Berlin (dpa) - Judenfeindliche Parolen bei Demonstrationen gegen Israels Militäreinsatz im Gazastreifen alarmieren zunehmend die Bundesregierung. Antisemitismus habe in Deutschland keinen Platz, bekräftigten am Dienstag mehrere Minister. Vertreter des Judentums beklagten eine Zunahme von ...

Kommentare

(25) goldkatze · 23. Juli 2014
Wo Unrecht geschieht, egal von welcher Seite, sollte man dagegen demonstrieren dürfen, das hat nichts mit Parolen zu tun. <link>
(24) aboehm · 23. Juli 2014
@20: falsch was du schreibst: israel hat schon 2005 den gazastreifen vollstaendig geraeumt, inklusive siedlungen, zu 100%. Gewalt und Raketen waren leider die Antwort der Palis. Erst jetzt nach 9 jahren in denen die palis nichts gelernt haben setzt israel wieder einen fuss nach gaza...
(23) tinespr · 23. Juli 2014
Das moderne Israel wurde im Mai 1948 „kraft des natürlichen und historischen Rechts des jüdischen Volkes und aufgrund des Beschlusses der UN-Vollversammlung“ von der großen Mehrheit der Völker anerkannt und begrüßt. Nur die Führer der arabischen Nachbarn haben dies nicht akzeptiert. Sie herrschen über die hundertfache Landfläche Israels, mit unvergleichlichen Bodenschätzen. Sie wollten den verfolgten Juden das Land von Anfang an nicht lassen. Irgendwann sollte der Kampf doch mal zu Ende sein.
(22) k85186 · 23. Juli 2014
@21: bitte sag DAS den Israelis!!!
(21) TILK · 22. Juli 2014
@20: Genau das ist ja das Problem dort unten. 'Nachvollziehbar' bedeutet nicht 'richtig'.
(20) Chris1986 · 22. Juli 2014
@17 Dir ist nicht zufällig aufgefallen, dass Israel den Gazastreifen seit etlichen Jahren besetzt hält und die dort lebenden Palästinenser als Zweiteklassemenschen behandelt? Wenn du von nachvollziehbarem Handeln sprichst dann sag mir doch wie du reagierst wenn jemand dein Land besetzt und dir wegen Siedlungsbau das Haus wegnimmt? Die Wut kann man mindestens genauso gut verstehen wie die Reaktion Israels auf die Raketenangriffe.
(19) k381986 · 22. Juli 2014
ist schon schön, wie sich Leute hier immer alles toll reden
(18) TILK · 22. Juli 2014
@11: Es ist jawohl ein kleiner Unterschied ob eine kleine Gruppe asozialer Menschen andere beleidigt oder ein Riesenhaufen am hellichten Tag offen durch die Straße marschiert. - Außerdem werden beliebige andere Volksgruppen genauso beleidigt. Die heulen dann nur nicht hinterher rum und tun so als wären sie die armen armen Menschen die schon wieder Opfer geworden sind, weil das bei denen nämlich erst recht niemanden interessiert.
(17) TILK · 22. Juli 2014
@10: WTF? Israel verhält sich so wie fast jeder andere Staat der Erde es auch tun würde. - Nicht Israel missbraucht den Holocaust um sein Vorgehen zu rechtfertigen, DU missbrauchst den Holocaust um Israel Vorwürfe zu machen für eine nicht richtige, aber absolut nachvollziehbare Handlung die überhaupt nichts mit dem Holocaust zu tun hat. Und deswegen ist es richtig, wenn du und diverse andere hier die Nazikeule abbekommt, ihr habt es leider immer noch nötig... :)
(16) Perlini · 22. Juli 2014
@12 Stell dir vor, wie schlecht es dann den Deutschen mit jüdischem Glauben ergeht! Die müssen sich ja in 2 Ecken gleichzeitig schämen!!! Masel tov!
(15) k13465 · 22. Juli 2014
So wie Deutschland seinen Preis bezahlen musste für jahrelangen Faschismus zahlt Israel eines Tages auch
(14) goldkatze · 22. Juli 2014
Wenn die Bürger nicht antisemitisch sein sollen, sollen sie dann lieber semitisch sein ? Und wer ist nun semitischer : die Juden oder die Palästinenser ?
(13) tastenkoenig · 22. Juli 2014
Müsste ich als Klamm-User mich eigentlich schämen für die absurden Vergleiche, die andere Klamm-User ziehen?
(12) locke72 · 22. Juli 2014
ich würde mich schämen als jude für das was zur zeit in israel abläuft, genauso wie ich mich als deutscher schäme für das verlogene pack, dass bei uns an der regierung ist und die kaum besser sind als die verbrecher in israel
