@21
: Vielen Menschen fehlt in dieser zermürbenden Situation aber auch schlicht das nötige Wissen und/oder die Kraft, eine Klage in die Wege zu leiten, weil sie eben NICHT nur faul auf'm Sofa hocken, wie du das unten unterstellst. Ruckzuck landen sie dann künftig an den Rand ihrer Existenz...
@21
Ja man weniger Unterstützung (Sozialabgaben) bekommt, dann muss man auch weniger dafür aufwenden. Aber ist dir denn klar, was das für dich im Falle der Fälle bedeuten würde? Egal ob die krank wirst, alt oder anderes unvorhergesenes passiert. Weniger Bürokratie sorgt kaum für Einsparungen und auf die Superreichen willst du auch noch draufschlagen? Also quasi alle außer dir, damit es dir besser geht. Zu den Klagen: Wie groß wird der Anteil derer sein, die klagen? Einstellig oder doch knapp
@18
, war klar das daß kommt, ich mach es mal kurz muß, dann auf Arbeit ^^(bin dann raus hier) z.B. weniger Sozialausgaben, weniger Bürokratie, mehr Superreiche belasten.
@19
wirklich ??? ich lese dann immer erfolgreich gegen Arbeitsamt geklagt
@19
das kann ich mir gut vorstellen, meine Erfahrungen zu solchen Mitarbeitern der Jobcenter sind zum Glück auf einer anderen Basis gewesen, jedoch haben diese gleich „geglänzt“ mit einem Verhalten der jegliche Gesprächsfortführung von unserer Seite als nicht seriös eingestuft wurde.
@15
@16
hat es gut ausgedrückt (eigentlich schon in dem Post, auf den du mit deiner Platidüde reagiert hast), vor allem wird es Menschen treffen, die andere Hilfe dringender bräuchten und dann meist wieder bereit wären, für ihren Lebensunterhalt selbst zu sorgen. Aber noch eine andere Frage, wenn mehr Netto vom Brutto übrig bleiben soll: Wie willst du das gegenfinanzieren?
@16
, ich kenne genug Bürgergeldempfänger die wirklich nicht arbeiten können. Diese können aber dann die entsprechenden Ateste vorweisen und werden dann auch vom Jobcenter in Ruhe gelassen.
@13
: Du scherst alle über einen Kamm und verbreitest stereotype Vorurteile. Es geht hierbei auch um Menschen, die schon älter und körperlich krank sind, oder soziale und psychische Probleme haben, da wird von den oft völlig untauglichen Jobcenter-Mitarbeitern kaum jemand genauer hinschauen...
@14
wenn man den Beitrag gelesen hat , weiß man das es die Personen betrifft, "die sich hartnäckig weigern, einen Job anzunehmen" und nur um die geht es.
@13
Nun Butter bei die Fische: Wie viele "Harzer" gehören zu dieser Gruppe, die davon betroffen sein wird und wie viele hast du jetzt stattdessen einfach gnadenlos abwertend beleidigt? Fühlt sich gut an, wenn man nach unten treten kann anstatt nach oben zu buckeln.
@12
, mir kommen echt die Tränen. Dann müssen die armen "Harzer" sich doch tatsächlich vom Sofa bewegen. @10
, der Ansatz ist falsch, es muß mehr Netto vom Brutto übrig bleiben, dann klappt das auch wieder mit dem Lohnabstand !
Die SPD demonstriert, wie wenig standhaft und glaubwürdig sie ist, wenn Heil nun vor der Unions-Hetze einknickt und das Rad zurückdreht in dunkelste Hartz-Zeiten, obwohl das Bürgergeld schon vorher dieselbe Kacke mit einer Schleif drum war, die nun wieder abgenommen wird. Häufig empathielosen und psychologisch ungeschulten Mitarbeitern ein solch scharfes Schwert in die Hand zu geben, bis hin zur physischen Vernichtung, ist unverantwortlich und dürfte viele tragische Schicksale & Opfer erzeugen.
Man muss halt beide Seiten sehen. Es gibt einige, die wirklich "mit krassem Verhalten" bei Bewährungsgesprächen sich derart schlecht präsentieren. Diese fallen hier gar nicht darunter. Dann gibt es diejenigen, die ein Ja erhalten und dann auf der Arbeit alles tun, damit diese flöten geht. Und aus Erfahrung, dass sind oft Jüngere! Also nicht die Alten, Kranken, Schwachen, mit denen man wie einige Kommentatoren richtig es formulieren Empathie zeigen muss.
Also es ist ja erstaunlich, welche Wendehälse hier agieren. Erst werden Sanktionen komplett ausgesetzt und jetzt wird genau das Gegenteil angedroht. Im Kern bleiben die Probleme bestehen: die Löhne sind zu niedrig im Verhältnis zu den Sozialleistungen. Also müssten wir eher die Löhne erhöhen, sodass die Sozialleistungen unattraktiver werden und der Staat nimmt dann auch mehr ein über die Progression.
diese Forderung … ob das jetzt eine sozialdemokratische Einstellung zeigt? Fordern und fordern erfordert eigentlich auch Arbeitsbedingungen, wo MAs unbeschadet nach Hause kommen. Mobbing als solches im StGB zu nennen, würde so manches Abschreckungspotenzial von „Vorgesetzten vor Ort“ abschwächen .
@5
Durch die enge Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts gibt es beim Bürgergeld kaum Spielraum, egal für welche Partei. Wer das Gegenteil verspricht, weckt falsche, unrealistische Hoffnungen und sollte erst recht nicht gewählt werden.
@2 Bei solch menschenverachtenden Kommentaren wird mir übel 🤮 @3 Unser Grundgesetz gibt vor, dass das Existenzminimum der Menschen gesichert sein muss. Das ist der materielle Bedarf, der unerlässlich ist, um bei sparsamem Wirtschaften am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können. Details kannst du in den Urteilen des Bundesverfassungsgerichts nachlesen. Aber dein verwendetes Codewort zeigt ja schon, woher der Wind bei dir weht.