News-Bot

klamm-Bot
25 April 2006
7.402
208
[N] Berlin: Über 40 Prozent der türkischstämmigen Einwohner sind arbeitslos

Folgende News wurde am 27.08.2008 um 11:32:00 Uhr veröffentlicht:
Berlin: Über 40 Prozent der türkischstämmigen Einwohner sind arbeitslos
Shortnews

Eine neue Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) belegt, dass die Arbeitslosenquote von Migranten in Berlin dramatische Höhen erreicht hat. Demnach liegt die Quote derzeit bei 33 Prozent, dagegen sind nur 17,3 Prozent der Deutschen in Berlin arbeitslos gemeldet. Besonders schlimm hat sich die Arbeitslosigkeit unter den türkischstämmigen Einwohnern ausgebreitet, dort liegt diese bei über 40 Prozent. Laut DIW ist der Grund dafür, dass viele aus dieser Personengruppe gar nicht arbeiten wollen. Aber auch das Bildungsniveau spielt dabei eine Rolle. Denn nur etwa ein Viertel der in Berlin lebenden Türken haben überhaupt einen Schulabschluss und nur etwa 30 Prozent von ihnen haben eine Berufsausbildung. Der DIW fordert nun vom Staat die Lage der Migranten zu verbessern, ansonsten drohe der Stadt ein wirtschaftlicher Rückschritt.
 
"ansonsten droht der stadt ein wirtschaftlicher rückschritt"

guter witz ;) die sind doch eh schon so marode. tja die die nicht arbeiten wollen abschieben. das sind schmarotzer. genauso wie man es mit allen leuten machen sollte, die nicht arbeiten wollen. egal woher die kommen.
 
...wieso ?? Das wird doch schon so gehandhabt... Für einen HARTZ IV'ler ist eine Umsiedlung von z.B. München nach Berlin aufgrund der geringeren Lebenshaltungskosten in Berlin ein "sozialer Aufstieg" ... ;)
 
Solche Statistiken sind schon klasse. Das bei türkischstämmigen Familien die Frau wohl in 95% nicht arbeitet, bei den deutschstämmigen mittlerweile aber mindestens jede 2. Frau wird bei solchen Statistiken mal nicht beachtet oder erwähnt.

Marty
 
Solche Statistiken sind schon klasse. Das bei türkischstämmigen Familien die Frau wohl in 95% nicht arbeitet, bei den deutschstämmigen mittlerweile aber mindestens jede 2. Frau wird bei solchen Statistiken mal nicht beachtet oder erwähnt.

"Hoch ist die Erwerbsquote unter den Migranten mit Verbindungen zu einem EU-Land (Tabelle 7). Gering ist sie dagegen bei den Personen mit Bezug zur Türkei. Hier spielen wohl kulturelle Unterschiede eine große Rolle – insbesondere was die Erwerbsbeteiligung der Frauen angeht. So betrug die Erwerbsquote der 'türkischen' Frauen nur 56 Prozent"

*hüstel

Hier der Link zu dieser "klasse" Statistik. ;)
 
OK, ich ziehe mein Urteil zurück. Schön, dass das so genau angegeben wurde. Was jetzt noch fehlt, ist der Vergleichswert mit "deutschen" Frauen.

Marty
 
Das nennt man Deutsche Tugenden. :mrgreen:

Unter Tugend (Herk.: taugen im Sinne einer allgemeinen Tauglichkeit, lat. virtus, griech. ἀρετή, arete) versteht man eine Fähigkeit und innere Haltung, das Gute mit innerer Neigung (d. h. leicht und mit Freude) zu tun. Im allgemeineren Kontext bezeichnet man mit Tugend den Besitz einer positiven Eigenschaft.


Interessant welche Eigenschaften du als Positiv ansiehst. Nun weiß man wenigstens woher deine Einstellungen in anderen Threads kommt. Aus dem Bewusstsein für Richtig und Falsch.
 
Wer kann dieses Problem noch lösen?