(11) k381986 · 22. Juli 2014
tja und hier passiert nicht wirklich was. Sollte das mal der Fall sein, gegen den Islam und Moslems so etwas zu vollziehen, dann wäre hier die Kacke am Dampfen!!! Das ist schon erscheckend. Wir müssen uns hier jeden Tag als Nazis, weg mit den Deutschen und Kartoffelfresser beschimpfen lassen und da passiert nichts
(10) Calinostro · 22. Juli 2014
@4 Das ist treffend ausgedrückt. Es kann m.E. nicht sein, dass Israel einen Freibrief für Krieg und Terror hat. Es ist leider so, dass sich der Staat Israel seit seiner Gründung nahezu permanent im Krieg befindet und dazu eines der hochgerüstetsten Länder überhaupt ist. "Normal" ist das aus meiner Sicht nicht!
(9) Perlini · 22. Juli 2014
@4 Genau, Schlussstrich ziehen! Jetzt! Es geht doch nicht um die Kritik, um die Proteste ansich. Sonder um die Hetze und antisemitische Parolen. Verstehe nicht, wie man die verteidigen kann, in dem man allgemein Hetze mit Kritik gleichsetzt.
(8) 2fastHunter · 22. Juli 2014
@5: Wenn Islamisten frei drehen, dann haben sie reichlich wenig mit den Moslems zu tun. Wenn die israelische Regierung aber ihre Soldaten losschickt, sollten in einem demokratischen Staat auch die Bürger auf die Straße gehen, die mit diesen Maßnahmen nicht einverstanden sind. Ob sich jetzt jeder Jude und nicht nur die Israelis angesprochen fühlen sollte, halte ich für falsch, auch wenn Israel sich als der jüdische Staat plakatieren will.
(7) Perlini · 22. Juli 2014
@2 Antisemitische Parolen laufen bei dir unter "verständlicher Empörung"!? Heidewitzka!
(6) udo_s · 22. Juli 2014
@4 geb dir vollkommen recht, besser hätte ich es auch nicht formulieren können.
(5) aboehm · 22. Juli 2014
@2: ist dir eine situation bekannt bei der muslims gegen massaker die von muslims begangen werden demonstrieren? nein, sicherlich nicht. aber andersrum erwartest dus. und du meinst ausserdem in gaza gibt es einen Massenmord unter besonders grausamen Umständen (das waere die definition fuer "massaker"? Oder machst du einfach nur viel wind, wie so viele...???
(4) Chris1986 · 22. Juli 2014
@1 Was haben die Verbrechen der Nazis mit der Kritik an der israelischen Kriegsführungs im Gazastreifen zu tun? Nichts. Es reicht langsam damit, dass Israel jegliche Kritik an ihrem politischen und militärischen Handeln mit der Nazikeule erstickt.
(3) Tommys · 22. Juli 2014
Nun ja ein wenig verwunderlich mag es erscheinen aber wie momentan die Politik des Staates Israel in Erscheinung tritt lässt ein durchaus auch erschrecken. Ebenso allerdings auch die Hilflosigkeit der europäischen + amerikanischen Politik. Es ist ein Jammer,dass anscheinend Waffengänge + Tote mehr hinnehmbar erscheinen als jede mögliche Anstrengung Kriegsgräuel zu verhindern.... Das gilt in Israel wie in der Ukraine +in vielen anderen konflikten in denen speziell die USA aktiv verwickelt ist
(2) k452074 · 22. Juli 2014
Vor allem sollte die Zivilgesellschaft in DE und insbes. in Berlin ein Zeichen setzen. Dazu gehört, m.E. auch, dass die jüdischen Bürger dieser Stadt gemeinsam ... sich an der Demonstration am Mittwoch gegen das Massaker in Gaza beteiligen sollten und auch als Juden hier gegen dieses Unrecht Stellung nehmen ... das wäre die richtige Art und Weise, solche Ausbrüche von verständlicher Empörung über das, was dort abläuft, in vernünftige Bahnen zu lenken ... anstatt sich nur medial zu empören ...
(1) tinespr · 22. Juli 2014
"Wir erleben eine Explosion an gewaltbereitem Judenhass" schreibt die "Welt" dazu. "Steine, Flaschen, judenfeindliche Parolen: In mehr und mehr deutschen Städten leben Antisemiten ihren Hass offen aus. Die Behörden reagieren hilflos. Die CDU fordert eine "Null Toleranz"-Linie." Die Menschen scheinen die Naziverbrechen gegen die Juden vergessen zu haben. Geht das so schnell? <link>
 
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