Apple: Kiffer-Spiel Weed Firm aus dem App-Store verbannt
Das Kiffer-Spiel Weed Firm wurde von Apple aus dem App Store gekickt. In Weed Firm züchtet ihr eure eigenen Marihuana-Pflanzen und verkauft das Gras anschließend an eure Kunden.
Das grüne Kiffer-Spiel erklomm Anfang der Woche die iOS-Charts, was auch der Grund für das Entfernen der App ist. Durch die viele Publicity ist Apple auf Weed Firm aufmerksam geworden und hat den Titel sogleich verbannt. Entwickler Manitoba Games weist daraufhin, dass es immer noch einige Weed-Spiele im Store gibt, die aber noch nicht entfernt wurden.
“Es gibt gewiss noch eine Menge Weed-Spiele sowie Games, die andere sogenannte ‘kriminelle Aktivitäten’ bewerben wie Leute abzuschießen, Autos zu crashen und Vögel gegen Gebäude zu werfen.”
Entwickler Manitoba Games möchte Weed Firm jedoch erneut im App Store veröffentlichen, diesmal jedoch in einer zensierten Version, um einer Sperre zu entgehen.
“Wir wollen nicht, dass Kinder Weed Firm spielen, aber wir sind davon überzeugt, dass Erwachsene die Wahl haben sollten, zu tun was auch immer sie wollen, solange sie dabei nicht jemandem Schaden zufügen.”
Weed Firm wurde ebenfalls aus dem Google Play Store entfernt, jedoch habe das Verschwinden nichts mit dem Inhalt des Spiels zu tun; hier gab es ein Veröffentlichungsproblem.
Video zu Weed Firm zeigt das Leben eines Gras-Dealers
Damit eure Pflanzen schneller wachsen und besser gedeihen, könnt ihr die dazu passende Musik auflegen. Klingelt es mal an der Tür, könnt ihr mit eurem Besuch einen Joint rauchen, um — ich zitiere aus dem Video — “das Verhalten des Besuchers zu verändern”. Anders gesagt: Dann ziehen sich die Mundwinkel nach oben und der Gast wird lockerer.
Mit dem Verkauf von Weed macht ihr natürlich Geld. Aber Vorsicht: Korrupte Cops und Gang-Mitglieder wollen euch euer Geschäft vermiesen. Tja, so sieht das Leben des Dealers eures Vertrauens aus. Um mit einem Zitat aus dem Trailer abzuschließen:
“Es gibt sogar eine Stripperin, die euch einen Lapdance verpasst, wenn ihr sie geil genug macht.”