Was denkt ihr gerade?

Wofür gibt es spühlmaschine?



Ich brauch 5 min, er braucht länger 😂

Schön, wenn es bei Dir so gut funktioniert.

Bei meinem 2. Ex-Gatten hatten wir dann zwar die Regel: eine Woche kocht er, eine ich und derjenige, der kocht, muss hinterher seinen Mist auch selbst aufräumen.
Diese Regel hatte ich aufgestellt und das aus gutem Grund. Er konnte (geschmacklich) zwar gut kochen, aber alles andere war eine Vollkatastrophe.
Gleich am Anfang unseres Zusammenwohnen gab es noch keine Regel, doch da gings los: Er hat sämtliche Küchenutensilien benutzt, auch wenn man die dafür eigentlich nicht brauchte. Sibe, Löffel, Messer, Küchenbretter, gefühlt 100 Töpfe oder Schüsseln. Doch statt dessen, dass er die Teile, die er nicht mehr braucht, schon in die Spülmaschine stellt/legt, hat er sie in`s Spülbecken gemacht. Wenn das Spülbecken voll war. dann wurde der Ablageplatz auf die Spülablage und Arbeitsplatte erweitert. Gekocht hat er grundsätzlich auf höchster Stufe, da war also im Umkreis von mindestens 1 Meter alles mit Soße und Fett vollgespritzt.
Doch nun kommts: um das Aufräumen hinterher hat er sich einfach gedrückt, hat sich einfach in`s Wohnzimmer vor den Fernseher verzogen. Unter der Woche haben wir ja abends gekocht. Ich stand dann regelmäßig allein in der Küche und hatte mindestens eine Stunde zu tun, ehe wieder alles sauber und ordentlich war. Vom Abendfilm hab ich dann nicht mehr viel mitbekommen, denn oft verstand ich ja gar nicht, worum es in dem Film eigentlich ging.
Irgendwann war es mir zu bunt und ich stellte die Regel auf "wer kocht, der räumt auch auf und putzt. Damit war er einverstanden und ich dachte, dass das funktioniert.
Tag 1 der Regel: er kochte, doch um`s aufräumen kümmerte er sich nicht.
Ich sagte zu ihm, dass er das dann eben am nächsten Morgen vor der Arbeit machen soll. Doch das tat er nicht.
Er hatte ja immer 2 Stunden früher Feierabend, als ich und es kam bei mir schon Schadenfreude auf, dass er nun erst mal die Küche aufräumen und von Hand abwaschen muss, ehe er kochen kann.
Doch da stand er plötzlich 5 Minuten vor Ladenschluss in meinem Geschäft und meinte, er dachte, dass wir `ne Pizza essen gehen können. Zunächst freute ich mich, denn zwei Geschäfte weiter war eine "türkische" Pizzaria, die eine super leckere Pizza machten. Doch als wir dann nach Hause kamen, traf mich der Schlag: die Küche sah noch immer so aus, wie am Vorabend nach dem Essen. Er hatte keinen Finger gerührt! Doch ich sah auch nicht ein, dass ich ihm das nachräumen sollte, denn dafür gab es ja die Regel mit der er ja einverstanden war.
Tag 3: da kam er mich wieder vom Geschäft abholen und wollte schon wieder Pizza essen gehen. Hab ihn gefragt, ob die Küche aufgeräumt und sauber ist und er meinte ja. Hab ihm das geglaubt, Also noch mal Pizza gegessen. Doch als wir nach Hause kamen war die Küche noch immer unaufgeräumt und dreckig. Er hatte mich also angelogen.
Ab da trat ich in den "Hungerstreik", ich sagte, wenn er was warmes essen will, soll er nur noch für sich selbst kochen, ich würde da in Zukunft abends eben Brot essen, meinen Teller und Messer anschließend von Hand abwaschen und abtrocknen.
Doch was machte er? Nichts, er aß die kommenden Abende auch Brot und der "Müll" blieb stehen und liegen.

Nach nur einem Monat hatte ich die Schnauze schon voll und wäre am liebsten nach HH zurück gezogen. Doch dafür fehlte mir leider das Geld.

Das Ende vom Lied: er musste unter meiner "Anleitung" kochen, bevor er irgend ein Utensil aus dem Schrank holen wollte, sollte er erst einmal darüber nachdenken, ob er dafür nicht eins der Dinge nehmen kann, die er schon im Gebrauch hat. Außerdem sollte er schon während des kochen überlegen, welche Dinge er nicht mehr braucht und die sollte er auch gleich in die Spülmaschine machen, statt sie rum liegen zu lassen. Und ich zeigte ihm, dass das Essen auch auf kleiner Flamme kocht und ich brachte ihm bei, dass Töpfe auch Deckel haben.
Während dieser Zeit war aber auch ich diejenige, die hinterher aufräumte und putzte.

