News Wichtige Corona-Kennziffer gestiegen

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25 April 2006
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Folgende News wurde am 20.02.2021 um 04:51:31 Uhr veröffentlicht:
Wichtige Corona-Kennziffer gestiegen
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Berlin*(dpa) - In Deutschland mehren sich die Hinweise auf eine mögliche neue Verschärfung der Corona-Pandemie. Nachdem die sogenannte Reproduktionszahl des Coronavirus über Wochen hinweg unter eins lag, hat sie nach Angaben des Robert Koch-Instituts diese wichtige Schwelle jetzt erstmals wieder überschritten.
Das RKI gab den bundesweiten Sieben-Tage-R-Wert am*Freitagabend mit 1,01 an. Das bedeutet, dass 100 Infizierte rechnerisch 101 weitere Menschen anstecken. Dies könnte darauf hindeuten, dass sich die ansteckenderen Virusvarianten trotz des Lockdowns rascher ausbreiten.
RKI-Präsident Lothar Wieler hatte am Freitag erklärt, der Anteil der Virusvariante B 1.1.7., die nach konservativen Schätzungen 35 Prozent ansteckender ist, steige in Deutschland rasant an. «Wir stehen möglicherweise erneut an einem Wendepunkt. Der rückläufige Trend der letzten Wochen setzt sich offenbar nicht mehr fort», sagte Wieler.
Bei den Neuinfektionen und der Sieben-Tage-Inzidenz hatte es in den vergangenen Tagen kaum Veränderungen gegeben - trotz des anhaltend strengen Lockdowns. Der Anstieg des R-Werts lässt nun aufhorchen. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab. Liegt er über 1, gewinnt es an*Dynamik. Noch am*Mittwoch hatte das RKI den R-Wert mit 0,85 angegeben.
In Flensburg hat die britische Mutante bereits die Oberhand gewonnen. In der Stadt an der dänischen Grenze werden nach Angaben von Oberbürgermeisterin Simone Lange (SPD) fast nur noch Infektionen mit der zunächst in England aufgetretenen Variante festgestellt. Mittlerweile zählt Flensburg bundesweit zu den Corona-Hotspots.
Dänemark hat deshalb inzwischen mehrere kleinere Grenzübergänge nach Deutschland geschlossen. Wichtige Übergänge wie Frøslev, Kruså und Padborg sollten zwar offen bleiben. Dort werde aber «wesentlich intensiver» kontrolliert, teilte das Justizministerium am*Freitag in Kopenhagen mit.
In Flensburg selbst gelten seit Mitternacht nochmals verschärfte Corona-Auflagen. So treten an diesem Samstag nächtliche Ausgangsbeschränkungen in der Zeit von 21.00 Uhr bis 5.00 Uhr in Kraft. Zudem sind dort vorerst private Treffen untersagt. Es gibt Ausnahmen, zum Beispiel für den Weg zur Arbeit oder zum Arzt.
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil warnte angesichts der Gefahren durch die Virusmutationen vor einer vorschnellen Lockerung der Corona-Auflagen in Deutschland. «Bund und Länder müssen gemeinsam ein vernünftiges Öffnungskonzept entwickeln», sagte der SPD-Politiker dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Samstag). «Das muss so sicher sein, dass wir nicht nach ein paar Wochen wieder alles schließen müssen, was wir gerade erst geöffnet haben.»
Bei einer Öffnungsstrategie gelte es, vorsichtig Schritt für Schritt voranzugehen. «Alle Maßnahmen müssen mit einer guten Teststrategie einhergehen und wir müssen den Impffortschritt im Auge behalten», sagte Heil. «Nur weil wir alle vom Lockdown genervt sind, können wir ihn nicht Knall auf Fall beenden.»
 
Hier war zu erkennen das viele raus in die Natur wollen. Erst waren Familien die mit den Kids im Schnee draußen waren und jetzt am Wochenende lockte dann frühlingshaften Wetter.
In Flensburg ist es hauptsächlich die Mutante Virusart die uns das Leben schwer macht und die deutlich schneller übertragen wird. :-?
Ich glaube nicht das die nächtliche Ausgangssperre die Lösung ist, wenn tagsüber so viele die Natur aufsuchen.
Genauso wie viele sich im privaten Bereich -trotz der Kontaktbeschränkungen, Treffen.
 
Hier war zu erkennen das viele raus in die Natur wollen. Erst waren Familien die mit den Kids im Schnee draußen waren und jetzt am Wochenende lockte dann frühlingshaften Wetter.
In Flensburg ist es hauptsächlich die Mutante Virusart die uns das Leben schwer macht und die deutlich schneller übertragen wird. :-?
Ich glaube nicht das die nächtliche Ausgangssperre die Lösung ist, wenn tagsüber so viele die Natur aufsuchen.
Genauso wie viele sich im privaten Bereich -trotz der Kontaktbeschränkungen, Treffen.

Das war meine Meinung die ganze Zeit ich geh zu nem Kumpel bis 22 Uhr alles ok ich fahr um 22 Uhr heim --- schlimm --- Bussgeld (wenn ich aber bis frühs dort bleibe alles ok?)

Wichtig ist doch Kontaktvermeidung und das kann ich abends wenn ich da raus gehe doch eher als Tagsüber zb zur Packstation gehe ich lieber Abends
 
Ich glaube nicht das die nächtliche Ausgangssperre die Lösung ist, wenn tagsüber so viele die Natur aufsuchen.
Genauso wie viele sich im privaten Bereich -trotz der Kontaktbeschränkungen, Treffen.
Die Ausgangssperre ist wohl ein Mischmasch, jedoch wird die Gefahr einer Ansteckung bei abendlichen Treffen in Verbindung mit Alkohol als gefährlicher angesehen als der tägliche Spaziergang in der Natur. Ob dieser Mischmasch sinnvoll ist, das steht auf einem anderen Blatt - verhindern aber auch größeren Unmut wie eine komplette Ausgangssperre.