In einem aktuellen und weitreichenden Schritt hat Bayern nun offiziell den Gebrauch gendergerechter Sprache in Schulen und Behörden mit Hilfe von Sonderzeichen untersagt. Hessen zeigt sich ebenfalls entschlossen, diesem Beispiel zu folgen. Dieser Vorstoß, der von konservativen Kreisen befürwortet ...

Kommentare

(11) Pontius · 21. März um 16:52
@6 Immer diese "Argumente", weil es in einer Hausarbeit einer Uni im Studienfach Gesellschaftswissenschaften einen Punktabzug gab. Es war vorher bekannt, dass dies gefordert war - ich habe früher auch Punkte abgezogen bekommen, wenn ich nicht das Datum auf die Blätter einer LK geschrieben oder den Rand nicht eingehalten habe. Ich stehe wie @10 auf dem Standpunkt, dass das Verbot purer Populismus ist.
(10) Samderi · 21. März um 14:22
@9 Nein. Das "Punkt setzen" ist hier nicht vonnöten. Da wäre Handlungsempfehlungen eher das bessere Instrument, denn es kommt ja niemand dadurch zu Schaden, ob eine Behörde in ihren Schreiben gendert oder nicht. Sollen doch die jeweiligen Verwaltungsdirektionen selbst darüber entscheiden, wie die es handhaben. So ist dieses Verbot aus Bayern eine reine populistische Maßnahme, damit "Renter-Achim" sich nicht mehr aufregen muss, wenn beim Steuerbescheid ein "Innen" oder Sternchen steht...
(9) oseidon · 21. März um 14:16
@8 Ja teilweise stimmt das was du geschrieben hast. Dennoch überwiegt bei mir der Tenor zum Verbot, weil es sich nicht unreguliert eingependelt hat. Es gibt gewisse Dinge, die sich nicht von alleine regeln lassen und wo eine Autorität dann auch mal einen Punkt setzen muss. Insofern kann man dazu stehen wie man will. Der Punkt ist gesetzt.
(8) Samderi · 21. März um 14:13
@6 In vielen Unternehmen existieren zum Thema Gendern auch gewisse Empfehlungen / Guidelines. Diese Vorgaben würde ich, wie bei Klausuren, nicht als Zwang interpretieren. Privat kann man ja dennoch das generische maskulin bevorzugt verwenden. Auch sehe ich eine Diskrepanz zwischen der Unterstützung von Freiwilligkeit und der Befürwortung des Genderverbot. Und wenn sich mehrheitlich die Leute laut deiner Aussage dagegen stellen, kann man auch keinen sozialen Druck verspüren ;-)
(7) nierenspender · 21. März um 13:56
Verbotsparteien
(6) oseidon · 21. März um 13:56
Was soll denn gender"gerecht" sein? Solange es freiwillig war zu gendern, hatte ich nichts dagegen aber es ging in eine Richtung, wo man sich rechtfertigen muss oder Strafe wurde vollzogen, wenn bei Klausuren oder Hausarbeiten an einer Universität nicht gegendert wurde. Dieser unterschwellige soziale Druck, der hier einer mehrheitlich ablehnenden Gesellschaft zum Gendern, war für mich empfunden unerträglich. Insofern heiße ich das Verbot gut.
(5) Samderi · 21. März um 13:42
Sind das diese Sprachzwänge und gesetzlichen Verbote, vor denen uns diese ganzen "Gender-Gegner" warnten?
(4) ZaphodBeeble · 21. März um 13:28
Richtig so! Diese verdammte Gendern!
(3) hichs · 21. März um 13:26
Wer bei Obi jetzt Wandfarbe Innen kauft, wird direkt verhaftet.
(2) BobBelcher · 21. März um 13:26
Als hätten wir keine richtigen Probleme...
(1) Polarlichter · 21. März um 13:24
Ob Verbote in der Sprachwahl das richtige Instrument sind. Recht freiheitseinschränkend.
 
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