Fazit: er verbrauchte nur noch ein sechszehntel der Utensilien und es war nicht mehr die halbe Küche dreckig.
Aber halt, das hinterher aufräumen war so gar nicht sein Ding. Also sagte ich ihm, dass ich bereit bin das zu erledigen, aber nur unter der Voraussetzung, dass er so kocht, wich ich es ihm gelernt hatte.
Die neue Regel war also eine Woche kochte ich und räumte + putze hinterher und die zweite Woche kochte er und ich erledigte den Rest.
 
Noch ein einfacher Tipp der Mann muss vorher selbst ein Wohnung in Schuss gehalten haben, a weiss er dann wieviel Arbeit es ist, B kann er es..
Und ich hab vorab kontrolliert wie ordentlich die Wohnung ist..
Mein Männchen ist super ordentlich.. Also mega einfach alles hier..
Eher nervig, aber auch das geht..
 
Noch ein einfacher Tipp der Mann muss vorher selbst ein Wohnung in Schuss gehalten haben, a weiss er dann wieviel Arbeit es ist, B kann er es..
Und ich hab vorab kontrolliert wie ordentlich die Wohnung ist..
Naja, bei meinem 1. Mann ging die Kontrolle nicht wirklich, hat ja alles seine Mama gemacht. Als wir dann die Zusage für die Wohnung hatten, sagte seine Mutter fast wörtlich zu mir: "Aber Du musst ihm dann morgens seine Brote für die Arbeit schmieren, ihm sein Bier kaufen gehen und Klamotten geht er auch nie selbst kaufen, die musst Du ihm besorgen!"
Und ich antwortete: " So wie ich mitbekommen habe, hat er aber gelernt mit einem Messer umzugehen, also kann er sich seine Brote selbst schmieren, denn ich hab morgens mit den Kindern zu tun. Wenn er Bier trinken will, soll er es sich selbst holen, denn ich hole ja auch die Getränke für mich selbst. Und wenn er was zum anziehen braucht, dann gehe ich gern zum Klamottenkauf mit, damit ich entscheiden kann, ob ich mich mit den von ihm ausgesuchten Klamotten auch sehen lassen kann." Und als Schlusssatz sagte ich: "Ich bin schließlich seine Frau und nicht sein Hausmädchen!" :LOL:
Für ihn gab es also einschneidende Veränderungen als Ehemann, doch für mich blieb fast alles beim alten, denn vorher hab ich ja auch schon die Wäsche meiner Mutter mit gewaschen und hab für sie mit eingekauft. Einzige Mehrarbeit für mich war, dass ich dann am Wochenende kochen musste, das hatte vorher ja immer meine Mutter gemacht. Zum Einzug schenkte sie mir dann ein Kochbuch, (das habe ich noch heut), da sie der Meinung war, dass ich ihr beim Kochen nie zugesehen und somit auch nicht kochen könnte. Das stimmt zwar, dass sie mir nie die einzelnen Kochschritte erklärt hat, aber ich hab ja oft mit bei ihr in der Küche gestanden, weil sie sich unterhalten wollte, da hat mein Unterbewusstsein ja vieles abgespeichert.
Als sie dann zum ersten Mal bei uns zum Essen da war, war sie maßlos erstaunt, wie gut ich kochen konnte und, dass es ja genau so gut schmeckt, wie bei ihr.

Bei meinem 2. Typen wusste ich, dass der im Haushalt faul war, aber das war für mich nicht wichtig, wichtig war für mich, dass ich durch ihn endlich so weit wie möglich von meiner Pflegemutter weg kam. Für mich änderte es ja nicht viel, nur, dass ich vorher nur eine 79 qm "kleine" Wohnung hatte und mit dem Typen dann eine 120 qm große.

