Arbeitgeber-Chef Hundt warnt CDU vor einheitlichem Mindestlohn

@1 Höhere Personalkosten würden wohl auch höhere Preise nach sich ziehen. Und ob das mit der "Geiz ist geil" Mentalität in diesem Land die Nachfrage signifikant steigert? Und man sollte bedenken, dass wir in Deutschland nicht nur raffgierige Großunternehmen haben. Und wenn Kleinunternehmen Mitarbeiter entlassen oder den Betrieb ganz einstellen müssen, werden diese _Mitarbeiter bestimmt erstmal nicht über den Mindestlohn jubeln.

@4 , genau das waren auch meine Gedanken!!

@3: Warum nicht? Fast das Doppelte ist nicht genug?

In den 70er Jahren hätte es für diesen Hund(t) höchstens zur RAF Zielscheibe gelangt!

Ich bin Pro-Mindestlohn, doch man darf nicht außer Acht lassen, dass das Verhältnis von Ungelernten zu Gelernten, Studierten, etc stimmt. Es kann nicht angehen, dass dann ein Ungelernter 8,50 €/h und ein Studierter bloß 16,50 €/h verdient.

Richtig, es ist ungefähr dasselbe, als ob sich ein "Hund" in seinem Zwinger eine Wurstsammlung anlegen wollte!

Wenn die Arbeitgeber nörgeln, dann wird schon was dran sein, dass ein flächendeckender Mindestlohn was Gutes für die Menschen ist! (Übrigens kann man das auch immer daran feststellen, was die FDP ablehnt oder gutheißt...) Die Arbeitgeber haben doch nur Angst davor, dass sie von ihren Milliardengewinnen was abgeben müssen und sehen nicht, dass auch eine steigene Binnennachfrage ihnen wieder Profit einbringen könnte, statt immer nur nach Frankreich, Holland und China exzessiv zu exportieren!