Und wieder ein politischer Schachzug der nach hinten losgegangen ist. Warum hat sich nicht ein Politiker vorher Gedanken gemacht bevor wir Leute aufgenommen haben. Helfen zu wollen ist edel aber man sollte sich vorher Gedanken machen wie man Menschen wirklich helfen kann. Und nicht nur mit großen Gesten.
8OAls Nichtschwimmer kann ich nun mal keinen vor den ertrinken helfen.
Einwanderungsländer wie Australien und Kanada haben doch solche extremen Probleme auch nicht.
Wer die Landessprache beherrscht ein Ausbildung hat die benötigt wird und keine Vorstrafen hat kann einwandern. Ach so etwas Bargeld sollte man auch vorzeigen können.
Wenn man dann im Land ist muss man arbeiten sonst geht es schnell nach Hause. Sozial Leistungen gibt es am Anfang jedenfalls nicht.
Ob das gerecht ist ?​
Ich persönlich würde sagen ja. Das Land was mir persönlich eine Chance bietet sollte man achten und sich wie ein Gast benehmen.
Wenn jemand anderer Meinung sein sollte kann ich das auf jeden Fall respektieren. In diesen Sinne. :D
 
Und wieder ein politischer Schachzug der nach hinten losgegangen ist. Warum hat sich nicht ein Politiker vorher Gedanken gemacht bevor wir Leute aufgenommen haben.

Sie haben sich gedanken gemacht, dass wir Arbeiter brauchen. Aber denkst du wirklich, man kann damit rechnen, dass es so viele Menschen gibt, die so asozial sind, dass sie sich nicht in dem Land in das sie gezogen sind einleben möchten. Ein gewisses Maß an Denkvermögen haben wohl auch die Politiker Menschen zugetraut. Nur sind sie da wohl an die falschen Gastarbeiter geraten...
 
Wannabe, das Thema haben wir doch regelmäßig: Sie kamen ursprünglich als "Gastarbeiter" - Es war zu Beginn nie gewollt, dass sie sich in diesem Land einleben.

Wenn die 2. und 3. Generation das jetzt nicht mehr will, braucht einen das nicht wundern, wenn man die erste ja nicht gelassen bzw. nicht unterstützt hat.
 
Oh je du bist ganz schön hart ins Gericht

Sie haben sich gedanken gemacht, dass wir Arbeiter brauchen. Aber denkst du wirklich, man kann damit rechnen, dass es so viele Menschen gibt, die so asozial sind, dass sie sich nicht in dem Land in das sie gezogen sind einleben möchten. Ein gewisses Maß an Denkvermögen haben wohl auch die Politiker Menschen zugetraut. Nur sind sie da wohl an die falschen Gastarbeiter geraten...

8)Man du kennst ja ganz schön ran also alle bzw. eventuell viele Migranten hält du für asozial und unsere Politiker hatten einfach nur Pech an die falschen Leute geraden zu sein. Oh je das ist wirklich originell auf die Idee wäre ich wirklich in hundert Jahren nicht gekommen.

;)Aber wenn du soviel wissen hast, kannst du mir sicher erklären wieso Deutschland die schlechten bekommt und Kanada und Australien nicht diese Probleme kennen.

Eventuell geht das ja so wie mit einer Versicherung die schließt man ja auch vor den Schaden ab, und nicht hinterher.
Eventuell waren unsere Politiker nicht weitsichtig genug um solche Probleme vorher zu sehen. Christliche Nächstenliebe war bestimmt nicht bei Ihren Entscheidungen im Spiel. Sondern wohl eher das man ein Problem vorschnell lösen wollte ohne vorher an die Folgen zu denken.

:-?Ich glaube nicht daran immer recht zu haben aber in diesen Fall lasse ich mich nur schwerlich davon überzeugen völlig falsch zu liegen. Aber gegen gute Argumente ist nichts einzuwenden. Ich wäre sicher der letzte der sich dagegen verschließt.

:(Aber das unsere Politiker naiv sind und aus guten Glauben einfach von so betrogen wurden, wo sie doch nur gutes wollten. Scheint mir eher ins reich des Glaubens zu gehören.

:DAber nichts zum trotz ich achte deine Argumente kann sie aber nicht ohne weiteres akzeptieren.
 
