Berlin (dpa) - Das Gesetz zur Cannabis-Legalisierung führt nach einem Medienbericht dazu, dass bundesweit mehr als 210.000 Strafakten überprüft werden müssen. Alleine im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen wären 60.000 Fälle (Stand 15. März 2024) erneut anzuschauen, wie eine Anfrage ...

Kommentare

(18) Dr_Feelgood_Jr · 17. März um 18:26
@17 "Das funktioniert aber nicht", erwidert da der Freund des Alkoholrausches. "Die Prohibition hat uns doch gezeigt, wohin ein Alkoholverbot führt". Und schon trollte er sich von dannen, um laut grollend gegen den legalen Erwerb, Besitz und Konsum von Cannabis zu wettern.
(17) Wolf · 17. März um 17:45
Die Einstigsdroge ist und bleibt Alkohol. Alkohol ist deutlich gesundheitsschädlicher als Cannabis. Alkohol wird nur durch die Politiker verharmlost, weil die meisten mehr oder weniger selber Alkoholabhänig sind. Ihre Finger im Braugewerbe, und Zulieferbetriebe haben. Die Ex. Gesundheits/Drogenministerin Mortler, hatte ihren Familien Betrieb im Hopfenanbau, früh an den Sohn übergeben. Würde der konservativen Fraktion wirklich was an Gesundheit liegen, würde Alkohol nicht mehr frei verkauft.
(16) Dr_Feelgood_Jr · 17. März um 17:22
@14 Weißt du, wenn ich Langeweile hätte, könnte ich dich mit Fakten vollstopfen, die dich aber sowieso nicht interessieren. Ich habe in meinem Leben genügend Kiffer kennengelernt, denen es niemals in den Sinn kam, härtere Drogen zu konsumieren. Bis auf Alkohol, aber der ist in Deutschland ja kein "Rauschgift" sondern Limo für Erwachsene.
(15) thekilla1 · 17. März um 15:16
Hahaha, das Argument der Einstiegsdroge fehlte hier gerade noch. Wo bekommen die Leute denn andere Drogen her? Richtig, vom Grasdealer, der natürlich auch ganz andere Dinge im Sortiment hat und an denen er sicher noch viel mehr verdient, als an Gras. Und eine Legalisierung heißt natürlich dann auch, dass sich die Leute mit 3 Graspflanzen zu Hause auch Koks und Heroin reinziehen werden. Wo auch immer sie das dann herbekommen sollen.....
(14) Brutus70 · 17. März um 14:42
@13 wenn du meinst das Fakten lächerlich sind ist das dein Problem. <link>
(13) Dr_Feelgood_Jr · 17. März um 14:33
@12 Jaja, die Einstiegsdroge Cannabis. Wie hältst du es eigentlich so mit Alkohol als Einstiegsdroge für beispielsweise Kokain? Lächerlich? Tja, du hast angefangen.
(12) Brutus70 · 17. März um 13:59
Offensichtlich interessiert niemanden das es sich bei Cannabis immer noch um eine Einstiegsdroge handelt. Nur weil der Staat das Problem nicht in den Griff bekommt soll es jetzt legal werden. Und das der illegale Drogenhandel dadurch bekämpft wird dürfte wohl niemand ernsthaft glauben. Im Übrigen <link>
(11) setto · 17. März um 10:28
@5 und deine Minutenanalyse in den Tagesbericht einfließen lassen ewig, weil jeder Backstein an der Ecke beschrieben werden muss ( überspitzt gesagt). Das ist das Problem in DE , die Bürokratie macht jede Ersparnis zunichte
(10) Wolf · 17. März um 10:19
Auch wenn der Solmeke mehr Werbung für sich macht, erklärt er doch recht gut warum, das scheitern kann. Schaut euch bei Fragen das Video an. <link> Danke
(9) Wolf · 17. März um 10:13
@7 Das Problem besteht darin: Du darfst keinen Menschen einsperren, ohne ein gültiges Gesetz. Wirst du wegen etwas verurteilst, geschieht das auf Grund eines gültigen Gesetzes. Fällt das Gesetz weg, musst du im selben Moment freigelassen werden. Wird ein "Mischurteil" getroffen wo auch der Besitz von Cannabis einbezogen wird, musst das komplette Verfahren/Urteil erneut betrachtet werden.
(8) Wolf · 17. März um 10:06
In den Bundesländern, wo selbst jetzt noch nach gültigem Strafrecht, der Besitz von Cannabis verurteilt wird, ist das Problem Hausgemacht. Das Gesetzt fällt ja nicht aus dem Himmel. Hier hätte seit 2 Jahren eine kulante Übergangslösung stattfinden müssen, was aber politisch nicht gewollt ist(war). Ebenso jetzt zeigt sich deutlich, der größte Widerstand ist bei den konservativ geführten Ländern. Es werden längst wiederlegte Fakten zur populistischen Panikmache der Bevölkerung erneut aufgetischt.
(7) thekilla1 · 17. März um 09:16
Da mit der Einführung des Gesetzes wohl kaum weitere Fälle hinzukommen werden, kann man sich also in Ruhe mit den Strafakten beschäftigen. Wo ist jetzt das Problem?
(6) sonic7 · 17. März um 08:32
was ein Blödsinn
(5) Pontius · 17. März um 08:29
@4 Aufwand die Waage aus dem Auto zu holen: eine Minute. Der Aufwand mit dem Dienstsmartphone die Distanz zur Schule zu bestimmen: eine Minute. Wie lange dauert die Aufnahme einer Anzeige bei einem Gramm? Zum Autofahren wird es noch einen neuen Grenzwert geben, der wie beim Alkohol Gültigkeit haben wird: egal ob es Restalkohol ist oder gerade erst aufgenommen. Mehraufwand: 0.
(4) Mehlwurmle · 17. März um 08:22
Der Aufwand für die Polizei wird noch schlimmer. Bisher war jeder schuldig, der Cannabis besaß. Jetzt muss man im Zweifelsfall nachwiegen. Und dann den Radius um die geschützten Einrichtungen genau ermitteln. Und zudem bei Autofahrern noch irgendwie bestimmen können, ob der nun zu (rest)bekifft ist oder nicht usw. Dann sollte man wenigstens die Altfälle unangetastet lassen, denn zur Tatbegehung war es strafbar.
(3) Dr_Feelgood_Jr · 17. März um 08:13
@2 Ich bin tatsächlich zuversichtlich, dass auch da der Aufwand in der Summe reduziert wird, sich aber sicherlich mehr dorthin verlagern könnte, wo er bezüglich des auch künftig illegalen Drogenhandels mMn schon jetzt dringender benötigt wird. Muss sich zeigen.
(2) Pontius · 17. März um 07:58
@1 Jain, bezüglich der Justiz wirst du recht haben, bei der Polizei wird sich zumindest der Kontrollaufwand erhöhen. Am Ende wird es weniger Anzeigen etc. geben, jedoch weiß ich nicht, was von beidem den größeren Arbeitsaufwand bedeutet.
(1) Dr_Feelgood_Jr · 17. März um 07:53
Und selbst wenn da ein Teufel an die Wand gemalt werden könnte, ist das ein temporäres Problem. Langfristig muss sich der ganze Apparat aber überhaupt nicht mehr mit jenen beschäftigen, die jetzt noch kriminalisiert werden. Sogar die Polizei, die gerne über Überlastung klagt, kann sich mit wichtigeren Dingen als den Kiffer von nebenan beschäftigen. Und in den Kästen sind auch mehr und schneller Zellen frei. Viel Lärm um herzlich wenig also.
 
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