Berlin - Nach den aggressiven Protesten gegen ihre Partei fordert Grünen-Politikerin Renate Künast die Bauernverbände zum Handeln auf. "Die Bauernverbände müssen sich jetzt klar äußern, dass sie wieder auf Gespräche setzen und nicht auf Demos", sagte Künast der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). ...

Kommentare

(17) Pontius · 28. Februar um 05:13
Da fühlt sich wohl jemand angesprochen...
(16) tchipmunk · 28. Februar um 02:21
Fühlt sich wohl jemand angesprochen.
(15) thrasea · 23. Februar um 07:13
Niemand hat hier behauptet, Bauern würden sich dumm und dämlich verdienen. Schwurbler sind doch diejenigen, die anderen diese Worte in den Mund legen. Unter Realitätsverlust leiden diejenigen, die objektive Zahlen und Statistiken ignorieren.
(14) tchipmunk · 22. Februar um 01:17
Also wer sich hinstellt, und behauptet, die Bauern würden sich dumm und dämlich verdienen, der leidet wirklich an Realitätsverlust. Und dann noch ausgerechnet den Milchbauern, die ja wirklich mit am meisten leiden unter dem Preisdiktat des Handels, unanständige Rekordgewinne zu unterstellen, das grenzt wirklich langsam an Schwurbelei. Das soll einzig und allein die Bauernproteste delegitimieren.
(13) thrasea · 21. Februar um 07:19
@12 In meiner Welt bezeichnet Gewinn den Betrag, der vom Umsatz nach Abzug aller Kosten übrig bleibt. Das kann natürlich in deinem Paralleluniversum anders sein 😉
(12) tchipmunk · 20. Februar um 22:30
@5 Rechnest Du auch die gestiegenen Kosten und die Inflation mit ein, oder entspringt Deine Betrachtung einer alternativen Realität?
(11) colaflaschi · 16. Februar um 10:39
"Die Bauernverbände müssen sich jetzt klar äußern, dass sie wieder auf Gespräche setzen und nicht auf Demos" ... richtig, zumal es ja auch für die Bauern mittlerweile gefährlich wird, überhaupt an Demonstrationen teilzunehmen, da man mittlerweile mit Brandanschlägen auf ihr Eigentum rechnen muss, wenn man demonstriert <link>
(10) Polarlichter · 16. Februar um 08:35
@7 Die Bauern haben Rekordgewinne erzielt. Das Gesamtvermögen der Privathaushalte ist auch die letzten Jahre gestiegen. Der Haken liegt oft in der genauen Betrachtung. Beim Vermögen sind die Reichsten die letzten Jahr deutlich reicher geworden, beim Rest, der Masse sah es anders aus. Wie sind denn der Median bei den Bauern aus?
(9) setto · 16. Februar um 08:22
@7 die Frage ist nur, decken die Rekordgewinne auch die Rekordkosten und lassen dann noch genug für die Kleinbauern übrig?
(8) Polarlichter · 16. Februar um 08:21
Ich finde Künast Forderung korrekt. Es gleicht ein wenig der Letzten Generation. Das Grundanliegen mag sicherlich richtig und gut sein, aber die Art und Mittel können dennoch falsch sein. Schlussendlich kann das dazuführen, dass man durch massive Ablehnung sich irgendwann sogar vom Grundanliegen noch weiter wegbewegt.
(7) Pontius · 16. Februar um 08:15
@4 wenn du einen ALT-text brauchst, dann frage doch danach anstatt wilde Unterstellungen über Demoteilnahmen zu fabulieren: Die Bauern (darunter zählen auch Milchbetriebe) haben in den letzten beiden Jahren deutliche Rekordgewinne erzielt (im Gegensatz zu den Merkel-Jahren).
(6) Folkman · 16. Februar um 07:32
@4: Hätte ich tatsächlich machen können, man zögerte halt. Beim nächsten Mal werde ich aber früher zur Tat schreiten. Versprochen.
(5) thrasea · 16. Februar um 07:29
@4 Nein, rund 33% höhere Gewinne als in den 10 Jahren davor ist natürlich kein Rekord *kopfschüttel* Und die Milchbauern waren auch nicht beteiligt: <link> Manchmal fragt man sich, ob deine Kommentare einer alternativen Realität, vielleicht einem Paralleluniversum entspringen?
(4) tchipmunk · 16. Februar um 07:16
@2 Ich kann in deiner Grafik keine Rekordgewinne erkennen, nur etwas höhere in den Jahren 22 und 23. Ein Milchbauer hat wahrscheinlich von Rekordgewinnen noch nie was gehört. Die fließen dann eher zu den großen Molkereien und zu den Einzelhandelskonzernen. Aber geh ruhig auf die Straße und demonstriere gegen die Bauern, ist dein gutes Recht. @3 Dass heisst aber auch, dass Du seit Wochen an diesem Galgen vorbeigefahren bist und hast ihn stehen lassen, Du hättest den schon längst wegräumen können.
(3) Folkman · 16. Februar um 06:26
Ich denke auch, dass der Bauernverband aktiv werden sollte, denn mittlerweile leidet das Ansehen der Landwirte zusehends, und zwar durch zu viele fragwürdige Aktionen, die mit friedlichen Demos nur noch wenig tun haben und letztlich auch nicht zielführend sind. Und wie passend: gestern hielt jemand mit seinem Auto an unserem Ortseingangsschild und kippte den Galgen mit einer Ampel dran um, der seit Wochen dort rumstand. Irgendwann ist eben auch mal gut mit der Stimmungsmache...
(2) Pontius · 16. Februar um 06:20
@1 Ja ich denke auch, Rekordgewinne der Bauern sollten wir uns nicht mehr bieten lassen und dagegen sollten wir auf die Straße gehen: <link> *scnr* Es geht hier um gewaltsame Demonstrationen und nicht um das Einlullen. sondern das Zurückfinden auf einen Weg, bei dem man sich gesittet verhält.
(1) tchipmunk · 16. Februar um 02:39
Das hätte Frau Künast wohl gerne, die Demonstrationen im Keim zu ersticken. Es sollte wohl eher Gespräche UND friedliche(!) Demos geben. Demos sind an sich nichts schlimmes, sondern sollen Gehör verschaffen, das sollten auch die Grünen langsam mal als Grundrecht akzeptieren. Die Zeiten von Merkels Tiefschlaf sind vorbei, wo alle aufm Sofa bleiben und sich alles bieten lassen.
 
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