Einwanderungsländer wie Australien und Kanada haben doch solche extremen Probleme auch nicht.
Wie hoch ist denn die Arbeitslosenquote von Migranten in - sage wir mal - Toronto? :mrgreen:
Meinst du nicht, daß dieser Vergleich mehr als hinkt?! In den großen kanadischen Städten gehören knapp 50% einer ethnischen Minderheit an.
Das Land was mir persönlich eine Chance bietet sollte man achten und sich wie ein Gast benehmen.
Wozu brauche ich 'ne Ausbildung, warum muß ich arbeiten, wozu muß ich die Landessprache beherrschen - wenn ich eh nur als Gast gesehen werden!? :roll:
 
Erwischt mein Vergleich hinkt gewaltig

Wie hoch ist denn die Arbeitslosenquote von Migranten in - sage wir mal - Toronto? :mrgreen:
Meinst du nicht, daß dieser Vergleich mehr als hinkt?! In den großen kanadischen Städten gehören knapp 50% einer ethnischen Minderheit an.
Wozu brauche ich 'ne Ausbildung, warum muß ich arbeiten, wozu muß ich die Landessprache beherrschen - wenn ich eh nur als Gast gesehen werden!? :roll:

;)Was das Problem mit der Arbeitslosigkeit in Kanada betrifft. Hatte ich Kontakt zu jemanden der 7 Jahre dort gelebt hat. Danach war es so das Sie dort nur angenommen wurde weil sie englisch konnte über Bargeld für 6 Monate zum Leben verfügte einen Job in Kanada nachweisen konnte und keine Vorstrafen in Deutschland hatte. So weit ich es noch weiß musste Sie auch die ersten Jahre ohne Anspruch auf Sozialhilfe leben. Durfte sich nichts zu Schulden kommen lassen und erst nach mehreren Jahren konnte sie dann dauerhaft bleiben. Sie hätte nach 5 Jahren auch die Staatsbürgerschaft beantragen können.

:biggrin:Erwischt ich muss dir recht geben der Vergleich mit einen Gast hinkt. Aber ich dachte mehr daran wenn ich neu in einen fremden Land bin würde ich mich erst mal wie ein Gast benehmen. Ich bin davon ausgegangen das ich als Fremder mich einordnen sollte mich an die Gepflogenheiten meines neuen Landes ja erst mal anpassen muss. Da ich noch nicht in der Lage gewesen bin in einen Fremden Land längere Zeit zu leben dachte ich es wäre keine schlechte Idee das aus dieser Sicht zu sehen. Ich meinte das weder abwertend noch irgendwie negativ. Natürlich sollte jeder eine Chance bekommen sich in sein neues Land zu bewähren.

:)Ich denke auch nicht das die Menschen an der Misere Schuld sind, sondern das von Seiten der Politik einfach zu wenig über die Folgen der Zuwanderung Nachgedacht wurde. Das die Migranten gescheitert sind hat sicher viele Ursachen, aber das nur an der Böswilligkeit der Betroffenen festzumachen ist sicher kein Weg um das Problem zu lösen.
Schuld Zuweisungen können kein Weg sein um Probleme zu lösen.
 
Wannabe, das Thema haben wir doch regelmäßig: Sie kamen ursprünglich als "Gastarbeiter" - Es war zu Beginn nie gewollt, dass sie sich in diesem Land einleben.

Wenn die 2. und 3. Generation das jetzt nicht mehr will, braucht einen das nicht wundern, wenn man die erste ja nicht gelassen bzw. nicht unterstützt hat.

Und weil du "nur" Gastarbeiter bist, bist du die Verantwortung los? Sorry selbst wenn ich nur jedes Jahr ins selbe Land fahre um Urlaub zu machen, versuche ich ein wenig die Sprache zu lernen. Das ist doch eigentlich ein natürlicher Antrieb des Menschen in seinem sozialen Umfeld mit anderen interagieren zu können.

Aber ich mag generell nicht immer nur die Schuld bei anderen zu suchen. Jeder Mensch ist seines Glückes eigener Schmied und wenn jemand das nicht rafft und sich dann wundert wieso er im Leben nicht weiter kommt, oder seine nachkommen, dann kann ich da auch nix für.