„Werdet Muslime oder sterbt“

mei, paradox is dass die NPD gegen die Pro Köln wettert und net dass Pro Köln überhaupt ne Demo macht, zu dem Mohammed-H****r vergleich sag ich mal lieber nichts sonst kassier ich noch ne Verwarnung :mrgreen:
 
Hmm,

hier in Köln will die rechtsextreme Pro Köln eine Anti-Islam Veranstaltung durchziehen. Die ersten die eine Gegendemo angemeldet haben war die NPD.

Paradoxen gibt es halt immer wieder.
Habe jetzt gerade mal ein bißchen gegoogelt und nicht einen einzigen Beitrag im Netz gefunden, der das bestätigen würde. Egal aus welcher Quelle, nicht mal auf der NPD-Seite. Im Gegenteil ist auf der Seite der NPD NRW noch ein Artikel aus dem Jahr 2007 zu finden, wo die Arbeit der Pro Köln sogar noch gelobt und unterstützt wird.

Habe nur gefunden, dass die Pro-Köln unter Beobachtung des Verfassungsschutzes steht, sich aus ihr (oder parallel zu ihr) die "Pro-NRW" entwickelt hat, es inzwischen auch eine "Pro-München", ... gibt und dass bei sämtlichen Kundgebungen immer auch NPD-Leute dazu stoßen und mitdemonstrieren. Es gab wohl nur mal einen kleinen Eklat, als die NPD zur Demo gegen den Moscheenbau seitens der PRO ausgeladen wurde. Aber nichts ernsthaftes.

Hast Du mal bitte eine Quelle, wo ich mir die Hintergründe durchlesen kann, weswegen die NPD gegen die PRO wettern sollte, sogar eine Gegendemo ankündigt?

Gruß,
Photon
 
Das stand auf der Pro Köln Webseite. Finde den Artikel aber selbst grad nicht mehr. Ist nicht grad übersichtlich gestaltet. Entweder die haben den runtergenommen oder entschäft. Ich hab dir mal den Link zu dem Artikel geschickt den ich noch gefunden hab. Möchte hier nicht auf ne rechtsradikale Webseite verlinken.
 
Du bist irgendwie komisch.

"Pro Köln" ist deiner Meinung nach eine rechtsextreme Vereinigung, die SED - Nachfolgepartei genießt aber die volle Legitimation. Schlimm, ihr Linksradikalen mit euren subtilen Versuchen die Gesellschaft zu untergraben. 8)
 
Tja leider erkenn ich eine menge Körnchen Wahrheit in dem Beitrag.
Und das werdet auch ihr Spätestens wenn die Queen nichtmehr Elisabeth sondern Açelya heisst und wir nen Türkischen Bundeskanzler haben...

die Unterwandern uns doch schon lange...
 
Stümmt... Die agieren als homogene Masse und wollen uns absichtlich durch Geburtenüberschüsse irgendwann unterbuttern... :LOL:
 
Tja leider erkenn ich eine menge Körnchen Wahrheit in dem Beitrag.
Und das werdet auch ihr Spätestens wenn die Queen nichtmehr Elisabeth sondern Açelya heisst und wir nen Türkischen Bundeskanzler haben...

die Unterwandern uns doch schon lange...

Klar.... Vllt. sollten wir zu einem neuen Kreuzzug aufrufen und das Heiligeland von diesen Barbaren befreien :roll:

Ach mist... Sowas kann ja nur der Papst :ugly:
 
Ich werf mal ein Zitat aus dem Koran ein:

Zitat Koran Sure 9/10.Teil

29) "Kämpfet wider diejenigen aus dem Volk der Schrift,
die nicht an Allah und den jüngsten Tag glauben und die nicht als
unerlaubt erachten, was Allah und sein Gesandter als unerlaubt
erklärt haben, und die nicht dem wahren Bekenntnis folgen, bis
sie aus freien Stücken den Tribut entrichten und ihre Unterwerfung
anerkennen"

30) "Die Juden sagen, Esra sei Allahs Sohn, und die Christen sagen,
der Messias sei Allahs Sohn. Das ist das Wort ihres Mundes. Sie
ahmen die Rede derer nach, die vordem ungläubig waren.
Allahs Fluch über sie! Wie sind sie irregeleitet."


Sicher, geschichtlich längst überholt. Dummerweise wird sowas in den Moscheen gern "Interpretiert". Die Ergebnisse dieser Fanatiker sind dann zB in London, Madrid und in anderen Ecken Europas zu finden. "Gefährlich" werden solche Suren meiner Meinung nach vor allem dadurch, daß sie geeignet sind, die in sich zerstrittenen Glaubensrichtungen auszurichten und zu einen.
 
