Baumfällungen behindern Verkehr auf der L 530 zwischen Pöhlde und Rhumspringe
Borkenkäfer zwingt Förster zur Fichtenfällung nahe der Rhumequelle
(lifepr) Rhumspringe, 25.10.2016 - Forstarbeiten beeinträchtigen in den kommenden Tagen den Verkehr auf der Landstraße 530 zwischen Pöhlde und Rhumspringe. Das Niedersächsische Forstamt Reinhausen fällt Fichten, die im trockenen Spätsommer von Borkenkäfern befallen wurden. Mehr als hundert Bäume oberhalb der Straße, von denen etliche bereits abgestorben sind, werden ab dem 1. November 2016 geerntet. Eine Ampelanlage regelt den Verkehr auf der L 530. Autofahrer sollten sich zeitweise auf fünf bis zehn Minuten Wartezeit einrichten.
„Wir planen rund zwei Wochen für die Forstarbeiten am Hang ein, die ein hiesiges Forstunternehmen ausführt“, sagt Ralf Kollenrott. Der Leiter der Revierförsterei Rüdershausen lässt zusätzlich einen Fangzaun am Waldrand aufstellen, der rollende Steine oder Holzstücke von der Straße abhalten soll. Auch ein Wanderweg oberhalb der Straße ist aus Sicherheitsgründen während der Holzernte gesperrt. „Die Fichten haben im trockenen Spätsommer mit extrem wenig Niederschlag den Kampf gegen die Borkenkäfer verloren. Auch viele Bäume, die heute noch gesund erscheinen, sind schon von Käfern besiedelt. Jetzt werden wir an dieser Stelle einen neuen Mischwald pflanzen“, kündigt Kollenrott für das nächste Frühjahr an.
Die Niedersächsischen Landesforsten setzen verstärkt auf Mischwälder, um sich mit verschiedenen Baumarten besser auf den Klimawandel vorzubereiten. Das Fichtenholz verkauft das Forstamt Reinhausen an ein örtliches Sägewerke. Auch vom Borkenkäfer befallene Nadelholzstämme sind in der Bauwirtschaft noch gefragt und vielfältig verwendbar, wenn sie rechtzeitig geerntet werden.
„Wir planen rund zwei Wochen für die Forstarbeiten am Hang ein, die ein hiesiges Forstunternehmen ausführt“, sagt Ralf Kollenrott. Der Leiter der Revierförsterei Rüdershausen lässt zusätzlich einen Fangzaun am Waldrand aufstellen, der rollende Steine oder Holzstücke von der Straße abhalten soll. Auch ein Wanderweg oberhalb der Straße ist aus Sicherheitsgründen während der Holzernte gesperrt. „Die Fichten haben im trockenen Spätsommer mit extrem wenig Niederschlag den Kampf gegen die Borkenkäfer verloren. Auch viele Bäume, die heute noch gesund erscheinen, sind schon von Käfern besiedelt. Jetzt werden wir an dieser Stelle einen neuen Mischwald pflanzen“, kündigt Kollenrott für das nächste Frühjahr an.
Die Niedersächsischen Landesforsten setzen verstärkt auf Mischwälder, um sich mit verschiedenen Baumarten besser auf den Klimawandel vorzubereiten. Das Fichtenholz verkauft das Forstamt Reinhausen an ein örtliches Sägewerke. Auch vom Borkenkäfer befallene Nadelholzstämme sind in der Bauwirtschaft noch gefragt und vielfältig verwendbar, wenn sie rechtzeitig geerntet werden.