Berlin (dpa) - Inmitten der Beratungen über mehr Klimaschutz im Verkehr kocht der Streit über ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen wieder hoch. In einer kontroversen Debatte im Bundestag warben vor allem Grüne und Linke für eine generelle Begrenzung auch zum Schutz vor Unfällen. Ein Vorstoß der ...

Kommentare

(54) jaropl · 18. Oktober 2019
car faster going - engine shorter time workin ;-)))
(53) palace · 18. Oktober 2019
... und wieder eine Chance verpasst :(
(52) raffaela · 18. Oktober 2019
@49 Es reicht doch, wenn du dort nicht mehr Auto fahren darfst. <link> Ausserdem bezog sich mein Kommentar auf die Schweizer. Du fährst ja auch als Deutscher auf unseren Autobahnen. Hätten wir hier solche Regelungen, würde mancher sich überlegen, ob es sich lohnt mal 30 km/h schneller zu fahren.
(51) k205289 · 17. Oktober 2019
Die 130 sind einfach zu wenig. Tempo Limit ja, aber mehr als die 130. 150 wär völlig in Ordnung. Mit 200 braucht man wirklich keinen auf der Autobahn.
(50) rudiffm · 17. Oktober 2019
Ich finde die Diskussion merkwürdig. In anderen Ländern testet man Positiv die Geschwindigkeit eher zu erhöhen und das mit positiven Auswirkungen: <link>
(49) tibi38 · 17. Oktober 2019
@47 im Ausland kann einem der deutsche Führerschein nicht abgenommen werden
(48) 17August · 17. Oktober 2019
@45; die Autolobby zahlt besser
(47) raffaela · 17. Oktober 2019
@46 Fahr mal durch die Schweiz mit 160 km/h. Da bist du deinen Lappen los und zahlst noch jede Menge an Geldstrafe. Seit ich denken kann, fährt man dort 120 km/h. Und es tut noch nicht mal weh Freunde. Aber die SUV´s müssen natürlich voll ausgereizt werden - ist klar. Auf die E-Mobilität, die massentauglich ist, werden wir genauso lange warten, wie auf das schnelle Internet deutschlandweit seit 2018!
(46) 2fastHunter · 17. Oktober 2019
Das Drängeln und Rasen wird nicht abnehmen, nur weil es verboten ist. Schaut man nach Italien, erkennt man schnell die Schwachstelle bei dieser Denke. Ein besserer Ansatz wäre die Elektromobilität masiv zu verbreiten. Güterverkehr auf die Schiene. Und beides bitte mit regenerativem Strom angetrieben. Mit einem E-Auto fährt man freiwillig 120, wegen der "Reichweitenangst". Niemand wird bevormundet und alle profitieren (bis auf die Öl-Industrie und co.).
(45) k380748 · 17. Oktober 2019
wer soll das verstehen - was haben wir für *Volksvertreter* ??? unfassbar diese Entscheidung -
(44) thrasea · 17. Oktober 2019
In 43 Kommentaren gab es hier kein wirklich sinnvolles Argument gegen ein Tempolimit. Heute wurde eine Studie veröffentlicht, nach der 56% der Deutschen für ein Tempolimit sind und nur 17% eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen grundsätzlich ablehnen. Sonst argumentiert man immer mit dem Volkswillen, aber hier sagt der Bundestag einfach Nein. Hat man so große Angst vor einer schreienden Minderheit?
(43) ManniMuschinski · 17. Oktober 2019
Klug sind sie, die Deutschen. Nicht so dumm wie Franzosen, Holländer, Italiener, Engländer, Amerikaner, Pole, Dänen, Belgier, Spanier, Tschechen, Chinesen, Portugiesen, Schweden, Finnen, Kroaten, Griechen.....
(42) Grizzlybaer · 17. Oktober 2019
Um uns herum, gibt es überall Tempolimits! Unsere Autolobby ist sehr stark!
(41) tibi38 · 17. Oktober 2019
gsd
(40) 17August · 17. Oktober 2019
Merkt Euch die Dummen, die unsere Kinder frühzeitig unter die Erde bringen möchten, mindestens bis zur nächsten Wahl!
(39) k49782 · 17. Oktober 2019
@38 Natürlich kosten es, weil man Jahrzehnte lang zugeschaut hat wie Klimaschutz nicht geht. Ich kann sogar schon versprechen wenn wir noch länger warten, wird es sogar noch mehr kosten. @36 Warum sollte es? Wenn super, wenn nicht auch nicht schlimm. Und ich bin Pendler knapp 50km pro Weg (noch aktuell).
(38) smufti · 17. Oktober 2019
@36: villeicht ist das dein Problem: du sagst bei fast allem, dass der Bürger (der kleine Mann) es sowieso bezahlen muss und schmetterst alle Änderungen ab....so ändert sich nie was! Und ich bin der Meinung es WIRD Geld kosten und es wird unbequem. Bei einem Weg von 30 km zur Arbeit hin und zurück reden wir von 8,64 Euro Mehrkosten im Jahr pro cent Erhöhung......das kann doch niemand ernst meinen, dass das eine "Belastung" ist (hoffe habe richtig gerechnet und blamier mich jetzt nicht)...
(37) LoneSurvivor · 17. Oktober 2019
@34: Wenn die jetzt-schon-130-Fahrer dann auch weniger im Stau stehen und besser durchkommen, sparen sie auch Benzin. Aber das war ja bewusst provokant von mir. Fahrradfahrer jetzt mit in die Diskussion mit reinzuziehen, ist wie mit den Leuten zu argumentieren, die auch Rundfunkbeitrag zahlen müssen, obwohl sie keinen Fernseher nutzen. #whataboutism
(36) Joywalle · 17. Oktober 2019
@33 das wäre ja mal was ganz Neues, dass es am Ende kostenneutral bleibt, wer's glaubt...
(35) k49782 · 17. Oktober 2019
@32 Wo sind denn Steuererhöhungen auf einmal? @34 Und warum nur für diejenigen die jetzt schon Tempo 130 fahren?
(34) itguru · 17. Oktober 2019
@33: Aber nicht für die Fahrer, die bisher schon immer um die 130km/h gefahren sind. Un was ist mit den Fahrrad-Fahrern die andere allgemeine Steuern dann mit tragen müssen?
(33) LoneSurvivor · 17. Oktober 2019
@32 Ganz ketzerisch von mir: wenn da eine Steuer steigt, der Spritverbrauch und damit die Benzinkosten aber gleichzeitig sinken, gleicht es sich doch für den Fahrer aus...? ;-)
(32) Joywalle · 17. Oktober 2019
Bezahlen werden das aber wieder die Bürger, Tempolimit verringert den Spritverbrauch und senkt die Steuereinnahmen... will heißen Steuererhöhungen wo auch immer, da sind sich dann ja alle Parteien einig, wer wettet dagegen? Nicht falsch interpretieren, ich bin ausdrücklich für das Tempolimit, wollte nur aufzeigen, was damit verbunden sein wird.
(31) Joshi86 · 17. Oktober 2019
Das Tempolimit ist überfällig, kommt eigentlich schon zu spät. Unter Berücksichtigung von Sicherheit und Umwelt gibt es kein Argument, das weiterhin ein offenes Tempo auf den Autobahnen rechtfertigt. Sollte dieser Antrag abgelehnt werden, ist das in meinen Augen ein weiterer Beleg dafür, dass Lobbyisten einen zu starken Einfluss auf die Politik haben. Der Staat hat eine Fürsorgepflicht, die aber gerne unter Wirtschaftsaspekten ignoriert wird, echt traurig und beschämend!
(30) k49782 · 17. Oktober 2019
@20 Ohja die arme Wirtschaft....welche denn gleich, die Automobilindustrie, die Zuliefererindustrie (egal welcher Coleur?). Zu letzterem hast ja schon eine Antwort bekommen. LoL u made my day...
(29) itguru · 17. Oktober 2019
Bin auf die Abstimmung gespannt. Ich hätte Argumente für und gegen Tempolimit, allerdings komme ich hier auf den Autobahnen in NRW selten über 130km/h, wegen Baustellen, Stau usw.
(28) driverman · 17. Oktober 2019
@20 Selbst die weitesten Entfernungen in Deutschland, List/Sylt-Berchtesgaden oder Weil/Rhein-Sassnitz/Rügen liegen im Bereich von 1.200 Kilometer. Das ist auch mit Tempo 130 innerhalb eines Tages zu schaffen, vermutlich sogar um einiges entspannter als ohne Tempolimit.
(27) smufti · 17. Oktober 2019
@26: keine Ahnung ob das einen Unterschied macht, aber bei uns aufm Land geht das einigermassen, es wird auch mal 10 km/h schneller gefahren und ein kleiner Teil rast vorbei, aber die große Masse hält sich weitestgehend dran! Wenn einer Lichthupe macht, wenn ich am Überholen bin und schon 10-20 Sachen schneller bin ignorier ich das....und ich finde gerade Menschen die viel Auto fahren (Vertreter usw) fahren vernünftig, die sind ja auf den Führerschein angewiesen!
(26) Semiramiz · 17. Oktober 2019
Letztlich nutzt ein Tempolimit recht wenig, wenn sich am Ende keiner dran hält. Selbst die Tempolimits, die wir haben, interessieren doch keinen. Wer in Berlin in der Stadt 50 fährt ist ein Verkehrhindernis. Auf dem Berliner Ring ist max. 120km/h erlaubt, fährt man 120 links, weil man z.B. einen LKW überholt, ist einem Lichthupe und geschiebe von hinten garantiert. Schafft also nicht noch mehr Vorschriften, die keiner einhält sondern schafft mal Wege die existierenden durchzusetzen
(25) smufti · 17. Oktober 2019
@24: darauf warte ich auch....aber es geht wohl eher um die individuelle Freiheit als um Argumente! Wenn das Highlight im Leben ist mit >200 über die Autobahn zu brettern ist das Leben aber ziemlich......mhhhh naja traurig (meine subjektive Meinung....soll Gedankenanstoss sein, will keinen persönlich angreifen)!
(24) LoneSurvivor · 17. Oktober 2019
@22 Okay, sind's eben 80, noch besser. Zu Fuß gehe ich auch manchmal aber tatsächlich fahre ich auch PKW. Aber noch nie LKW und die Führerscheinprüfung ist ne Weile her. Und da ich auch manchmal LKW überhole, die deutlich über 80 fahren (gerne auch mal 120), verzeihe mir bitte diesen Fauxpas. Allerdings warte ich immer noch auf wirklich handfeste Argumente für kein Tempolimit.
(23) Joywalle · 17. Oktober 2019
In allen Ländern um deutschland herum gibt es solche Tempolimits auf Autobahnen seit langen und man kommt dort besser voran als hier. Warum das so ist, kann jeder, der nicht in Physik ne absolute Lusche ist, sich selbst erklären.
(22) tibi38 · 17. Oktober 2019
@21 meinst du jemand reist freiwillig? Aber es werden immer noch eine Menge persönliche Gespräche benötigt. Ausserdem dürfen LKWs eh nur 80 fahren. Wie ich sehe, bist du Fussgänger. Also was redest du mit?
(21) LoneSurvivor · 17. Oktober 2019
@20 Die aller-aller-allermeisten Meetings lassen sich heutzutage online abhalten, da muss niemand mehr vor Ort hinkommen und Lieferungen innerhalb eines Tages sind auch unnötig, es sei denn, es geht hierbei um menschliche Organe (und die werden eingeflogen). Außerdem dürfen LKWs eh nur 100 fahren, wer liefert denn en masse mit PKWs? Und den will ich mal sehen, der von München nach Hamburg an einem Tag rast und danach noch mental in der Lage ist, sinnvolles zu einem Vor-Ort-Termin beizutragen
(20) tibi38 · 17. Oktober 2019
@18 einer der Motoren der deutschen Wirtschaft ist die Autobahn. Innerhalb Deutschland kann man so innerhalb eines Tages ohne Anmeldung jeden Punkt erreichen (Meeting oder Lieferung). Wenn eine Begrenzung eingeführt wird, dann ist dieser Wettbewerbsvorteil weg und das wird sich langfristig spürbar machen. Sowohl in der Umwelt (mehr Flüge) als auch beim Preis (Flüge sind teurer und müssen mit Taxi gekoppelt werden). aber damit wären wir ja dann näher an der Zerstörung Deustchlands
(19) LoneSurvivor · 17. Oktober 2019
@16 Hab nachgeguckt, Du hast Recht mit der Selbsttötung. Irgendwie hatte ich abgespeichert, dass das strafbar wär. Allerdings ist die Beihilfe auch nicht strafbar, es sei denn, sie ist kommerziell.
(18) smufti · 17. Oktober 2019
@15: ich sehe das umgekehrt: es ist in unserer Induvidualistenzeit kaum noch jemand bereit sich einzuschränken, es gibt nur noch ich ich ich......was bringt dir das persönlich mit 200 über die Autobahn zu brettern, es hat für dich vielleicht Vorteile (schnell fahrn is geil) aber ansonsten haben alle Nachteile, Verbrauch ist höher, Unfallgefahr steigt.....also jetzt mal weg von diesem "die wollen alles verbieten": was bringt einem das persönlich ausser den Kick oder persönliche Befriedigung?
(17) LoneSurvivor · 17. Oktober 2019
@15 "massivst" finde ich stark übertrieben formuliert. Nähme man Dir die Meinungsfreiheit (und damit meine ich echte, wie in der Türkei z.B. und nicht das, was die AfD hier versucht, den Leuten einzureden), wär das eine massive Beschneidung. Oder das Wahlrecht. Dass Du in der Kneipe nicht mehr rauchen darfst sondern raus musst oder eben ein Tempolimit ist keine massive Beschneidung sondern dient eben dem Schutz aller und nicht dem Wohlfühlfaktor einzelner. Man erreicht das Ziel doch trotzdem...
(16) Joywalle · 17. Oktober 2019
@14 Suizid ist weder verboten noch strafbar, nicht für denjenigen, der sich selbst das Leben nehmen will, strafbar ist lediglich die Beihilfe anderer dazu
(15) Chris1986 · 17. Oktober 2019
@14 Nicht jedes Verbot aber sehr viele beschneiden die Menschen in ihrer individuellen Freiheit massivst mit nur einem minimalen Zugewinn an Sicherheit (Wenn überhaupt, denkt man da z.B. an Bebauungspläne die die Farbe von Dachziegeln, die Art und Höhe von Gartenzäunen usw. vorgeben)...
(14) LoneSurvivor · 17. Oktober 2019
@12 Nicht jedes Verbot ist schlecht sondern dient meistens dem Schutz des Menschen. Selbstmord ist z.B. verboten, denn ansonsten wärst Du tot, würdest Du Dich umbringen. ;)
(13) LoneSurvivor · 17. Oktober 2019
@11 Stimmt schon, das Verhältnis ist ähnlich. Allerdings liegt @7 falsch, siehe <link> "[...] Das bedeutet, der Verkehrsfluss nimmt durch höhere Geschwindigkeit erst einmal zu, kann aber etwa durch die dabei überproportional zunehmenden Abstände oder durch größere Geschwindigkeitsunterschiede und damit verbundene gegenseitige Behinderungen auch wieder abnehmen. [...]"
(12) Chris1986 · 17. Oktober 2019
Begrenzung, Bevormundung, Verbote... typisch Deutschland halt. Eigentlich egal wo man hinschaut, es ist eher ein Wunder, dass das noch nicht längst schon beschlossen wurde.
(11) smufti · 17. Oktober 2019
@10: hab ich, da steht: "Strömungslehre ist die Wissenschaft vom physikalischen Verhalten von Fluiden"???? Was hat Verkehr mit Flüssigkeiten zu tun??
(10) tibi38 · 17. Oktober 2019
@9 dann google mal Strömungslehre
(9) smufti · 17. Oktober 2019
@7:wieso ist der 2. Satz eine Lüge......Physik ist schon sehr lange her bei mir ;-)
(8) Gluecksfee · 17. Oktober 2019
Ich brauche auch nicht mehr als 130, vielelecht wird die Autobahn dann mal etwas sicherer.
(7) tibi38 · 17. Oktober 2019
am besten eine Begrenzung auf 30 und die Staatskarossen aus Bayern erhalten wie immer eine Ausnahmeregelung. Schon der 2. Satz ist eine Lüge. Wer ein wenig Physik gelernt hat, weiss das es so nicht geht
(6) ircrixx · 17. Oktober 2019
… auf einen Jackpot im Lotto -, wäre die überwiegende Mehrheit mit Sicherheit zufrieden. Und wenn man zusätzlich den Handel mit diesen Vignetten erlaubte, wäre schon mal das Stammtischthema der kommenden Jahre gesichert. „Hey Schorsch, was wär dir lieber: ein Monat linke Spur oder 5000 cash für die Vignette?“
(5) ircrixx · 17. Oktober 2019
Da streiten wird doch schon ein paar Jahrzehnte drüber. Der Ansatz muss ein anderer sein. Machen wir doch eine Anleihe beim Kapitalismus. Der funktioniert nämlich immer noch hauptsächlich, weil er es jedem ermöglicht, ich betone ermöglicht, reich zu werden. Auch wenns immer nur wenige werden. Wenn man ein Tempolimit einführt, müsste es eine "Free-Racer"-Lotterie geben - mit 100.000 Monatsvignetten, die den Gewinnern freie Fahrt erlauben. Solang die Hoffnung darauf nicht stürbe - ebenso wie ...
(4) k205289 · 17. Oktober 2019
Die Vorstufe zum Tempo 30 in den Ortschaften. Vorstufe zu den kompletten Bann von Autos aus Städten.
(3) Folkman · 17. Oktober 2019
Für mich wären 130 km/h kein Problem, da ich selbst auf längeren Touren nie über 140 fahre - lieber etwas später auf Erden, als zu früh im Himmel :-)
(2) LoneSurvivor · 17. Oktober 2019
Ich drücke ihnen die Daumen
(1) smufti · 17. Oktober 2019
Wär zu schön wenn das durchkommt, gerade in Zeiten des Klimawandels wäre das ein Zeichen und ein Beitrag zum Umweltschutz. Außerdem bin ich der Meinung, dass es weniger Tote und Verletzte geben wird (und weniger Staus, der Verkehr fliesst einfach homogener, meine Erfahrung im Ausland)......
 
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