Washington (dpa) - Mit dem Entzug der Akkreditierung für einen unliebsamen Journalisten hat das Weiße Haus von US-Präsident Donald Trump große Empörung ausgelöst. Trump hatte sich am Mittwoch (Ortszeit) bei der Pressekonferenz zunächst ein Wortgefecht mit dem Reporter des US-Fernsehsenders CNN, Jim ...

Kommentare

(17) Photon · 09. November 2018
Nun bin ich mal gespannt, ob es der Trump noch bis zum Ende seiner Amtszeit schafft, dass nur angenehme, linientreue Reporter eine Akkreditierung erhalten. Dann läuft natürlich auch eine Pressekonferenz wesentlich harmonischer ab. "Herr Präsident, abseits ihres beispiellosen Engagements im In- und Ausland bewegt unsere Leser vor allem die Frage: Wie schaffen Sie es, in ihrem Alter noch so gut auszusehen?"
(16) deBlocki · 08. November 2018
@12 Wenn man mir eine Hand dermaßen ins Gesicht halten würde, wäre ich auch nicht sonderlich freundlich.
(15) Thorsten0709 · 08. November 2018
@14 so fortschrittlich sind die im demokratischsten Land der Welt noch nicht, die anderen Länder die Demokratie mit Gewalt bringen (wollen) und zuhause (im eigenen Land) die Demokratie mit Füssen treten.
(14) tastenkoenig · 08. November 2018
Akzeptiert man mit der Akkreditierung auch gleichzeitig, dass man Beleidigungen und Hass-Tiraden ausgesetzt wird? Ich meine, steht das mittlerweile im Beipackzettel? • Nebenbei - da hat das Konzept unserer Bundespressekonferenz einen großen Vorteil. Das ist ein Verein der Presse, die Politiker haben dort nicht das Hausrecht und können niemandem das Mikro wegnehmen lassen.
(13) deBlocki · 08. November 2018
@12 Unabhängig davon besteht das Anrecht auf eine Akkreditierung nicht automatisch, wenn man der Presse angehört. Diese muss erteilt werden und dann selbstverständlich ohne Angabe von Gründen auch wieder entzogen werden.
(12) nonam · 08. November 2018
@11 Acosta hat sich von POTUS halt nicht das wort abschneiden lassen wollen. und aggressiv war eher das verhalten der jungen dame als sie Acosta das micro abnehmen wollte. <link>
(11) deBlocki · 08. November 2018
Wenn sein geschildertes Benehmen stimmt, mit dem er die Abgabe des Mikrofons verweigert, ist der Entzug der Akkreditierung schon korrekt.
(10) k380748 · 08. November 2018
@7 leider hat er bis dahin soviel Müll produziert das es kaum auszuhalten sein wird - ein sehr schwacher Trost 2-6 Jahre man darf gar nicht daran denken
(9) tastenkoenig · 08. November 2018
Trump hat kein Problem mit der Presse. Er hat sie von Anfang an zum willkommenen Feindbild aufgebaut, und bei jeder Kritik an seiner Amtsführung kann er sich nun auf den Fake-News-Vorwurf zurückziehen. Und seine Anhänger sind tendenziell entsetzt - nicht etwa über sein Benehmen, sondern wie man den POTUS nur so hart angehen und am Regieren hindern kann. Nicht nur Trump hat ein mangelhaftes Demokratieverständnis, für manche seiner Wähler gilt leider dasselbe.
(8) Philonous · 08. November 2018
Eigentlich sieht man auch sehr gut, wer da Hand an wen legt: <link>
(7) k496916 · 08. November 2018
Naja auch Trump seine Zeit wird mal ablaufen wenn nicht in 2 spätestens aber in 6 Jahren.
(6) dicker36 · 08. November 2018
Ich glaub schon, das der Trump auf Putin neidisch ist. Der hat seine Presse im Griff.
(5) Thorsten0709 · 08. November 2018
Jemand der solche Probleme mit den Werten der Demokratie hat (die Pressefreiheit ist einer dieser Werte), sollte schnellstmöglich zurücktreten.Trump hat seit Beginn seiner Amtszeit ein Problem mit der Presse.
(4) flowII · 08. November 2018
Naja ... es gab ja auch einen zweiten, denn er auch noch rund gemacht hat @1
(3) CashKarnickel · 08. November 2018
"Mehrmals forderte er Journalisten auf, den Mund zu halten. Trump war bereits vor fast zwei Jahren in New York - noch vor seiner Amtseinführung - in Aufsehen erregender Weise mit Acosta aneinandergeraten, weil ihm dessen Fragen nicht gefallen hatten." Ich glaube, mehr muß man hierzu nicht mehr sagen...Der Präsident des angeblich demokratischsten Landes der Welt...Ein Hohn...
(2) Troll · 08. November 2018
schade, daß die vielen Trumpanhänger nicht zu merken scheinen, wie unlogisch Trump dort handelt. Einerseits den Reporter beschimpfen, daß er keine Fake-News zu verbreiten habe, aber andererseits sich weigern die Fragen zu beantworten, so wie Trump sie für richtig hält. Der Reportet hat ja Trump gebeten, sich dazu zu äußern. Wenn Trump das nicht tut, sondern ihn gleich beschimpft (und nicht nur ihn, er hat ja jeden Reporter beschimpft der kritisch war), darf er sich nicht drüber aufregen.
(1) Alle1908 · 08. November 2018
Der Rest da da sitzt ist ja leider zu 90% vom Präsidenten genehmigte Sprechpuppen, aber anstatt das alle Jounalisten aufstehen und die Preseekonferenz verlassen.. alles "Nachplapperaffen". Was der sich da geleistet hat kann sich nicht mal ein Grundschullehrer leisten, jemanden vor allen Augen zu beleidigen und herabwürdigen! Soll er doch vor leeren Stühlen seine eigenen Fragen beantworten, da hat er dann mehr Zeit für seine zwielichtigen Geschäfte.
 
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