Warum raucht ihr?

Oberst18

Porsche-968-Freund
ID: 113749
L
15 Juni 2007
669
84
Inspiriert durch den Thread über die Rauchverbote, dachte ich dieser Thread kann nicht schaden. Ich hab zwar eine Raucherecke gedunden aber so einen Thread nicht. Ich bin Nichtraucher und kann es deswegen nicht so ganz verstehen. Ich bin also auf euch angewiesen, das ihr Raucher mir etwas die Augen öffnet. Ich will hier keinen schlecht machen, auch nicht darüber Diskutieren ob und wie schädlich rauchen ist. Und auch nicht darüber ob raucher sich unverschämt benehmen. Wir sind alle Menschen, soviel dazu. Meine Hauptfragen sind:
Warum raucht ihr? Wie seid ihr dazu gekommen? Wolltet ihr schonmal aufhören? Wenn ja, woran ist es gescheitert? Und wie viel raucht ihr eigentlich? Hat sich der Konsum über die Jahre gesteigert oder veringert?

Ich freue mich auf eine interessante Diskusion.
 
Uff, das sind viele Fragen.
Ich rauche seitdem ich 14 oder 13 bin und habe mit einem Kollegen aus Leichtsinn und vermutlich Langeweile (erinnere mich nicht mehr so genau daran) angefangen, weil es halt so toll verboten, irgendwie "cool", war. Danach habe ich dann auf Partys geraucht, hatte oft noch Zigaretten am Tag danach übrig, die dann auch geraucht wurden, bis ich mir dann auch mal an normalen Tagen eine Packung geholt und wenig geraucht habe. Ich glaube, so ziemlich jeder denkt am Anfang ca. "Ach, ich bin nicht süchtig und von der einen Kippe werde ich das auch nicht!". Naja, ich war mir der Sucht dann auch längerer Zeit kaum bewusst und habe immer mehr geraucht. Mittlerweile bin ich auf ca. 14 Zigaretten pro Tag und habe fünf mal mehr oder weniger halbherzig probiert aufzuhören. Wieso es nicht geklappt hat? Entweder war ich total im Stress und habe einfach eine "gebraucht" oder war eine Woche trocken und hab dann am Wochenende wieder angefangen.
Ich bin mir der körperlichen Folgen total bewusst, jeder Raucher merkt ja auch irgendwann, dass das doch auf die Lunge und die Kondition geht.
Ich habe mir jetzt vorgenommen, mir, wenn ich genug Geld habe, solche Pillen verschreiben zu lassen, die angeblich die Endorphin-Ausschüttung beim Rauchen verhindern.
Abschließend lässt sich sagen, dass die Dinger echt verdammt (!!) abhängig machen.
 
In der Schule begonnen, so mit 15-16 - aus den üblichen Motiven. Daraus wurde ganz schnell eine Scuht, 1 Jahr schaffte ich mal den Ausstieg. Mittlerweiel schwanke ich zwischen 30-40 Zigaretten pr Tag, kommt Stress dazu werden es mehr.

Es ist zum kotzen. :yawn::(
 
Da fällt mir nochwas ein: Früher waren in den meisten Zigarettenschachteln 19 Zigaretten drin und noch wohl sogar 20, persönlich gesehen hab ich nur 19. Kürzlich bekam ich mal wieder eine Schachtel in die Hand und sah das dort nur 17 drin sind. Ist das jetzt die "neue" Standardschachtel? Wenn ja ist das rauchen ja noch teurer als ich dachte.
Und bis hierhin schonmal danke für die Antworten.
 
Angefangen hab ich mit Rauchen mit 14 "Gruppenzwang". Blöd, aber ich war jung. Habe dann mit 18 durch Schwangerschaft aufgehört und mit 21 wieder angefangen, weil alle Raucher in meiner Umgebung waren.
Und das all die Jahre leider beibehalten. Eine Schachtel pro Tag (19 Stück). Dann hatte ich Dezember 06 von einem Tag auf den anderen aufgehört, weil es mir auf den Keks ging und ich mich nicht mehr wohl fühlte. Tja leider durch Stress wieder Anfang Juli angefangen und jetzt bin ich wieder auf 3 Stück pro Tag runter und werde demnächst wieder ganz auf Zigaretten verzichten.

