Regensburg (dpa) - Der Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller hat in Zusammenhang mit den Missbrauchsfällen in der katholischen Kirche die Medien scharf angegriffen. Es werde versucht, die ganze katholische Kirche und ihre Einrichtungen in Misskredit zu bringen, sagte der Bischof in einem ...

Kommentare

(4) k293295 · 21. März 2010
@1: Ja, wie sollen sie es denn auch verstehen, wenn es für sie keine Folgen hat? Massenhafte Austritte und konsequente Strafverfolgung mit Durchsuchungen in jeder kirchlichen Einrichtung? Fehlanzeige! @2: Ja, in kirchlichen Einrichtungen kommt derzeit viel zum Vorschein. Viele andere Mißbräuche bleiben weiter unentdeckt, weil z. B. in Familien die Vertuschung von Natur aus funktioniert. Und es gibt noch ganz andere Zirkel, die noch viel effizienter abgeschottet sind.
(3) setto · 21. März 2010
Genau Herr Bischof, wir stellen Täter- vor Opferschutz. Die Kirche hat ja so viel Gutes getan und was machen die Opfer Gutes, oder wie meinen ? Wer Mißbrauch betreibt , egal ob in Kirche oder Staat soll bestraft werden und es sollen ruhig alle wissen!
(2) Stiltskin · 21. März 2010
Diese Kritik kann niemand, dem ernsthaft daran gelegen ist, diesen Sumpf des Mißbrauches auszutrocknen, teilen. Es sind nun einmal überwiegend Einrichtungen der Kirche, die hier zu zweifelhafter Bekanntheit gelangt sind. Niemandem ist daran gelegen, die gesamte katholische Kirche in Mißkredit zu bringen. Aber kritisiert werden muß deren Umgang mit Fällen sexuellen Mißbrauchs und körperlicher Gewalt! Zu sehr konnte unter bestimmten Voraussetzungen bisher jeder Fall totgeschwiegen werden.
(1) klaudia5 · 21. März 2010
Ich denke mal das er die Kirche in Misskredit bringt, weil er das woll immer noch unter den Teppich kerren will. Aber das verstehen die Typen wohl auch in den nächsten 2000 Jahren nicht.
 
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