Unser Vater ist alt, und kein Mann ist mehr im Lande, der zu uns eingehen könne nach aller Welt Weise.
So komm, laß uns unserem Vater Wein zu trinken geben und uns zu ihm legen, daß wir Nachkommen schaffen von unserem Vater.

Da hat der Verrückte in Österreich ja anscheinend nur die Bibel befolgt.
 
Jaha, super toll... :LOL:

Erstens wäre eine Angabe der Stelle nicht schlecht und zweitens ist das zu 100% keine Handlungsmaxime, so wie die obigen im Koran formulierten...
 
Hab ich doch gar nicht gesagt...

Aber nur mal ein Fakt zum Feststellen... In der Bibel wird nie zum Töten, Morden in allgemein gültigen Worten aufgefordert! Nie davon gesprochen Juden zu steinigen... Und selbst wenn denke ich nicht, dass das irgendwo in einer katholischen Kirche (ja, Autorität zahlt sich aus) gepredigt werden würde...
 
Hab ich doch gar nicht gesagt...

Aber nur mal ein Fakt zum Feststellen... In der Bibel wird nie zum Töten, Morden in allgemein gültigen Worten aufgefordert! Nie davon gesprochen Juden zu steinigen... Und selbst wenn denke ich nicht, dass das irgendwo in einer katholischen Kirche (ja, Autorität zahlt sich aus) gepredigt werden würde...

Oh, da hast du die Bibel noch nicht richtig gelesen?
 
[...] Sicher, geschichtlich längst überholt. Dummerweise wird sowas in den Moscheen gern "Interpretiert". Die Ergebnisse dieser Fanatiker sind dann zB in London, Madrid und in anderen Ecken Europas zu finden. "Gefährlich" werden solche Suren meiner Meinung nach vor allem dadurch, daß sie geeignet sind, die in sich zerstrittenen Glaubensrichtungen auszurichten und zu einen.
Dummerweise finden sich derartige oder ähnliche Zitate auch in der Bibel und dem Talmut.

Aber es gibt doch eine ganz einfache Erklärung. Bevor es monotheistische Religionen gab, gab es überall auf der Welt auch schon polytheistische Religionen, tief im Volk verwurzelt. Nun war es damals genauso schwer wie heute, etwas neues "am Markt" zu etablieren. Besonders dann, wenn jeder schon gut bedient und vor allem sehr zufrieden ist, mit dem, was er hat.

Will man nun einen neuen Gott am Markt plazieren, kann man nicht einfach sagen: "Guck Dir doch mal unsere Religion an. Wir haben zwar nur einen Gott, aber der ist auch recht nett. Wenn der Dir mehr gefällt, dann kannst Du ja mal überlegen, ob Du vielleicht konvertieren möchtest..." Nee, so läuft das nicht. Man muss erstmal behaupten, dass der neue Gott quasi omnipotent ist und viel mächtiger als alle anderen Götter zusammen. Und wer das nicht glaubt, wird schon "die Macht Gottes" schon bald zu spüren bekommen. Nur dann fangen einige Wankelmütigen Geister an, den "neuen Gott" anzunehmen.

Und dann ist es auch klar, warum sowas in den einen Schriften steht und in den anderen nicht. In der Edda oder in alten Schriften Roms oder Griechenlands steht nirgends, wie doof doch die anderen Götter sind. In der Bibel ist es sogar das erste der 10 Gebote, die Moses auf dem Berg in Stein gekloppt hat: "Ich bin Gott, Dein Herr. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir!". Klar, denn die Konkurrenz schläft nicht, damals schon nicht...

Nun haben wir uns in Mitteleuropa ja auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert, wenn man mal kurz an die Kreuzzüge und Missionierungen zurück denkt. Naja, der Islam ist die jüngste aller großen Religionen (Mohammed wurde etwa 570 nach Christi geboren. Da war das alte und neue Testament schon kalter Kaffee). Und Mohammed ist ja nicht nur Prophet gewesen, sondern vor allem Missionar. Der hatte es nun noch schwerer als das Judentum und Christentum. Zwar gehen das Christentum, Judentum und der Islam auf die gleichen geschichtlichen Ereignisse zurück, werden allerdings so unterschiedlich interpretiert, dass man heute sogar von verschiedenen Religionen spricht.

Also mich wundern solche Verse gar nicht, auch nicht dass ähnliche Verse in der Bibel oder auch im Talmut zu finden sind. Sie haben ja genau die gleichen Wurzeln, erzählen die gleiche Geschichte der gleichen Personen. Nur halt jeder auf seine Art. Und warum werden nun die Verse der Bibel nicht entsprechend interpretiert sonntäglich in der Kirche? Weil wir diese Zeit schon hinter uns haben. Und weil vor allem unser Bildungsniveau im breiten Spektrum des Volkes erheblich gestiegen ist seit jener Zeit. Nicht jeder Intellektuelle ist friedlich, aber je mehr die Leute den Verstand benutzen, desto schwieriger ist es auch, ihnen Mist zu erzählen. Naja, im Nahen Osten allerdings treffen Hetzreden allerdings stets sehr dankbaren und fruchtbaren Boden...

Naja, das sind zumindst meine "2ct" dazu ;)

Gruß,
Photon
 
Photon, du hast schon vollkommen recht, ABER die Kreuzzüge, die ja klar eine Schandtat des Christentums sind, liegen einige Jahrhunderte zurück. Das war VOR der Aufklärung.
Ähnliche Dinge, die auf den Islam zurück zu führen sind, passieren heute.
Man könnte sich also fragen, ob sich die betreffenden Moslems gegen die Aufklärung auflehnen oder jene nie erlebt haben.
Fakt ist doch, nach allem was bisher in der Geschichte passiert ist, sollte es sowas nicht mehr geben.
Das Christentum hat daraus gelernt, aber der Islam wohl offensichtlich noch nicht.
 
[...]

Will man nun einen neuen Gott am Markt plazieren, kann man nicht einfach sagen: "Guck Dir doch mal unsere Religion an. Wir haben zwar nur einen Gott, aber der ist auch recht nett. Wenn der Dir mehr gefällt, dann kannst Du ja mal überlegen, ob Du vielleicht konvertieren möchtest..." Nee, so läuft das nicht. Man muss erstmal behaupten, dass der neue Gott quasi omnipotent ist und viel mächtiger als alle anderen Götter zusammen. Und wer das nicht glaubt, wird schon "die Macht Gottes" schon bald zu spüren bekommen. Nur dann fangen einige Wankelmütigen Geister an, den "neuen Gott" anzunehmen.

[...]
Ein jüdischer Missionar ist mir noch nicht untergekommen... Und warum? Weil es so etwas nicht gibt...
 
[...] die Kreuzzüge, die ja klar eine Schandtat des Christentums sind, liegen einige Jahrhunderte zurück. Das war VOR der Aufklärung.
Ja, schon recht. Und nun überfliegen wir mal kurz den Artikel bei Wikipedia zum Thema Aufklärung:
Wikipedia schrieb:
Das Zeitalter der Aufklärung bezeichnet eine Epoche in der geistigen Entwicklung der westlichen Gesellschaft [...]
Soetwas wird vielleicht in 10, 100 oder 1000 Jahren im Nahen Osten ankommen, vielleicht nicht. Wir haben uns in diese Richtung entwickelt, die eben (noch) nicht.

Und hier verknüpfen sich wieder zwei Themen: Sollte man also in diese Länder einreiten, um ihnen unsere Wertvorstellungen aufzunötigen - oder besser gesagt: Die "Aufklärung vorantreiben"? Oder lässt man die Leute sich in eine Richtung entwickeln, wohin immer sie wollen?

Als Begründung für Terrorismus wird immer gern der Islam genommen, der Koran zitiert und dessen Jünger, die für eine Hand voll Jungfrauen mit Bombengürtel Bus fahren. Aus meiner Sicht ist das aber ein Denken, dass man vielleicht geistig wehrlosen Amerikanern zum Vorabendprogramm anbieten kann, viel mehr aber nicht. Denn ich bin mir ziemlich sicher, dass wenn die USA im Nahen Osten und sonst auf der Welt nicht seit Jahren und Jahrzehnten Scheibe gespielt hätten, wäre der Hass gegen den Westen längst nicht so ausgeufert. Heute wird im Islam der Westen nicht mit Aufklärung und Emanzipation in Verbindung gebracht, sondern mit Moral- und Sittenverfall, AIDS (als eine Plage, die Allah entsendete) und Chaos. Also im Grunde Sodom und Gomorrha im großen Stil. Wenn irgendwann der Yellowstone-Nationalpark in die Luft fliegt, würde mich eine entsprechende Interpretation aus diesen Landen auch nicht wundern.

Ich sehe es unter dem Strich so, dass sich der Islam wehrt. Zwar mit den völlig falschen Mitteln, aber wenn man mal bedenkt, wie fanatisch viele Christen in den aufgeklärten und emanzipierten USA (oder seltener auch in Deutschland) sind, dann kann ich es irgendwie zumindest nachvollziehen.

Gruß,
Photon
 
Ok, mit der Aufklärung hast du wohl recht. Da muss man dann für den Islam einen anderen Maßstab ansetzen.
Trotzdem kann ich es nicht verstehen, dass der Islam bzw die Moslems so zwiegespalten sind.
Die einen wehren sich mit Händen und Füßen gegen den Terrorismus und sagen "Das steht so nicht im Koran, das wollen wir nicht!" und die Terroristen berufen sich eben auf den Koran und wollen Ungläubige vernichten usw.