Sammelthread WWW - Witzige WesterWelle

Irgendwie mag ich den Westerwelle. Der ist so herzerfrischend dämlich, dass es Spaß macht, im zuzuhören. Genauso wie mit seinem Vorschlag, die Terroristen einfach "umzuschulen". Erst dachte ich, ich höre nicht richtig 8O Dann dachte ich mir so: "Naja, SchWesterwelle eben", und da war mein Tag wieder gerettet :D Ich mag den kleinen Fratz. Außerdem führt er die gute alte Tradition von Blödheit in der deutschen Politik weiter, leistet sich sogar schon Star-Allüren wie mit seinem Englisch. Einfach drollig :)
 
Was mich ziemlich ärgert ist, dass er sein Amt für innenpolitische Machtspielchen nutzt. Ich finde, er sollte endlich mal einsehen, dass er in erster Linie Außenminister ist - nicht FDP Chef mit Nebenberuf.
 
darkkurt schrieb:
Seine Hartz4 Sprüche? Die Steuer-Diskussion? Wenn er nicht zwischen Parteivorsitz und Ministeramt trennen kann, dann sollte er eines aufgeben...
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Ich verstehe weder, was das mit Machtspielchen zu tun hat noch verstehe ich, was daran ärgerlich sein soll, noch verstehe ich, warum er als Partei-Chef nicht Interviews zu diesem Thema geben darf. Und woran siehst du denn, daß er nicht zwischen Parteichef und Ministeramt trennen kann?

Kurz, ich verstehe nix bzw. ich verstehe dich nicht. :)

[...]

[edit by darkkurt]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nur damit mal klar ist, wer da gegen Arbeitslose hetzt:

https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-67153487.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Guido_Westerwelle#Ausbildung

Selbst ein absoluter Versager mit einer ellenlangen Studienzeit, zu dumm für's Gymnasium und dort erst im 2. Anlauf überhaupt vorwärts gekommen, aber wg. seiner schon damals laufenden "Guido-Show" reichlich unbeliebt, konnte er gar nix anderes werden als Politiker. Kein geistig gesunder Mensch gäbe diesem unfähigen Schreihals nen Job.
 
Der SPIEGEL-Artikel ist zwar recht einseitig, wie auch kaum anders zu erwarten.

Aber interessant ist er doch. Und einige Passagen sind auch erfreulich passend:

SPIEGEL:
Wenn Guido Westerwelle ernst nimmt, wofür er in seiner politischen Karriere gekämpft hat, dann wird er Finanzminister. Es wäre die Position, auf der er die Rolle des Staats neu definieren könnte, die natürliche Rolle für Westerwelle.

Aber es heißt, er wolle Außenminister werden. Wie soll das gehen? In Deutschland wird eine neue Finanz- und Sozialpolitik gemacht, und Westerwelle weilt in Lima? In Deutschland protestieren die Gewerkschaften gegen Schwarz-Gelb, und Westerwelle tourt durch Afrika?
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Genau diese Prognose (der Artikel ist ja aus der Zeit vor den Koalitionsverhandlungen) findet sich nun mehr als deutlich bestätigt.

Warum allerdings eine Einstellung als Mitarbeiter aufgrund seines Ausbildungsweges dumm sein soll, kann ich nicht erkennen.

Eine längere Studienzeit lässt sich doch in seinem Fall hervorragend mit erfolgreichem gesellschaftlichen Engagement rechtfertigen.

Und die Tatsache, dass er in der fünften Klasse den Anforderungen eines Gymnasium vielleicht nicht gewachsen war (was wiederum mit seiner Biographie zu tun haben könnte) ist doch wohl kaum ein Argument, wenn man sieht zu welchem Abschluß er die Ausbildung gebracht hat.
 
phip schrieb:
Hast du in irgendeiner Hinsicht mehr erreicht als Guido Westerwelle, dass du dich hier so aufführen kannst?
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Ich hab weniger als die Hälfte an Zeit für mein Studium gebraucht, war schon in mehr Ländern als er (und auch zum Arbeiten) und bin noch heute mit meinen ehemaligen Mitschülern in gutem Kontakt.

Außerdem kann ich auf ein 26-jähriges Unternehmer-Dasein zurückblicken. Und gerade weil ich in meinem Leben viel Not und Elend gesehen habe, fiele mir nicht ein, über "Schwächere" so derartig herzuziehen, wie WW das tut.