Warum ich rauche oder geraucht habe? Es ist eine Sucht. Es ist einfach so. Man raucht, weil man angefangen hat, weil es "entspannen" kann, weil ... naja weil man eben raucht. Eine richtige Antwort kann ich dir ehrlich gesagt nicht geben.
Warum man nicht aufhört? Man hat keine Lust oder Angst, was passiert, wenn ich aufhöre? Man will sich damit nicht auseinander setzen oder denkt, man schafft es ja doch nicht. Bei mir in der Umgebung rauchen alle. Familie, Freunde, Arbeitskollegen, Bekannte. Als ich aufgehört hatte, war es schon nicht so leicht, aber da ich den Willen für mich ganz alleine hatte, ging es doch. Und jeder in meiner Umgebung hatte sich zurückgehalten. Es hat mich auch nicht wesentlich gestört.

Ich denke mal, man muss nur den Willen haben und sämtliche Nebenerscheinungen überstehen. Ob mit Hilfe oder nicht. Das ist völlig egal, welchen Weg man geht. Man muss es selber wollen. Denke ich mal, jedenfalls war es bei mir so.
 
Ich rauche jetzt auch schon ca. 12 Jahre 8O
Angefangen hab ich mit einer Freundin...ganz heimlich beim Hunde Spaziergang. Wenn alle andere das machen, wollte man das natürlich auch probieren.....wie blöde! :roll:
Ich rauche ca. 20-30 Stk. am Tag.
Letztes Jahr habe ich an so einem Allen Carr Nichtraucher Seminar mitgemacht, das wurde von der Firma in der ich arbeite bezahlt. Bis zum Schluss habe ich nicht daran geglaubt dass das Seminar was bringt. Doch Tatsächlich habe ich danach aufgehört mit rauchen...sogar ohne Probleme!!!

Jetzt nervt es mich, weil ich vor einer Weile wieder angefangen hab. Durch ne beschissene Zeit...wo ich nicht mehr wusste wo vorne und hinten war....kamen mir wieder diese blöden Zigaretten in den Weg :evil:
Es schmeckt beschissen und nervt fürchterlich. Doch ich packe es nicht mehr aufzuhören. Rauchen ist eine schlimme Sucht, das ist bestätigt. Man hat zwar keinen Körperlichen Entzug...aber die "Kopf-Sache" ist dafür um so schlimmer.
Wenn ich daran denke wie gut es mir ohne Zigaretten gieng und dass ich absolut keine Probleme mit dem NICHTRAUCHEN hatte verstehe ich es um so weniger warum das jetzt so schwer ist wieder damit aufzuhören. :-?

Ich probiere es die letzte Zeit immer wieder mit dem aufhören.....vielleicht komme ich doch noch irgendwann an den Punkt an dem ich es schaffe!
 
Ich habe mit 17 angefangen, damals war ich in der Ausbildung und alle durften Raucherpausen machen - nur wir Nichtraucher nicht. Und so haben wir mit mehreren gemeinsam dann angefangen zu rauchen. :wall:

Zu Spitzenzeiten habe ich 20 Zigaretten am Tag geraucht.

Ich habe mehrmals versucht aufzuhören. Hat immer mehr oder weniger gut geklappt, meistens war ich die ersten Wochen voll euphorisch und dann, wenn diese Euphorie rum ist, kamen die Zigaretten wieder.

Derzeit rauche ich natürlich nicht - mit Baby im Bauch wäre sowas abscheulich.
Am Anfang musste ich aufgrund der Schwangerschaftsübelkeit aufhören. Ich konnte es nicht mehr riechen und konnte mich auch nicht mehr in der Nähe von Menschen aufhalten, die rauchen oder gerade eine geraucht haben. Deswegen habe ich meinen Mann auch dazu gebracht, aufzuhören, ich hätte seine Nähe sonst nicht ertragen.

