raptor230961
Well-known member
- 24 Juli 2016
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Ende der 1990er Jahre haben mein Bruder und ich unser Glück versucht, ein Zinn-Relief zu gießen. Nun, nach einigen Versuchen, so eine große Menge (ca 5 Kg Zinn) mit "Haushalts-" und "Bastel-Möglichkeiten kam doch etwas heraus, das man meiner Meinung nach vorzeigen kann:
Die Vorlage: In Rheinbach der "Wasemer Turm" (13. Jahrhundert) mit dem "Neutor" und einem Rest der Stadtmauer.
Leider nur schlechtere Aufnahmen - aber man kann sehen, um was es geht. Hier: Auf dem Papier die ersten Entürfe als Bleistiftzeichnung.
Mit allen nur möglichen Utensilien den Ton zu den Einzelteilen formen. Immer wieder anfeuchten, Details einritzen, schneiden ... Nachts mit dem feuchten Tuch abdecken, damit der Ton nicht ungewollt trocknet.
Erste Ergebnisse auf einer Platte.
Das erste fertige Vor-Relief. Die rötlichen Teile sind aus Ton. Nach mehreren vergeblichen Veruchen einiger Teile (Dach vom Tor und Turmspitze) aus Keramik geformt. Erst so klappte es so, wie wir wollten.
Von dem "Positiv" diese hitzebeständige "negative" Gußform gegossen.
Vor dem Zinn erst einmal ein Probeguß mit "Porzellan-Masse", in wie weit das Ergebnis sein wird.
Noch einmal die Vorlage ...
... und das Endergebnis.
Die Vorlage: In Rheinbach der "Wasemer Turm" (13. Jahrhundert) mit dem "Neutor" und einem Rest der Stadtmauer.
Leider nur schlechtere Aufnahmen - aber man kann sehen, um was es geht. Hier: Auf dem Papier die ersten Entürfe als Bleistiftzeichnung.
Mit allen nur möglichen Utensilien den Ton zu den Einzelteilen formen. Immer wieder anfeuchten, Details einritzen, schneiden ... Nachts mit dem feuchten Tuch abdecken, damit der Ton nicht ungewollt trocknet.
Erste Ergebnisse auf einer Platte.
Das erste fertige Vor-Relief. Die rötlichen Teile sind aus Ton. Nach mehreren vergeblichen Veruchen einiger Teile (Dach vom Tor und Turmspitze) aus Keramik geformt. Erst so klappte es so, wie wir wollten.
Von dem "Positiv" diese hitzebeständige "negative" Gußform gegossen.
Vor dem Zinn erst einmal ein Probeguß mit "Porzellan-Masse", in wie weit das Ergebnis sein wird.
Noch einmal die Vorlage ...
... und das Endergebnis.