle Darreichungsformen eines Medikamentes berücksichtigt, den Luxus von rund 40000 Medikamenten leisten müssen, von denen nur ca 800 in mehr als 95% aller Fälle verordnet werden. Und dann wäre auch zu überlegen, warum es in diesem Land immer noch mehr als 200 Krankenkassen mit ihren teuren Vorständen und ausuferndem Verwaltungsapparat geben muß. Aber lieber spart man bei den Patienten.
 
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