Ein neuer Wind weht durch die politischen Flure der Bundeshauptstadt, wenn es um die Retrospektive der deutschen Corona-Politik geht. Führende Politiker verschiedenster Couleur fordern nun eine offene und kritische Auseinandersetzung mit den während der Pandemie ergriffenen Maßnahmen. Bijan Djir- ...

Kommentare

(18) Polarlichter · 27. März um 14:17
Das gilt für beide Seiten. Alles in allem haben wir im Grunde sehr gute und friedliche Polizisten. Daher sollte man die, die sich nicht an die Regeln bei solchen Einsätzen halten, auch explizit intern ausfindig machen und Maßnahmen ergreifen. Man sollte aber nicht pauschal gleich alle Polizisten und den ganzen Staat einfach verurteilen und ablehnen.
(17) Polarlichter · 27. März um 14:15
Man sollte sich hier jedoch den einzelnen Fällen widmen. Sofern es Gewalt gab, die nicht gerechtfertigt war, sollte dies ermittelt werden und Konsequenzen haben. Ebenso muss auch geprüft werden, ob direkt im Vorfeld Angriffe aus die jeweiligen Polizisten seitens der betroffenen Demonstranten gab. Unter die Demonstranten mischten sich auch teils auch recht militante demokratieablehnende Gruppierungen. Daher muss auf allen Seiten dies einzelnd geprüft werden, anstatt pauschaler Verunglimpfung.
(16) thrasea · 27. März um 14:10
@12 Ja, wir kennen das ja. Wenn die Polizei jemanden von den Querdenkern umschubst, grenzt das an Folter und zeigt ein Systemversagen der BRD (wer nutzt heute eigentlich noch diesen Begriff). Wird dagegen jemand von der Letzten Generation umgeschubst, haben die Lausbuben es ja nicht anders verdient. Nein, im ernst, Polizeigewalt ist nicht akzeptabel und sollte angezeigt werden. Aber was zum Teufel hat das jetzt mit den Corona-Files zu tun und geschwärzten Namen von RKI-Mitarbeitenden?
(14) Pontius · 27. März um 13:49
Hat denn schonmal jemand in die Berichte reingelesen? Für mich sehen sie in Ordnung aus mit differenzierten Betrachtungen, welche Grundlage für die politischen Entscheidungen bildeten. @12 Wer wurde denn grundlos zusammengeknüppelt? Für übermäßige Polizeigewalt gibt es natürlich Entschädigungen.
(11) Polarlichter · 27. März um 13:19
Und es blieb auch nicht bei Bedrohungen und Beleidigungen geringfügiger Art. RKI-Chef Wieler hat u.a. mehrfach Morddrohungen erhalten. So einige haben damals vollends das Maß verloren. Das waren dann keine "kritischen sachlichen Nachfragen", sondern teils auch reine Gewaltfantasien. <link>
(10) thrasea · 27. März um 13:13
@8 "Es könnte ja rauskommen, dass die Querdenker Recht hatten/haben." Genau das kam aber nicht heraus, im Gegenteil. Und nein, "dessen Risiko" muss sich keiner bewusst sein. Niemand sollte für seine Arbeit, die sie/er nach bestem Wissen und Gewissen erledigt, bedroht werden, Beleidigungen ausgesetzt werden oder noch schimmer.
(9) tastenkoenig · 27. März um 13:13
Es wäre fast lustig, wenn es nicht so traurig wäre. Viele scheinen völlig vergessen zu haben, wie es damals war. Wir wussten zunächst so gut wie gar nichts, mussten uns auf Erfahrungen mit verwandten Viren verlassen, dementsprechend gab es kaum gesicherte Erkenntnisse, auf deren Grundlage man hätte entscheiden können. Und ja, die wissenschaftlichen Meinungen waren daher auch sehr vielfältig, und was man im Nachhinein als übertrieben betrachtet, hat damals bestimmt auch jemand kritisiert.
(8) Neutronikus · 27. März um 13:08
Dessen Risiko muss man sich aber bewusst sein, wenn man sich in einem Kreis aufhält, der Entscheidungen für Millionen von Menschen fällt. Die Schwärzungen sind sicherlich kein Zufall. Da muss erst eine Alternative Plattform die Dokumente einklagen, weil der Rest ja kein Interesse dran hat. Es könnte ja rauskommen, dass die Querdenker Recht hatten/haben.
(7) Polarlichter · 27. März um 13:07
Man sollte sicherlich die Abläufe genauestens checken, Missstände beheben. Treten interne Auffälligkeiten bei einzelnen Mitarbeitern auf, kann man interne arbeitsrechtliche Schritte vornehmen, wie in jedem Institut und Unternehmen es auch gemacht wird. Namen zu veröffentlichen halte ich beim RKI übrigens für gefährlich. Es gab genug Berichte über teils massive Drohungen, Anfeindungen, etc. gegenüber dem RKI. Damit würde man Mitarbeiter & Familien eventuell gefährden. Thrasea hat da schon recht.
(6) thrasea · 27. März um 13:01
@5 Namen von Menschen, welche in der Öffentlichkeit stehen – Politikerinnen und Politiker, die sich wählen lassen, die ein Amt erhalten. Aber sicher nicht die Namen von Beamtinnen und Beamten, Sachbearbeitenden... Dir ist doch bekannt, dass sich Hetzer und Querdenker sofort auf diese Menschen stürzen wollen, man hat das schon in der Vergangenheit gesehen (ich erinnere nur an Christian Drosten (ja, der hat auch die Öffentlichkeit gesucht, wie mit ihm umgegangen wurde war aber nicht in Ordnung)).
(5) Sterni123 · 27. März um 12:56
@4 In jeder Zeitung stehen Namen.
(4) thrasea · 27. März um 12:52
Namen veröffentlichen würde bedeuten, die Menschen dem Lynchmob auszuliefern. Das kann niemand ernsthaft verlangen oder wollen.
(3) Sterni123 · 27. März um 12:49
@2 Was hat das mit Pranger zu tun? Wenn Fehlentscheidungen getroffen wurden, müssen sich doch diejenigen auch verantworten. Oder soll das unter den Teppich gekehrt werden?
(2) Pontius · 27. März um 06:18
@1 Den Pranger auf dem Markst stellst du dann auch gleich mit auf? Wie hängen Namen mit Entscheidungen (die es zu beurteilen gilt) zusammen?
(1) Neutronikus · 26. März um 23:52
Erster Schritt: RKI-files ungeschwärzt freigeben. Dann haben die Leute sicherlich ein ganz anderes Bild zu Corona, den Maßnahmen und den Verantwortlichen!
 
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