Mit seiner Vermögenssteuer bessert Norwegen wichtige Sozialleistungen auf – und will auf diese Weise Ungleichheiten ausgleichen. Der Staat erhebt diese Steuer auf Nettovermögen oberhalb einer festen Freigrenze, bei Singles sind das rund 150.000 Euro. Besonders stark betroffen sind natürlich ...

Kommentare

(7) jeanbe · 20. Oktober um 15:40
"Das bevorzugte Ziel der Flüchtigen ist die Schweiz mit ihrem milden Steuersystem und der berechenbaren Finanzpolitik." Schon ein wenig tendenziös und klischeehaft... Die schweizerischen Kantone erheben eine nicht zu verachtende Vermögenssteuer (mit Freibeträgen), in Zukunft können auch keine Schuldzinsen mehr als Abzüge bei der Einkommenssteuer geltend gemacht werden. Die Land-, Immobilien- und Mietpreise sind auch nicht ohne...
(6) smailies · 19. Oktober um 22:40
Einfacher Gedanke: Wenn Du die norwegische Staatsbürgerschaft behalten möchtest, dann meldest Du 1x / Jahr Deinen Vermögensstand und Dein Jahreseinkommen und Die von Dir gezahlte Steuer. Die Differenz geht dann an Norwegen :)
(5) thrasea · 19. Oktober um 22:13
Na, wenn der berühmte Tech-Blog "Trends der Zukunft" das schreibt, dann muss es wohl so sein. Oder - zieht man vielleicht doch falsche Schlüsse zur Kausalität? Ein norwegischer Ökonom behauptet jedenfalls das Gegenteil: <link>
(4) Wasweissdennich · 19. Oktober um 21:53
@3 wenn es leicht wäre würde es ja jeder machen
(3) satta · 19. Oktober um 21:51
@2 Dumm nur, dass die von diesen Millionären gemolkenen abhängig Beschäftigten nicht einfach mal so den Wohnsitz ändern können um Geld zu sparen.
(2) Wasweissdennich · 19. Oktober um 21:28
Wenn man behandelt wird wie Melkvieh dann geht man eben besser
(1) satta · 19. Oktober um 21:15
Tja, und solange eine globale Besteuerung dieser Art nicht in Sicht ist, nutzen die Superreichen die ihnen mögliche Mobilität um sich vor jedem Cent zu drücken.
 
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