Mittlerweile bin ich nicht mehr so empfindlich und man darf sich auch wieder in meiner Gegenwart eine Zigarette anzünden. Das machts für mich aber auch nicht einfacher, denn trotz der großen Vernunft, die aufgrund der Schwangerschaft da ist, denke ich hin und wieder an eine Zigarette. :-?

Ich bin ja mal gespannt. Ich will stillen und wenn das rum ist, dann habe ich gut und gerne mehr als 1 Jahr nicht geraucht. Ich wünsch mir, dass ich dann nicht wieder anfange.
 
Ich bin damals durch Freunde angefangen, war ungefähr 10. Klasse.
Heute rauche ich an normalen Tagen 5 Zigaretten, je nach dem wo ich mich mit wem treffe auch mehr. Der Konsum hat sich verringert.
Es gibt allerdings auch Tage an denen ich gar nicht rauche. ^^
 
Ich hab damals glaube auch mit 12 angefangen...

War ja verboten und wenn man dann mit etwas älteren rumhängt dann zieht man halt mit (ham ja alle geraucht)

Ja mittlerweile rauche ich am tag maximal ne schachtel...

Hab auch schon einmal versucht aufzuhören aber ging nur 3 tage gut.. weil wenn man nur mit rauchern zusammen ist ist es ganz schön übel aufzuhören..

Ich wünschte mir manchmal es wäre einfacher aufzuhören denn rauchen kostet ziemlich viel geld und das weiß sicher jeder raucher und denkt genauso wie ich.. (nehm ich zumindestens an...
 
Ich rauche nun schon seit 12 Jahren und immer noch gerne. :) Richtig aufhören (für immer) wollte ich noch nie, dafür rauche ich viel zu gerne. Allerdings ist es für mich auch kein Problem mal ein paar Tage oder Wochen nicht zu rauchen. Kommt eben immer auf die Lust und Laune an. Schmeckt es nicht, rauche ich nicht. Wichtig ist, man darf es nicht zur Sucht kommen lassen, weil dann hat man echt ein dickes (und teures) Problem.
Wenn ich es hochrechne komme ich im Schnitt vielleicht auf 5-6 Zigaretten pro Tag (an manch einem Tag ne Schachtel, dann 2 oder 3 tage garnix *g*).

Champ
 
Ich weiß nicht mehr, warum ich angefangen habe. Ich glaube, ich wollte diese furchtbaren Spießerkinder provozieren, die sich von ihren Eltern haben einbläuen lassen, Raucher sind böse Menschen. Das war mit 12. Damals habe ich aber auch nur 3-4 Zigaretten am Tag geraucht, hat für die Vorstellung in der Schule ja auch locker gereicht. Mit 13/14 hab ich's wieder sein lassen, weil es mir absolut nicht mehr schmeckte und ich mir auch dachte "Pöh, ich vergifte mich, um mich von Idioten abzugrenzen? Das geht auch anders."
Mit 16 fing ich wieder an, erneut als Accessoire zu einer Rolle, auf die ich hier jetzt aber nicht eingehen werde. Ich war erst vorsichtig, nicht süchtig zu werden und hab mir immer wieder ein paar Tage oder Wochen striktes Rauchverbot zur Selbstkontrolle auferlegt. Aber dann wurd's mir egal und seither rauche ich. Aus Gewohnheit, als Beschäftigungstherapie und zuletzt aus Sucht.
Da ich meistens stopfe, hab ich nicht wirklich einen Überblick darüber, wieviel, aber ich würde mal sagen so 15-20 Zigaretten am Tag.
 
ich habs mit 14 mal probiert und dann hat es sich immer mehr gesteigert
warum ich es tu? vllt steh ich mit dieser meinung relativ alleine da, aber mir schmeckt es ^^
 
Also ich rauche seit ca. 7 Jahren ...
Der Grund wieso ich begonnen habe zu rauchen war zum einen die Neugier (wie schmeckts, wie fühlt man sich dabei ...) und zum anderen, weil ich DACHTE es sei "cool" und "in" ...
Natürlich bin ich mitlerweile dahinter gekommen, dass rauchen nicht "cool" ist und bin nun ein dummer Raucher, der sich jahrelang einredete, die Zigarette schmecke ihn...

