Essen (dpa) - Die Karstadt-Mutter Arcandor hat Insolvenz angemeldet. Dem Unternehmen droht jetzt die Zerschlagung. 43 000 Mitarbeiter bangen um ihre Jobs. Inzwischen arbeitet Arcandor-Konkurrent Metro weiter mit Hochdruck an an einer Übernahme von Karstadt. SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter ...

Kommentare

(17) klamm · 10. Juni 2009
Insolvent ist insolvent. Fertig. Ich bekomm auch kein Geld vom Staat wenn ich pleite bin ...
(16) FichtenMoped · 10. Juni 2009
Ich bin kein Anhänger der CDU,geschweige denn ein Befürworter. Steinmeiers Aussage "...sollten in ihrem Amtseid...Schaden vom deutschen Volke abzuwende" halte ich für zu überzogen. Man kann auch der Ansicht sein,daß das Auferlegen von Millarden von Schulden ein Schaden sein kann und das habe CDU+SPD im ganz großen Stil gemacht. Bei der Art der HRE-Unterstützung würde das nicht wirklich ins Gewicht fallen. Für eine Beurteilung der Gesamtzusammenhänge (Jobs,etc.) fehlt mir der Überblick.
(15) k10786 · 10. Juni 2009
Die Aufgabe der Regierung ist es, Politik zu machen. „Politik ist die Summe der Mittel, die nötig sind, um zur Macht zu kommen und sich an der Macht zu halten und um von der Macht den nützlichsten Gebrauch zu machen“ Machiavelli, um 1515
(14) SerkanB · 09. Juni 2009
Eine weitere runde Bailout in dem Spiel Wirtschaftskrise ... warum nicht? für die 43k + die von den Zulieferern wird man ja wohl mal die Steuer von 80mio leuten anheben dürfen...
(13) k75765 · 09. Juni 2009
Wer geht denn noch ins Kaufhaus, wo heute in jedem Kaff ein Center und aldi&Co vorhanden sind. Und die Spezialmärkte wie obi mediamarkt etc. Das Geschäftsmodell ist over
(12) k21269 · 09. Juni 2009
Schrecklich für meine Heimat - Grundig, AEG und jetzt die Quelle...
(11) Stiltskin · 09. Juni 2009
Hier dürften erneut, wie bei der krise in der Automobilindustrie, Arbeitsplätze in einem dramatischen Ausmaß auch in der Zulieferindustrie wegfallen. Wenn ein 'Riese' fällt, sind viele kleine aber auch mittelständische Unternehmen, die den Fehler begangen haben, sich allzu sehr zu spezialisieren, vom aus bedroht.Auch bei Arcandor wird man jetzt die 'lukrativen Geschäftsbereiche' absichern, andere Beriche dem Steuerzahler anlasten. Frau Schickedanz und Co wird's gleichgültig sein..
(10) RIO · 09. Juni 2009
Hmm.... Tante Emma-Läden --> Von Kaufhäusern plattgemacht??! Hmm.... Kaufhäuser --> Vom Internet plattgemacht??! Hmm.... Internet --> ??!
(9) ricobln · 09. Juni 2009
Super gepokert! Insolvenz bedeutet das die Gehälter bis zu 3 Monaten vom Bund übernommen werden. Klasse Schachzug. Im übrigen, kann Cook aus dem Insolvenzverfahren raus gehalten werden lt. FTD. Mir machen nur die 20´000 Firmen sorgen, die an arcandor hängen und Arcandor nun ihre Verträge und Verbindlichenkeiten auflösen könnte. Und wer hilft denen dann ?
(8) pblaw · 09. Juni 2009
Ich halte die Haltung von Merkel und zu Guttenberg für richtig. Keine Staatshilfe, aber weiter am Ball, sprich bei Verhandlungen, bleiben. Karstadt und Quellen sind pleite, müssen also neu strukturiert werden. Das ist Sinn der Insolvenz. Thomas Cook verdient als einziges Konzermitglied und wird wohl verkauft (an Rewe?) werden. Wenn Metro einsteigt, werden viele (nicht alle) Arbeitsplätze gesichert. Aber erst müssen die Eigentümer, Oppenheim Bank und Schickedanz, Geld zuschießen.
(7) tripleeight · 09. Juni 2009
quelle und cook sind keine eigner, sondern konzernteile in der holding. die haben nichts davon. in der insolvenz sind diese genauso betroffen und werden vom insolvenzverwalter als allererstes auf den markt gebracht um gläubiger zu befriedigen. angst macht mir nur, dass die dumme merkel jetzt den sozis hinterherrennt und den beschäftigten "helfen" will... das muss aus dem insolvenzverfahren passieren und über die arge, nicht wieder ein sonderfonds!! und opel soll auch sterben!!!
(6) k264420 · 09. Juni 2009
Die gut verdienenden Miteigener (Quelle,Cook) wollten sich auf Staatskosten aus der Verantwortung stehlen. Diese Egoisten sind für die kommende Insolvenz verantwortlich.
(5) MasterYoda1000 · 09. Juni 2009
Hat damals bei Holzmann nichts gebracht und wird es bei Opel auch nicht. Nur weil Wahljahr ist müssen hier MRD von Steuergelder verschwendet werden und dann noch selektieren....Opel ist seit Jahren eine unterirdische Automarke die keiner braucht...
(4) Bernie1969 · 09. Juni 2009
Wenn wir dieses Jahr keine Wahl hätten, wären diese Diskusionen viel viel kürzer. Aber es gibt Politiker, die mit der Gieskanne Geld verteilen wollen, um Wählerstimmen zu kaufen, ohne überhaupt zu wissen, wie man das noch finanzieren kann. Oder gehe ich mal ins Casino, verzocke mein Geld und gehe dann zur Frau Schaeffler und verlange, dass sie meine Verluste bezahlt!
(3) k45883 · 09. Juni 2009
Was sol der Heckmeck denn? Heruntergewirtschaftete Unternehmen, die solche Phasen nicht überstehen können, und dieses war vor der Krise schon knapp vor dem Aus, sollte man wirklich nicht mehr helfen. Der Markt hat gezeigt, daß manche nicht Überleben sollen, damit andere gestärkt aus der Krise hervorgehen. Wie war es denn mit Holzmann? Das hat auch unbedingt gestützt werden müssen. Letztenendes hat es das Aus nur verschoben und eine Menge Geld gekostet.
(2) k235880 · 09. Juni 2009
@rallef80: ganz deiner Meinung.... und ich reg mich auch auf ;-)
(1) k178689 · 09. Juni 2009
Ich war bei Opel schon nicht wirklich begeistert und wäre es in diesem Fall auch nicht, wenn der Bund sich doch noch erweichen lässt, was ich ja befürchte. Wirtschaftskrise, ein Finanzloch das zum Himmel schreit, überall wird gespart, den Harz-4lern wird wegen jedem Cent die Hölle heiß gemacht - besonders denen mit Kindern, aber hier wird das Geld verschleudert als obs nix wert wär. Normal gehört der eine genommen und der andere mit hergschlagen... naja, was reg ich mich auf...
 
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