Berlin (dpa) - Die Bundesregierung hat nach der Tötung des iranischen Generals Ghassem Soleimani in Bagdad durch einen gezielten US-Angriff zu Besonnenheit aufgerufen. «Es kommt gerade an diesem Punkt jetzt auf Deeskalation an», sagte die stellvertretende Regierungssprecherin Ulrike Demmer in ...

Kommentare

(14) Mehlwurmle · 03. Januar 2020
Der Ruf nach Deeskalation wird leider ungehört verhallen, dafür stecken die beteiligten Staatschefs schon zu tief in ihren eigenen Rhetorikfallen.
(13) lutwin52 · 03. Januar 2020
@aber passt, hatte ich auch gedacht. Nur uns Mutti macht das schon. Noch...
(12) O.Ton · 03. Januar 2020
@10 Selten so treffende und ehrliche Beschreibung über der internationale Ruf Deutschlands gesehen. Wenn auch ziemlich schonungslos.
(11) Marc · 03. Januar 2020
@8 Naja, dann muss er aber auch damit rechnen, dass wenn er im selben Land wie die Amis stationiert ist und es zu Unruhen kommt, er angegriffen wird. @10 Das ist keine interessante Ansicht Deinerseits, sondern eher ein sehr einseitig und engstirnig formulierter Kommentar Deinerseits, der nichts mit Weitblick zu tun hat.
(10) AS1 · 03. Januar 2020
@4 Interessante Ansicht, denn Deutschland ist bereits isoliert, wegen Rumgeeiere. In der NATO gelten wir als unsicherer Kantonist, der Zusagen nicht einhält (zu Recht), in der EU gelten wir als der Oberlehrer, der immer alle zur Raison ruft (zu Recht), bei den Amerikanern gelten wir als zahnlose Vasallen, denen man alles Mögliche zumuten kann (zu Recht) und bei den Russen und Chinesen als brave Händler, die aber ansonsten keine Ansprüche anmelden (auch zu Recht).
(9) lutwin52 · 03. Januar 2020
Trump machts vor. Von Diplomatie hat der so viel Ahnung wie ne Kuh vom Kalender.
(8) AS1 · 03. Januar 2020
@5 Er war der Kommandeur der Al-Quds-Brigaden (Schreibweise sehr unterschiedlich, ich wähle mal die in Deutschland gebräuchlichste), das ist der Teil der Revolutionswächter, der für Auslandseinsätze zuständig ist. Nicht vergessen, die Al-Quds-Brigaden hatten wesentlichen Anteil an der militärischen Niederwerfung des IS im Irak.
(7) palace · 03. Januar 2020
Ehrlich gesagt macht mir das Angst, was da abläuft. Was wirklich los ist, werden wir vermutlich auch nie erfahren, dank vergleichsweise einseitiger Berichterstattung.
(6) K-illa · 03. Januar 2020
@4. Ja und nein. Natürlich sollte man den USA nicht unverblümt ins Gesicht sagen, dass Sie einen Vollidioten am Schalter sitzen haben und hier mit offenem Feuer am Welt-Öl-Topf spielen. Aber man darf diplomatisch kund tun, dass das so nicht geht, anstatt sich wieder direkt an deren Seite zu stellen. China und Russland sind verbündete des Iran. Und WIR sitzen geopolitisch direkt am Herd. Nicht wie die Amis, welche es sich im Wohnzimmer auf der Couch gemütlich gemacht haben.
(5) Marc · 03. Januar 2020
@4 Zustimmung @1 @2 @3 Frage: was macht dieser iraNische General eigentlich im IraK?
(4) Grizzlybaer · 03. Januar 2020
@1,2,3 Was wisst ihr eigentlich von Politik? Politik bedeutet nicht anderen unverblümt seine Meinung zu sagen. Das könnte und hätte wahrscheinlich auch, ungeahnte Folgen. Nicht umsonst wird von "Diplomatie" gesprochen. Was hinter verschlossenen Türen gesagt wird, bleibt uns gottseidank verborgen! Ihr als Politiker da würde Deutschland bald ganz schön "Isoliert" sein!
(3) AS1 · 03. Januar 2020
@1 Weil die deutsche Außenpolitik seit 1999 nur in der Gegend herumeiert und eine klare Strategie nicht erkennbar ist.
(2) DJBB · 03. Januar 2020
@1 doch genau das tut es eben
(1) itguru · 03. Januar 2020
Warum sagt die Bundesregierung diesem Trump nicht die wahre Meinung? Immer nur kuschen verkauft auch nicht mehr Autos in den USA.
 
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