Wieso ich noch nicht aufgehört habe? Tja, probiert hab ichs schon ein paar mal - lese auch momentan das Buch "Für immer Nichtraucher!" von Allen Carr (durch dieses Buch haben sich schon ein paar Freunde von mir erfolgreich das Rauchen abgewöhnt)

Es ist einfach so, dass man sich am Anfang einredet, dass man aufhören könne wenn man möchte ... doch je länger man den "Glimmstängel" gewöhnt ist, desto schwieriger ist es!
Momentan könnte ich mir nicht vorstellen auf die erste Zigaretten, die ich auf dem Weg von meiner Wohnung zu meinem Auto rauche, zu verzichten. Ich achte sogar am Vortag immer darauf, dass ich mindestens eine Zigarette übrig lasse, um ja nicht ohne "Morgenzigarette" aus dem Haus gehen zu müssen - und das ist doch schon ziemlich krank!!

Der weitere Grund, wieso man in der ersten Zeit gar nicht ans aufhören denkt, liegt auch daran, dass sich die meisten Raucher EINREDEN (mich eingeschlossen), dass die Zigarette gut schmeckt - tja, soll mir doch einer erklären, wonach der Rauch schmeckt...

Diese und weitere Erkänntnisse hab ich bereits, aus dem oben genannten Buch von Allen Carr, gewonnen ... und ich hoffe stark, dass mir dieses Buch hilft mit dem rauchen aufzuhören

Und ich MUSS es schaffen - schließlich erwarten meine Frau und ich "demnächst" ein Baby :D - und ich möchte nicht, dass mein Kind zusieht, wie ich mich selbst "zur Strecke bringe"

lg Stefan
 
Ich hab mit 16 oder 17 angefangen, hat mich damals abgelenkt von den typischen Teenieproblemen. Bis ich 22/23 war hab ich kaum geraucht, so zwischen 0 bis 5-6 am Tag. Später in Zeiten von Stress, Ärger und Wut so ca. 1 Schachtel am Tag. Dann habe ich mal 7 Monate aufgehört.
Wieder angefangen mit so ca. 5-7 am Tag. Momentan hab ich so einen Konsum von ca. 15-50 am Tag. Das legt sich aber auch bald wieder. Ist nur die ganze Nerverei im Moment.

Werde dann auch noch in diesem Jahr einen Angriff starten, es wieder ganz zu lassen.

Das Problem am rauchen ist, dass man damit Alltagssituationen verbindet. Man geht aus dem Haus, steckt sich eine an. Man trifft sich im Raucherraum, man trinkt einen Kaffee und raucht dazu. man isst und raucht danach usw. Wenn man aufhört fallt das handling dieser kleinen Situationen sehr sehr schwer.
 
das erste Mal geraucht hab ich mit 11 oder 12, mir war am abend so schlecht, dass ich fast gekotzt hätte :LOL:

seit dem hatte ich immer mal wieder phasen wo ich geraucht habe, aber nie viel. In den zwei Jahren wo ich mit meiner letzten Freundin zusammen war, hab ich so gut wie gar nicht geraucht, vielleicht insgesamt 5 Schachteln ;) jetzt sind wir 6 Wochen auseinander, ich habe meinen neuen Job angefangen (aumf Bau) und da rauchen ALLE, und so hab ich jetzt auch wieder angefangen, bin aber im moment noch ganz entspannt dabei, rauch nicht viel, mich stört es nicht, mal ne Zeitlang (2 - 3 Tage) überhaupt nicht zu rauchen, zu Hause rauch ich auch so gut wie gar nicht (obwohl es mir gerade in den Fingern juckt, aber ich bleib heute sauber)
 
Ich glaube, so ziemlich jeder denkt am Anfang ca. "Ach, ich bin nicht süchtig und von der einen Kippe werde ich das auch nicht!". Naja, ich war mir der Sucht dann auch längerer Zeit kaum bewusst und habe immer mehr geraucht.

