Berlin (dts) - Angesichts der Diesel-Debatte und der geplanten EU-weiten Klimaschutzverschärfung warnt die Autobranche vor drastischen Folgen und bittet um mehr Zeit. "Der Übergangsprozess zur E-Mobilität ist tiefgreifend und umwälzend", sagt Elmar Degenhart, der Vorstandsvorsitzende des ...

Kommentare

(14) crochunter · 12. Oktober 2018
... Die letzten 10 Jahre haben sie sich mit ihren angebl. sauberen Dieseln Zeit erkauft. Das Resultat kennen wir alle. Jetzt drohen Fahrverbote und die Kunden sind die gelackten.Jedes dritte deutsche Auto wird in China verkauft. Der Markt droht jetzt langsam wegzubrechen, nicht nur wegen der Konkurrenz, sondern auch wegen Zulassungsquoten für E-Autos: <link> Deutsche Hersteller machen schon seit Jahren nicht mehr alles Richtig. Auch interessant: <link>
(13) crochunter · 12. Oktober 2018
@9 "Und seit Jahren sind die deutschen Hersteller weiter führend." Das im Bereich alternativer Antriebe falsch. Toyota ist Marktführer bei Hybridautos in Deutschland. Wenn man Elektro und Hybride (Weltweit) zusammen nimmt, ist auf Platz 1 Testla, Platz. 2 zwar BMW aber dann kommen erstmal die Asiaten und 1 Franzose, bis VW auf Platz 10 kommt. <link> Die Post baut ihre eigenen Transporter, weil kein deutscher Hersteller mitmachen wollte. Jetzt macht sogar Ford mit. ...
(12) Wasweissdennich · 11. Oktober 2018
@7 1200 km sind im E-Auto natürlich möglich, aber entweder man muss sich erheblich umstellen oder recht viel ausgeben
(11) MasterYODA · 11. Oktober 2018
@9 Ich stimme Dir vollkommen zu, die Produktion in Deutschland macht wirtschaftlich keinen Sinn und ist auch nicht notwendig. Die Marktführer der "alten Technologie" in Asien haben einfach kein Interesse, in Europa produzieren zu lassen. Die "alte Technologie" als "Ausrede" zu nutzen, keine Produktion zu etablieren (wie der Artikel suggeriert) ist nur eine Nebelkerze.
(10) dorschkarsten · 11. Oktober 2018
habe keine Ahnung, warum manche Idioten ein Minus geben, habe Proviant dabei und die andere Schicht will auch in die Heimat, manche Leute bei uns bis in die Slowakei. Ihr habt keíne Ahnung, also Fresse halten!
(9) Chris1986 · 11. Oktober 2018
@2 Batterieproduktion lohnt sich in DE halt nicht, die Produktion ist energieintensiv und dank unserer super durchdachten Energiewende ist Strom ja so günstig... @4 Und seit Jahren sind die deutschen Hersteller weiter führend. Alles richtig gemacht bisher würde ich mal sagen. Zum Thema: Die Politik wird im unwissenden Aktionismus zu Lasten der Bevölkerung wieder eine Technologiewende erzwingen, genauso wie bei der Energiewende, wo die Anlagen nach Auslauf der Subvention abgebaut werden.
(8) thrasea · 11. Oktober 2018
@7 OK, das ist eine besondere Situation. Da wirst du tatsächlich kaum um ein Auto drum herum kommen. Vielleicht als Tipp aus eigener Erfahrung, da ich öfter mit dem Zug von Freiburg fahre: Manchmal sind auch relativ kurzfristig noch Sparpreise Europa verfügbar. Wichtig ist, eine Verbindung von / nach Basel SBB zu buchen, Basel Bad gilt als Inland. Für eine einzelne Strecke in Deutschland musst du nicht mehr als 50 Euro zahlen, wenn du das Ticket im Maxdome Shop kaufst. <link>
(7) dorschkarsten · 11. Oktober 2018
@5 diese Strecke fahre ich zum Glück nur alle 14 Tage, obwohl es die kürzeste Strecke ist, mein Arbeitsort ist ein Schiff und wechselt natürlich ständig den Standort, manchmal sind es auch 1200km, wenn der Dampfer z.B. in Basel ist und Schichtwechsel ist, E- Auto unmöglich!
(6) k409040 · 11. Oktober 2018
Die Autoindustrie hat immer das Totschlag-Argument Arbeitsplätze. Neue Techniken können auch neue Arbeitsplätze schaffen.
(5) thrasea · 11. Oktober 2018
@3 Und wie oft fährst du diese Strecke? Täglich kann es ja kaum sein, da wärst du über 6 Stunden unterwegs und hättest pro Monat über 12.000km und im Jahr über 120.000km zusammen. Ist das nicht ein finanzielles Debakel? Wie kann sich so ein Arbeitsweg rechnen? Du schreibst, du *könntest* noch 4 Leute mitnehmen - also bist du alleine unterwegs? Das ist noch dazu ein ökologisches Debakel.
(4) crochunter · 11. Oktober 2018
Deutsche Sturheit eben. Sollen sie nur nochmal 20 Jahre schlafen. Währenddessen bauen z.b. die Chinesen oder die deutsche Post eigenene Autos die sogar halbwegs sauber sind. Von den anderen Asiaten fang ich nicht erst an, die haben schon seit Jahren Hybride. Wenn die Märkte dann für die deutschen Hersteller weggbrechen und sie Werke schließen, dann können sie sich ja immernoch drauf berufen, dass der Fortschritt damals Arbeitsplätze gekostet hätte.
(3) dorschkarsten · 11. Oktober 2018
Fahre ständig die neuesten Modelle um zur Arbeit zu kommen, meine Strecke 630 km, mit dem Diesel 60 €, Bahn ab 120- 150 €. Da liegt doch ein dicker Hase im Pfeffer und ich könnte noch 4 Leute mitnehmen. Die Autos von heute sind schon gut. Alles dummes Gelaber, brech!!
(2) MasterYODA · 11. Oktober 2018
Danke an den Schreiberling, die Recherche nach "Festkörpertechnologie" ergab, dass ein deutsches Unternehmen vor fünf Jahren ein amerikanisches Startup gekauft hat, welches diese "nächste Generation" entwickelt. Hmm, andere Unternehmen in anderen Ländern bauen in dieser Zeit einfach Fabriken für die "alte" Technologie, damit werden hunderttausende Fahrzeuge ausgeliefert. Und dies ohne "politische Unterstützung". Also Technoligie ist keine gute "Ausrede", wenn man (noch) nicht liefern kann.
(1) k229465 · 11. Oktober 2018
eigentlich nichts außer lobbygelaber ("wir sind total überrascht!") inklusive den üblichen subtilen drohungen bzgl. arbeitsplätzen, gefahr für den standort deutschland sowie forderung umfangreicher zusätzlicher (sic) subventionen ("rahmenbedingungen", strompreis). gute arbeit, herr degenhart!
 
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