Bonn (dpa) - Landwirte fordern den vollen Ersatz der im Gemüseanbau durch die EHEC-Krise entstandenen Schäden. «Die Gemüsebauern sind in die Absatzkrise gekommen, weil das Robert-Koch-Institut und die anderen amtlichen Stellen ständig vor dem Verzehr von rohen Tomaten, Gurken und Salat gewarnt ...

Kommentare

(11) Redigel · 13. Juni 2011
Entschädigen und gut ist... Ich fand die Warnungen auch völlig in Ordnung, auch wenn man vielleicht nicht täglich neue Vermutungen in den Raum hätte werfen müssen. Das mit Ehec nicht zu spaßen ist, zeigen ja die wirklich Geschädigten in diesem Zusammenhang.
(10) Stiltskin · 13. Juni 2011
Auf der einen Seite ist es völlig verständlich, daß die Landwirte, die ohne eigenes Verschulden finanzielle Einbußen hinnehmen mußten, ohne wenn und aber dafür entschädigt werden. Andererseits ist es aber auch klar, daß Warnungen notwendig waren. Denn hätte man geschwiegen, wäre das Geschrei wohl noch größer gewesen. Allerdings hätte man Warnungen mit mehr Bedacht herausgeben müssen. So, wie man z.B.sehr vorschnell vor dem Verzehr spanischer Gurken warnte, wars jedenfalls nicht richtig.
(9) LuckyHeaven · 12. Juni 2011
ich finde auch, dass die bauern auf jeden fall eine entschädigung erhalten müssen!! es hätte auch ausgereicht wenn erstmal empfohlen worden wäre gemüse sehr gründlich zu waschen und möglichst eben nicht roh zu essen! aber wie setto schon sagt, das geld werden grosskotze kriegen und die bauern sehn (wiedermal) alt aus..
(8) setto · 12. Juni 2011
Wenn die Subventionen gerechter verteilt würden könnte man sagen: Ihr habt eure Entschädigung vielfach erhalten, aber da diese an Großkonzerne wie BASF und Nestle z.B. gehen( die mit Landwirtschaft nicht viel zu tun haben im realen Leben) kann ich auch die Bauern verstehen
(7) Die_Mama · 12. Juni 2011
@5: Ach, haben sie nicht? Ich habe das ganz anders in Erinnerung.
(6) Der-Gizmo · 12. Juni 2011
Diesmal hat es halt mal die Gemüsebauern erwischt, nächstes Mal sind wieder mal Kühe, Schweine oder Vögel betroffen, dann jammern die Viehbauern und Metzger wieder, das ist nun mal höhere Gewalt.
(5) 2fastHunter · 12. Juni 2011
Was wollen die denn bitte? Als der Vulkan ausbrach haben die Fluggesellschaften auch nicht nach Hilfszahlungen gerufen. @7: Ich nicht. Link bitte, denn Ecosia spuckt dazu nix brauchbares aus.
(4) Suitcase · 12. Juni 2011
Die bauern sollen froh sein, 210 Mio Euro zu bekommen. Die Agrarsubevtionen sind sowieso schon irrsinnig hoch. Die Bauern scheinen unersättlich zu sein. Demnächst wollen sie auch noch Enschädigung, weil das wetter die ernte vermasselt hat.
(3) Chris1986 · 12. Juni 2011
@2 Und wenn sie nicht gewarnt hätten und nachher rausgekommen wäre, das seit drei wochen der verdacht auf einem bestimmten gemüse lag das aber jetzt erst sicher festgestellt wurde, wie hätten dann die leute geschrien von wegen lieber einmal zuviel als einmal zuwenig gewarnt usw.
(2) k308934 · 12. Juni 2011
So ganz unrecht haben die Landwirte aber nicht. Denn erst einmal haltlose Warnungen rausgebracht,statt sich intensiv drum zu kümmern,woher das Problem stammt.Wer der Gelackmeierte ist,juckte da keinen,hauptsache man konnte die Öffentlichkeit warnen,nur wurde da vor etwas gewarnt was nicht da war und auch nicht belegt wurde...
(1) oberhoschi · 12. Juni 2011
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