Meinen 2. Gatten hatte ich ja übers Internet kennengelernt. Er war aus dem Schwarzwald und ich wohnte mittlerweile in Hamburg.
Da war er ja noch verheiratet, allerdings lebten die schon nicht mehr zusammen, seine Frau wohnte bei einer Freundin. Die hatten sich nur noch nicht scheiden lassen, weil sie eine Eigentumswohnung hatten, die sie noch abzahlen mussten und, weil keiner von denen noch keinen neuen Partner hatte.
Doch weil seine Frau ja nur bei einer Freundin ein Zimmer hatte, konnte sie ihr Zeug noch nicht aus der Wohnung weg holen und eben weil da noch Zeug von ihr da war, wollte ich nie in die Wohnung. Wenn ich also im Schwarzwald war, dann waren wir immer nur in einer Ferienwohnung, oder Hotel.
Und wenn er bei mir war, da waren ja noch meine 3 gro0en Teenies, von denen hatte jeder irgendwelche Hausarbeiten zu erledigen. Einer hatte Küchendienst, einer Baddienst, der nächste musste Wohnzimmer + Korridor putzen und Müll runter bringen. Also blieb generell nicht viel Hausarbeit übrig, jedenfalls keine, die ich ihn machen lassen wollte. Außerdem waren die kurzen Wochenenden viel zu schade, um sie mit Hausarbeit zu verbringen.


Mein Männchen ist super ordentlich.. Also mega einfach alles hier..
Eher nervig, aber auch das geht..
So einer war mein letzter LAG. Den lernte ich ja kennen, als ich meine ganzen Rücken-OP`s hatte und ich keine schwere Hauarbeit machen sollte. Der war sogar über ordentlich und sauber. Jeden Samstag hat er Großputz gemacht. Hat sogar jedes Mal die Wände mit abgesaugt, weil da ja irgendwo eine nicht sichtbare Spinnwebe sein könnte und, weil sich ja an den Tapeten auch Staub absetzt.

Stimmt, wenn man so einen kleinen Putzteufel im Haus hat, kann das nervig sein. Da können wir mal nachfühlen, wie sich die meisten Männer fühlen, wenn ihre Frauen immer alles ordentlich und sauber haben wollen. :LOL:
 
Herzlichen Glückwunsch.

Und nun rechne mal aus: wieviel hast Du in Deinem bisherigen Leben für Lotto ausgegeben`? <-- diese Summe zieht Du nun von Deinem Gewinn ab. Die Summe davon ist Dein wahrer "Gewinn".
Du da muss ich dich fast enttäuschen..
A hab ich nie viel oder oft gespielt und B. wenn den Einsatz zu 98% raus bekommen, ist es lass es mal 100 bis 200€ sein, daß tun andere verbrauchen.
 
Du da muss ich dich fast enttäuschen..
A hab ich nie viel oder oft gespielt und B. wenn den Einsatz zu 98% raus bekommen, ist es lass es mal 100 bis 200€ sein, daß tun andere verbrauchen.

Oh, wenn man bei jedem Mal Lotto spielen 98% zurück bekommt, dann gewnne ich am Dienstag sagenhafte 0,98 €. :ROFLMAO:
Hatte von Lottohelden mal wieder ein Angebot : Einsatz nur 1,- €, statt 12,- € glaub bei Euro-Million am Dienstag. Da gibts im Jackpot irgendwas mit 170.000.000,- €urochen zu gewinnen.

Ich spiele auch nur selten.
Mit meinem 1. Mann hatten wir einen Dauerauftrag, doch als wir in 2 Jahren gerade mal einen Dreier gewonnen hatten, konnte ich ihn davon überzeugen, den Einsatz lieber in`s Sparschwein zu stecken, statt im Lotto zu spielen. Nach der Wende hatte ich dann mal Werbung für die SKL im Briefkasten, dachte, dass das wie beim Lotto nur ein einmaliger Einsatz ist. Komischer Weise hatte ich natürlich gewonnen, hab mich schon riesig gefreut, doch dann kam der Hammer: man musste ja weiter spielen. Und so hab ich letztendlich natürlich `ne Menge drauf gezahlt. Danach hab ich viele Jahre nicht mehr gespielt.
Hatte es erst mal wieder getan, als ich mich von meinem 2. Mann getrennt hatte. In der Hoffnung ganz schnell das Geld für einen Rückumzug nach Hamburg zu gewinnen. Doch mein Körper hatte andere Pläne, er meinte, sich 3 Mal unters Messer legen zu müssen. Da hab ich wieder mit spielen aufgehört, denn ein Gewinn hätte mir zu der Zeit gar nichts genützt, denn ich wäre körperlich ja gar nicht in der Lage gewesen ständig zu Wohnungsbesichtigungen nach Hamburg zu fahren und die Zukunft war da sehr ungewiss. Ich spiele nun erst so seit ca. 4 Jahren wieder, dann aber auch nur, wenn ich so ein tolles Angebot bekomme wie jetzt Einsatz nur 1,- satt 12,- €.
Ich überlege nun schon mal, wie ich 170 Millionen um die Ecke bringe, damit für die Erben nicht viel davon übrig bleibt. :LOL: