Berlin - Mitglieder der Bundesregierung sowie des Bundesrats und des Bundesverfassungsgerichts haben insgesamt 195 kostenfreie "Ehrenkarten" für Spiele bei der Fußball-Europameisterschaft in Anspruch genommen. Das geht aus der Antwort des Innenministeriums auf eine schriftliche Anfrage des Linken- ...

Kommentare

(20) Sonnenwende · 30. Juli 2024
🥴 Ich würde es anders formulieren: meine Einschätzung, wie das BVerG entscheiden würde, war ganz gut. Ich war ja auch nicht die Einzige, andere haben es ähnlich eingeschätzt. Und ja, ich bin ein bisschen stolz.
(19) Polarlichter · 30. Juli 2024
@18 Befreie dich von Selbstzweifeln, klopf dir auf die Schulter. Wenn selbst das Bundesverfassungsgericht dir zustimmt, kannst du nur vieles richtig durchdacht haben!
(18) Sonnenwende · 30. Juli 2024
@17 😃 aber im Ernst: ich lese sehr viel, bilde mich kontinuierlich weiter, und solche Erfahrungen bestätigen mich darin, zeigen mir, dass ich da einiges richtig mache. Das freut mich natürlich, denn auch wenn man das hier nicht spüren mag: ich hab durchaus eine Menge Selbstzweifel.
(17) Polarlichter · 30. Juli 2024
@16 Stimmt, ich kann mich daran erinnern, dass du dies ebenso damals eingeschätzt hast. Man sollte dir einen Bingopunkt zuschreiben 😁
(16) Sonnenwende · 30. Juli 2024
(2) nicht loben, aber etwa so habe ich es vorher eingeschätzt, wir haben hier darüber diskutiert.
(15) Sonnenwende · 30. Juli 2024
Off topic: das Bundesverfassungsgericht hat die Novellierung des Wahlgesetzes für den ersten Teil – also dass die Direktkandidaten mit Listenplätzen verrechnet werden müssen – als mit dem Grundgesetz vereinbar angenommen. Für den zweiten Teil – Wegfall der Regelung bei drei Direktmandaten – hat es als unvereinbar befunden und in die Novellierung zurückgegeben, bis dahin gelten die bisherigen Bedingungen, also eine Partei zieht in den BT ein, wenn sie drei Direktmandate gewinnt. Ich will mich (2)
(14) Sonnenwende · 30. Juli 2024
@12 "Mir wäre eine weniger personenbezogene Debatte lieber mit Fragestellungen, wie z.B.: Wie viel Repräsentation ist vertretbar?" 👍🏻
(13) Polarlichter · 30. Juli 2024
Oder auch, welche Bereiche sollten Zuwendungen überhaupt erfahren? (z.B. wie hier auch das Bundesverfassungsgericht?). Das würde die Diskussion versachlichen.
(12) Polarlichter · 30. Juli 2024
@11 Ich denke auch, dass man diese ganze Thematik nicht unbedingt gutheißen muss, jedoch auch den Ball flachhalten sollte. Ich finde es gut, dass man transparent mit dem Thema umgeht. Dadurch ist überhaupt auch erst eine richtige Debatte möglich, vorher kaum. Man sah zwar Schröder oder auch Merkel (seltener) in Stadien, aber ansonsten gab es kaum Informationen. - Mir wäre eine weniger personenbezogene Debatte lieber mit Fragestellungen, wie z.B.: Wie viel Repräsentation ist vertretbar?
(11) Sonnenwende · 30. Juli 2024
@7 Vorweg: ich hab mir noch nicht abschließend eine Meinung gebildet, wie ich das finde. Ich möchte aber anmerken, dass auch hier die Transparenz sehr gut ist. Denn: auch bei den Vorgängerregierungen hat es diese kostenspieligen "Bequemlichkeiten" gegeben – nur gelangte es nicht in dem Ausmaß an die Öffentlichkeit.
(10) parachne · 30. Juli 2024
@9 dachte auch daran!
(9) Sonnenwende · 30. Juli 2024
Intransparenz kann man ihnen aber nicht vorwerfen. Würde das in transparent gehandhabt werden, hätten wir es jetzt gar nicht in der Ausführlichkeit erfahren können. Und ehrlich gesagt, allein diese Tatsache entlastet meiner Ansicht nach von dem Verdacht der Bestechlichkeit.
(8) parachne · 30. Juli 2024
@6 Danke für die Infos! Super Sache. Naja 4 Freikarten für Politiker kann ich verstehen. Für die zwei Obersten und Ehefrauen. Ansonsten ist jeder einzelne zu viel.
(7) setto · 30. Juli 2024
@5 bei den Ticket meinetwegen, aber noch so dreist sein: <link>
(6) thrasea · 30. Juli 2024
@4 Für Kinder, Hilfsorganisationen etc. gab es viele Freikarten. Leider wurde in der Presse darüber allenfalls lokal berichtet, das hat einfach niemanden interessiert – im Gegensatz zu der sehr viel niedrigeren Zahl von Karten für Politikerïnnen, was jetzt skandalisiert wird. Hier exemplarisch ein Bericht zu Gelsenkirchen <link> und Köln <link>
(5) Polarlichter · 30. Juli 2024
@4 Die UEFA hat dies anders gesehen und die entsprechenden Personen, die für Geschenke empfänglich sind, auch. Ergo sah das Ergebnis so aus. Sei es drum, ein wenig Spaß und Freude sollte man auch Lauterbach, Baerbock und Faeser zugestehen. Der Arbeitsalltag als Politiker ist sicherlich auch sehr belastend, sodass man vielleicht auch bei solchen Geschenken dies etwas entspannter sehen sollte.
(4) parachne · 30. Juli 2024
unglaublich unverschämt! Die können Tickets selber kaufen! Kinderheime usw. hätten sich bestimmt gefreut.
(3) Pontius · 30. Juli 2024
@1 Du glaubst doch nicht, dass die UEFA nicht abgerufenen Tickets einfach verfallen lassen hat. Nur hätte sich die kaum eine arme klamme Maus leisten können...
(2) Polarlichter · 30. Juli 2024
Das sind ein paar Tickets zu viel in meinen Augen. Gerade solche Geschenke für's Bundesverfassungsgericht finde ich schon sehr bedenklich.
(1) Shoppingqueen · 30. Juli 2024
Eine Spende für die ärmsten Leute um am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen... Ein Vorkaufsrecht hätte es auch getan...
 
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