Berlin (dts) - Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) hat sich für eine Abschaffung der sogenannten "kalten Progression" ausgesprochen. "Es kann nicht sein, dass jemand, der eine Lohnerhöhung erhalten hat, in eine höhere Progressionsstufe rutscht, und wir ihm den größten Teil wegnehmen oder ...

Kommentare

(4) keinzurueck · 10. Februar 2012
Bei einer Inflation von 2,5 % und einer Gehaltserhöhung um 3,5 % führt der Sprung in die nächste progressive Steuerstufe zu einem realen Einkommensverlust. Das versteht doch jedes Kind.
(3) tastenkoenig · 10. Februar 2012
Die Inflation spielt da noch mit rein. Da die Eckwerte der Steuerstufen nicht entsprechend der Inflation angepasst werden, kann man mit Pech durch eine kleine Lohnerhöhung zwar nominell mehr Euro, real aber weniger Geldwert in der Tasche haben als vorher. So hab ich es jedenfalls verstanden.
(2) Mehlwurmle · 10. Februar 2012
@1: Leider nicht. Dein gesamtes zu versteuerndes Einkommen wird mit einem höheren Steuersatz belastet. Das ist ja das ungerechte an dem System.
(1) manuausruben · 10. Februar 2012
nach meinen verständnis ist es gar nicht möglich in so einem fall weniger zu haben als vorher, da doch nur der teil der in die neue progressionsstufe fällt mit dem höheren satz versteuert wird?! @2 dem ist nicht so !!! schau mal bitte in §52(41) EStG
 
Suchbegriff

Diese Woche
Letzte Woche
Vorletzte Woche
Top News