Im übrigen werte ich deinen Anwurf als das typische FDP-Gehabe: Wir wissen alles besser, und Ihr anderen haltet gefälligst die Klappe!
 
perlini schrieb:
Ich verstehe weder, was das mit Machtspielchen zu tun hat noch verstehe ich, was daran ärgerlich sein soll, noch verstehe ich, warum er als Partei-Chef nicht Interviews zu diesem Thema geben darf. Und woran siehst du denn, daß er nicht zwischen Parteichef und Ministeramt trennen kann?
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Die FDP fällt in Umfragen seit der Regierungsübernahme permanent ab - einzige Möglichkeit die Westerwelle zu sehen scheint, ist das Wetzen des Profils am Regierungspartner, vornehmlich der CSU. Nur hats die ebenso nötig. ;) alles in allem hilflos und drollig.

Ärgerlich wird es, wenn Westerwelle im Außenministerium , also als Minister, Pressekonferenzen zu Innenpolitischen Themen gibt, die ihn nur in seiner Eigenschaft als FDP-Chef tangieren (Btw: warum hat er eigentlich einen Generalsekretär?).
Er sollte einen solchen Pow Wow in der FDP Parteizentrale abhalten - da gehört er es hin!

perlini schrieb:
Kurz, ich verstehe nix bzw. ich verstehe dich nicht. :)
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Nicht das erste und auch sicherlich nicht das letzte mal... :LOL:
 
LordRoscommon schrieb:
bin ich toll geschwafel
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Na, dann hast du natürlich das Recht den Außenminister Versager zu nennen... Eines fehlt aber noch: Erfolgreicher Loseverkäufer.

Ansonsten gehts dir in deiner Selbsteinschätzung noch gut?! "Ein Dr. wär kein Problem, mir wär dafür das Geld zu schade!" Wie sehr kannst du eigentlich die Leistung von anderen noch degradieren. PFUI!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Erst fragst Du ihn nach seinen Erfolgen, und wenn er die dann nennt, dann bezeichnest Du das als Geschwafel. :roll:

Ist schon doof, wenn man seine Vorurteile nicht bestätigt sehen kann, nicht wahr?
 
baffi schrieb:
Erst fragst Du ihn nach seinen Erfolgen, und wenn er die dann nennt, dann bezeichnest Du das als Geschwafel. :roll:
[...]
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Ach, der Herr darf also Leute beleidigen, wenn es in seinen Kram passt? Er darf Westerwelle immerzu Schwesterwelle bezeichnen, weil rassistische Äußerungen gegen unliebsame Menschen etwa nicht schwerwiegen? Und soeiner regt sich auf, wenn überspitzte Formulierungen zum Denken anregen sollen?
 
LordRoscommon schrieb:
Dafür war mir mein Geld zu schade :mrgreen: mir reichte mein Diplom.
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es ist aber auch klar das es dann etwas länger dauert...besonders dann wenn man nebenbei schon Politik macht

und das man im ersten Jahr Gymnasium nicht glänzt weil man grade noch die Trennung seiner Eltern verdauen muss erscheint mir auch logisch

und schon hört sich doch seine beruflicher Werdegang viel besser an oder ?
 
@phip:

Herr Westerwelle hat durch die undifferenzierte Ausdrucksweise zuerst Menschen beleidigt. Und zwar eine ganze Menge Leute.

Das ist zwar kein Grund, es ihm in gleicher Weise heimzuzahlen, jedoch fordert es durchaus dazu heraus.

Was der Begriff "Schwesterwelle" allerdings mit Rassismus zu tun hat, weiß ich ehrlich gesagt auch nicht.
 
baffi schrieb:
@phip:

Herr Westerwelle hat durch die undifferenzierte Ausdrucksweise zuerst Menschen beleidigt. Und zwar eine ganze Menge Leute.

Das ist zwar kein Grund, es ihm in gleicher Weise heimzuzahlen, jedoch fordert es durchaus dazu heraus.

Was der Begriff "Schwesterwelle" allerdings mit Rassismus zu tun hat, weiß ich ehrlich gesagt auch nicht.
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Du schreibst "Schwesterwelle" mich würde mal interessieren ob er die Frau oder der Mann in seiner Beziehung ist?

https://www.youtube.com/watch?v=WGe_OUvG_zc
 
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