Sechs Reaktoren, sechs Chancen Die sechs zuletzt abgeschalteten deutschen Kernkraftwerke könnten wieder ans Netz gehen – und zwar schneller, als viele denken. Das behaupten ausgerechnet jene Unternehmen, die sie einst gebaut haben. Framatome, Westinghouse und Urenco legen in einem gemeinsamen ...

Kommentare

(18) Pontius · 29. März um 05:46
Das sollte eher zu denken geben, woher diese "Option" kommt. Man will Geld damit scheffeln. Wessen Geld muss ich glaube ich nicht beantworten - und wenn man die alten reaktiviert hat, dann kann man auch Neue bauen.
(17) W_A_H · 28. März um 21:13
@16 oh mein Gott das macht die Sache ja noch schlimmer. Dann bekommen die Geld und bekommen es am Ende hin mehr Geld als für einen Neubau auszugeben.
(16) Pontius · 28. März um 16:45
@14 Die ehemaligen Betreiber haben doch schon abgewunken - es sind nur diejenigen, die neue AKWs bauen wollen hier am Zuge...
(15) W_A_H · 28. März um 15:04
... auch mit eAutos usw. umsetzen. Dann klappt das auch. Außerdem wäre für einen evtl. Krieg eine dezentrale Einspeisung auch besser. Denn da will dann auch keiner im Kalten sitzen.
(14) W_A_H · 28. März um 15:03
Also nachdem Sie die Hände aufgehalten haben, weil Sie die Atomkraftwerke zu machen sollten, werden Sie sie jetzt wieder öffnen und erwarten bestimmt auch wieder Subventionen zum "Einschalten" und erneuern. Klar, sowas nennt man Industrie mit Gewinninteresse xD Ich bin zwar auch für billigen Strom, aber so wird das selbst bei gleichen Kosten Atomkraft/Öko nix. Ist ja aber nicht so, also macht es noch weniger Sinn. Dann sollten wir lieber anfangen mal an Internet, Handy, weniger Fahrstrecken ...
(13) Pontius · 27. März um 13:53
@12 ist auch günstiger - selbst mit Speichern und Reservekraftwerken.
(12) satta · 27. März um 13:45
In weniger als einem Jahr werden in Dtl. erneuerbare Energien in der Größenordnung dieser sechs Reaktoren neu errichtet, da würde ich mein Geld oder gar Steuergeld lieber sicherer dort investieren.
(11) satta · 27. März um 13:43
Die sechs verbliebenen Reaktoren waren mit einer bisherigen Betriebsdauer von mindestens gut 30 Jahren auch bald am Ende ihrer wirtschaftlichen Nutzungsdauer. Klar könnte man mit technischem Aufwand eine erneute Inbetriebnahme vornehmen, aber für wie lange soll der Betrieb noch weitergehen? 5-10 Jahre und "ohne Proteste", wie der Artikel suggeriert, gabz bestimmt nicht. Da gehen eher nochmal 5 Jahre für Rechtsstreitigkeiten ins Land.
(10) Pontius · 27. März um 06:03
@2 Höher ist doch besser, nicht? ;-) @9 Klang wie ein typischer Springer-Artikel, ist ein typischer Springer-Artikel - aber auch nur weil "Kohle: Plötzlich wieder eine Option" noch doofer klingt.
(9) thrasea · 26. März um 21:50
@7 Ja, das ist leider richtig, aber nur die halbe Wahrheit. Diese dumme Investmentweek-KI "erfindet" nicht einfach diese Falschinformationen, sondern kopiert sie bzw. schreibt sie ab. In diesem Fall liegt ein Artikel der Welt zugrunde. Axel Springer, muss man mehr sagen? Ich frage mich, warum so viele Menschen Blätter dieses Verlags als Informationsquelle nutzen und als vermeintlich seriös betrachten.
(8) Tarados · 26. März um 21:43
@6 Darüber wirst Du auch nichts lesen, denn der Teil wird einfach totgeschwiegen, genauso wie die Ölkastastrophen (Deep Water Horizon, Ölteppich von Dalian, Sanchi, Princess Empress, Bohrinsel 23051, Ölpest am Persischen Golf 1991,usw...) beim Benzinpreis. Wer will schon gerne Kosten übernehmen, wenn man sie auch dem jeweiligen Staat aufhalsen kann.
(7) Tarados · 26. März um 21:42
@5 Ja, dieser Artikel ist - wie vieles von Investment Week - reiner Lobbyismus, der hier betrieben wird. Er strotzt vor Fehler und Unwahrheiten.. Sehrt ärgerlich, daß klamm für diese Propaganda als Plattform genutzt werden kann. :(
(6) Satti · 26. März um 21:25
Das klingt ja alles ganz unkompliziert. Ich lese aber nichts über den Verbleib des anfallenden radioaktiven Mülls. Habe ich das übersehen oder gibt es dafür kein Konzept?
(5) Dr_Feelgood_Jr · 26. März um 21:14
@4 in Bayern ist bestimmt genug Platz für das eine oder andere Endlager. Herr Söder, übernehmen Sie! Und jetzt mal ernsthaft: Die Überschrift ist eine bodenlose Frechheit. Bloß weil ein Lobbyverband meint, man könne die alten Schriemel noch mal für ein paar Jährchen fit machen, ist Atomkraft, wie suggeriert, nicht "plötzlich wieder eine Option", sondern allerhöchstens Wunschdenken oder ein Diskussionsthema. Das war es aber auch.
(4) Tarados · 26. März um 21:11
Jeder, der für "sauberen" Atomstrom ist, soll doch einfach ein Fass Atommüll bei sich im Keller deponieren. Ja, liefern und Geld verdienen wollen alle, aber Entsorgen will und kann niemand, denn bis heute steht in Deutschland kein betriebsbereites genehmigtes Endlager für radioaktive Abfälle zur Verfügung. Die Entsorgung ist in solchem Artikel nie ein Thema, seltsam... Atomstrom kann kein Teil der Energiewende sein und jeder Cent der in Atomstrom invenstiert wird, ist ein verlorener Cent.
(3) MaypozAngeloz · 26. März um 21:11
"Die Kernkraft könnte gleichzeitig die Strompreise dämpfen". Nein, kann sie nicht. Nur wenn absolut keine einzige kWh durch teure Gaskraftwerke produziert wird sinkt der Strompreis, mit bestem Dank an's Merit Order Prinzip.
(2) Tarados · 26. März um 21:04
Im Jahr 2024 kostet eine Megawattstunde (MWh) Strom aus neuen Atomkraftwerken (AKW) etwa 182 US-Dollar, aus Windenergie 50 US-Dollar und aus Solarenergie 61 US-Dollar. Atomstrom ist also rund dreimal teurer als Strom aus Erneuerbaren Energie...
(1) Dr_Feelgood_Jr · 26. März um 21:00
Dieser Artikel wird Ihnen präsentiert vom: Lobbyverband KernD.
 
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