Berlin (dpa) - Die Regierung nimmt die Warnung der Netzbetreiber vor Stromausfällen ernst und will sie beim Tempo des Atomausstiegs berücksichtigen. Kanzlerin Merkel will nach dem CDU-Debakel in Bremen eine rasche und klare Entscheidung in der Atomfrage herbeiführen, so oder so. Die Sorge vor ...

Kommentare

(11) tastenkoenig · 23. Mai 2011
Das Problem der CDU ist, dass sie noch vor kurzem die Atomkraft als "alternativlos" dargestellt hat (siehe #7). Das bedeutet nach der Kehrtwende allerdings, dass weniger der Einzug der Vernunft honoriert wird, sondern aus gutem Grunde die Glaubwürdigkeit der Union leidet. Die Argumentationskette von gestern steht heute als fette Lüge da, mit der man kaschieren wollte, dass einfach der politische Wille gefehlt hat. Die angeblich "neuen" Erkenntnisse aus Japan hatten andere schon nach Tschernobyl.
(10) Chris1986 · 23. Mai 2011
@7 @9 Vor Fukushima hielten noch >50% der Bevölkerung den Atomstrom für eine gute Übergangslösung, also vertrat die Regierung das Volk, jetzt tun es weitaus weniger also vertritt die Regierung wieder das Volk, wo in aller Welt ist jetzt euer Problem? Die Regierung macht ausnahmsweiße mal etwas, was das Volk auch will und selbst darüber regt ihr euch auf und wenn die Regierung weiter an den AKW´s festgehalten hätte würdet ihr hier noch lauter brüllen...
(9) Thorsten0709 · 23. Mai 2011
@7 genauso ist es!!! Merkel (die CDU und FDP )ist unglaubwürdig vom Feinsten
(8) Bluemchen · 23. Mai 2011
naja so ein fünkchen wahrheit steckt schon dahinter wir hatten jährlich ein exportüberschuss von um die 20 milliarden kilowattstunden :D
(7) setto · 23. Mai 2011
Merkel und Atomausstieg: es ist gerade mal 8 Monate her, da hat sie auch die Atomenergie als ALTERNATIVLOS bezeichnet. Sie sieht nur ihre Partei abstürzen und versucht es jetzt so( in Bremen haben sie ja auch eine Klatsche bekommen)
(6) Die_Mama · 23. Mai 2011
Wahrscheinlich haben die ausländischen Energieunternehmen ja nur Angst davor, das es in Deutschland klappen könnte, so ganz ohne Atomstrom. Könnte ja dazu führen das sich auch im Ausland die Stimmen mehren, die gegen Kernkraft sind.
(5) ruddi1 · 23. Mai 2011
"Ein deutscher Alleingang beim Atomausstieg setzt nach Einschätzung der Internationalen Energieagentur (IEA, Paris) Nachhaltigkeit und Versorgungssicherheit in ganz Europa aufs Spiel."Was das Statement den AKW Betreibern wohl wieder gekostet hat?Selten so ein schwachsinn gehört.
(4) Volker40 · 23. Mai 2011
Di haben nur angst das deutschland billigen Ökostrom Exportiert und ihre S..... Atommeiler noch unrentabler werden.
(3) Gertrud · 23. Mai 2011
wir wollen kein atomarverseuchtes land. das zählt!
(2) Wikinger_de · 23. Mai 2011
@1 Jawohl!!! Etwas ist aber schon dran. Deutschland hat dann kein AKW, aber um uns herum stehen viele der gefährlichen Anlagen. Ob nun ein AKW in Deutschland an der französischen Grenze hochgeht, oder ein AKW in Frankreich an der deutschen Grenze. Aber wir sollten mit dem frühen Ausstieg weitermachen - von den Atomorganisationen werden sicher noch viele "Warnungen" kommen.
(1) dagda · 23. Mai 2011
wir steigen nicht "alleine" aus, wir sind in Deutschland 80 Mio. und wir steigen gemeinsam aus!!!
 
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