Ein kleiner Mensch, eingefroren in einer anderen Zeit Der Junge ist gesund, die Geburt verlief komplikationsfrei – und doch ist sie ein medizinischer Meilenstein: In den USA wurde ein Baby geboren, dessen Embryo bereits vor über drei Jahrzehnten im Labor entstand. Damit ist das Kind laut US-Medien ...

Kommentare

(14) X_Z · 05. August um 19:58
@13 Ja, leider "normal".
(13) satta · 05. August um 19:56
@12 Ja, aber das Durchschnittsalter bei Erstgebärenden liegt zumindest in Dtl. schon bei ca. 31 Jahren. Die Mutter in diesem Fall lag genau an der oberen Grenze, das ist noch normal meiner Erfahrung nach.
(12) X_Z · 05. August um 19:46
@11 "Bei folgenden Kriterien wird zum Beispiel eine Einstufung als Risikoschwangerschaft vorgenommen: Erstgebärende unter 18 Jahren oder über 35 Jahren. Vorausgegangene Fehl-, Früh- oder Totgeburten. Komplikationen bei früheren Entbindungen."
(11) satta · 05. August um 19:15
@10 Naiv sollte man nicht sein, wenn es um medizinische oder ethische Fragen der Reproduktionsmedizin geht, aber hierbei handelt es sich um standardisierte Verfahren, auch wenn der Embryo schon 30 Jahre alt ist. Da sollte man nicht unnötig den Teufel an die Wand malen, wenn man selbst als Laie höchstens Mutmaßungen anstellen kann. Und die austragende Mutter war zwar schon Mitte dreißig, aber das ist noch nicht übermäßig alt für eine Frau.
(10) X_Z · 05. August um 18:05
@9 nicht direkt, aber das ist ja dann wohl der nächste Schritt. Man muss ja "prüfen" ob Alles gesund ist und ach dann kann man ja auch gleich aussondern oder abändern. Einfrieren von Eiern ist find ich noch okay, aber das Thema mit dem Alter bleibt. Außerdem will dann auch keiner haftbar sein, wenn es Spätfolgen gibt.
(9) satta · 05. August um 17:10
@8 Das ganze hat mit Genforschung was zu tun? Die Degeneration des Embryos während der Einlagerung scheint wohl weniger gravierend zu sein als die der Eizellen im Körper der Frau.
(8) X_Z · 05. August um 13:44
@5 Danke! Das war auch mein erster Gedanke. Ist ja schon schlimm genug, wenn zu alte Frauen noch ein Kind bekommen und das Risiko einfach klein reden. Hier noch das Risiko durch evtl. Schäden durch die "Lagerung" zu riskieren. Genforschung in der Schlimmstform.
(7) Philonous · 05. August um 08:47
@5 Das stimmt, aber im Gegensatz zum Embryo kann sich die Frau selbst entscheiden, deshalb mache ich mir um die Frau keine Gedanken. Wäre sonst schon arg übergriffig. @6 Ja, aber da sehe ich auch kein Problem. Es gibt zahlreichend lebende Kinder, die in "geänderten Partnerschaftsverhältnissen" leben die gelegentlich auch nicht mehr gewollt sind. Da haben gefrorene Embryonen es vergleichsweise besser...
(6) satta · 05. August um 08:35
@4 Das würde aber vielleicht genau zu so einer Situation führen, die hier eingetreten ist: es würden Embryonen auf Halde produziert, die später aufgrund geänderter Partnerschaftsverhältnisse keiner mehr braucht oder will.
(5) jadonna · 05. August um 08:32
@4 Eine Schwangerschaft in späten Jahren mit "jüngeren" Embryonen ist nicht die Lösung für solche Fälle. Eine späte Schwangerschaft ist für den Körper der Frau und auch für den Verlauf der Schwangerschaft an sich selbst noch eine Risikoschwangerschaft. Da ist es egal, ob es "jüngere" Embryonen sind...
(4) Philonous · 05. August um 08:28
Ungewöhnlich ist eigenntlich nur der lange Zeitraum zwischen Befruchtung und Einpflanzung. Das wäre ein gutes Modell, die sinkenden Geburtenrate (wegen des Vorrangs der Karriere)zu begegnen. Einfach später schwanger werden, ohne die Risiken einer späten Zeugung.Die Qualität der Eier und Spermien ist in jungen Jahren höher und das Riskio von Fehlbildungen oder Beeinträchtigungen geringer.
(3) jadonna · 05. August um 08:28
@2 Nein, das ist keine Leihmutterschaft! Mal richtig lesen. Die befruchteten Embryonen werden einer anderen Frau eingepflanzt, die dann selbst als Mutter des Embryo gilt. Nicht die Spenderin. 😉
(2) satta · 05. August um 08:22
Das wäre faktisch ja nichts anderes als Leihmutterschaft für einen selber. Wobei Leihmutterschaft für andere wohl in Dtl. verboten wäre.
(1) jadonna · 04. August um 23:21
Das wirft wirklich ethisch sehr bedenkliche Fragen auf... Man bedenke, die Spenderin ist Christin. Und spielt selbst Gott... 🤔
 
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