Hallo Community,
ich hatte gestern mal wieder das Vergnügen mich mit Schulmathe auseinander zu setzen und muss meinem kleinen Bruder heute noch eine kleine Aufgabe nachreichen:
Ich bin der Meinung, dass hier der Fehler darin liegt, dass Quadrieren keine Äquivalenzumformung ist.
Man sollte dementsprechend die durch das Qudadrieren gefunden Lösungen durch Einsetzen in die Ausgangsgleichung verifizieren.
Tut man das hier bekommt man für +16 das Ergebnis 1/2 = - 1/2 , was offensichtlich falsch ist.
Für - 16 hat man schon den Widerspruch bei dem Radikanten, der nicht negativ sein darf.
Dementsprechend wäre die Lösungsmenge vorliegend die leere Menge.
Etwas verwirrt bin ich aber von dem Aspekt, dass wenn ich das Ganze ohne quadrieren ausrechne, sondern einfach durch Multiplikation mit "Wurzel x" ich zu dem Ergebnis x=-16 komme, was an sich ja auch aufgrund des negativen Radikants unzulässig wäre, unter Umständen aber nicht relvant ist, weil die Wurzel ja durch Multiplikation (= Äquivalenzumformung!) wegfällt.
Dann wäre die Lösungsmende die Menge der Zahlen -16.
Welche der beiden Wege ist denn richtig oder liege ich gar ganz falsch?
Und kann ich meinem Bruder grundsätzlich als Merkposten für seine Schulaufgabe mitgeben, dass er sobald er bei einer Gleichung quadriert, er anschließend die Lösungen verifizieren muss?
Vielen Dank für eure Antworten
Steffen
ich hatte gestern mal wieder das Vergnügen mich mit Schulmathe auseinander zu setzen und muss meinem kleinen Bruder heute noch eine kleine Aufgabe nachreichen:
Ich bin der Meinung, dass hier der Fehler darin liegt, dass Quadrieren keine Äquivalenzumformung ist.
Man sollte dementsprechend die durch das Qudadrieren gefunden Lösungen durch Einsetzen in die Ausgangsgleichung verifizieren.
Tut man das hier bekommt man für +16 das Ergebnis 1/2 = - 1/2 , was offensichtlich falsch ist.
Für - 16 hat man schon den Widerspruch bei dem Radikanten, der nicht negativ sein darf.
Dementsprechend wäre die Lösungsmenge vorliegend die leere Menge.
Etwas verwirrt bin ich aber von dem Aspekt, dass wenn ich das Ganze ohne quadrieren ausrechne, sondern einfach durch Multiplikation mit "Wurzel x" ich zu dem Ergebnis x=-16 komme, was an sich ja auch aufgrund des negativen Radikants unzulässig wäre, unter Umständen aber nicht relvant ist, weil die Wurzel ja durch Multiplikation (= Äquivalenzumformung!) wegfällt.
Dann wäre die Lösungsmende die Menge der Zahlen -16.
Welche der beiden Wege ist denn richtig oder liege ich gar ganz falsch?
Und kann ich meinem Bruder grundsätzlich als Merkposten für seine Schulaufgabe mitgeben, dass er sobald er bei einer Gleichung quadriert, er anschließend die Lösungen verifizieren muss?
Vielen Dank für eure Antworten
Steffen