Bingo, nur doof, dass aus der einen, dann irgendwann doch immer mehr werden. :ugly:

Ich merke bei mir ganz stark, dass es eine Sucht im Kopf und nichts Physisches ist (rauche jetzt seit 4 Jahren, hab mit 15 angefangen). Wenn ich einen Tag daheim bin oder mit meinen Eltern weggehe (die es nicht dulden, wenn ich in ihrer Gegenwart rauche) habe ich auch kein Problem damit darauf zu verzichten, ich denk dann auch nicht daran (so, kommts dass ich in den Ferien auch mal ein paar Tage gar nicht rauche). Sobald ich aber allein auf dem Weg von der Haustür zum Bus bin, muss ich mir einfach eine anstecken, so bescheuert das für einen Nichtraucher klingen mag. Einfach weil ich es gewohnt bin in dieser Situation eine zu Rauchen. Wenn ich von heut auf morgen mit dem Auto zur Schule fahren würde und mir somit die Bushaltestelle ersparen würde, bräuchte ich schonmal eine Zigarette weniger. :ugly:

Momentan könnte ich mir nicht vorstellen auf die erste Zigaretten, die ich auf dem Weg von meiner Wohnung zu meinem Auto rauche, zu verzichten. Ich achte sogar am Vortag immer darauf, dass ich mindestens eine Zigarette übrig lasse, um ja nicht ohne "Morgenzigarette" aus dem Haus gehen zu müssen - und das ist doch schon ziemlich krank!!

Das geht mir genauso (siehe Busgeschichte oben). Habe idr sogar "Ersatzzigaretten" deshalb in der Wohnung.

Der weitere Grund, wieso man in der ersten Zeit gar nicht ans aufhören denkt, liegt auch daran, dass sich die meisten Raucher EINREDEN (mich eingeschlossen), dass die Zigarette gut schmeckt - tja, soll mir doch einer erklären, wonach der Rauch schmeckt...

Ich hab mir noch nie eingeredet, dass mir eine Zigarette schmecken würde: Ich finde den Rauch nur angenehm, wenn es draußen kühl oder kalt ist, dann erfrischt mich das irgendwie. Bei Hitze oder wenn ich krank bin, denk ich da fackelt ein Hamster vor meiner Nase ab. Normal schmeckt der Rauch aber nach gar nichts.
 
Ich hatte mit 15 während einer Klassenfahrt angefangen zu rauchen, nach 17 Jahren hatte ich dann einen Tagesbedarf von 30-40 Stück. Im Dezember 2002habe ich dann einen Tag vor einer schweren OP die Zigaretten in den Müll geworfen und bin seitdem rauchfrei.
 
Ich rauche jetzt seit 3 Jahren und 6 Monaten nicht mehr. Davor habe ich knapp 20 Jahre geraucht. Keine leichte Sorte (Bensond&Hedges), wobei das aber keine Rolle spielt, denn leichte Zigaretten sind ebenso ungesund wie starke Sorten, entgegen der allgemeinen Meinung (die lediglich zur "Beruhigung" des Gewissens dient).
Auch heute sage ich: ich habe gerne graucht, es hat mir geschmeckt. Verbrauch damals: eine Schachtel minimum - zwei die Regel!
Warum habe ich aufgehört: weil Anfang 2004 die Steuern für Zigaretten wiedermal erhöht wurden und ich auf keinen Fall die Regierung Schröder dadurch noch mehr unterstützen wollte. Natürlich war der gesundheitliche Aspekt mein erster Antrieb. Ich habe mich vor dem Ausstieg auch darauf vorbereitet, um nicht nach 4 Wochen wieder damit anzufangen.
Im Herbst 2003 hbe ich einen Tag bewußt geraucht, sofern man das so sagen kann. Ich habe also nur eine Zigarette angezündet, wenn ich wirklich rauchen wollte. Nicht weil jemand in meiner Umgebung raucht oder weil es zur Tasse Kaffee obligatorisch dazu gehört. Nur wenn ich den Drang verspürte eine Zig. zu rauchen. Am Ende des Tages kam ich dann auf sage und schreibe 5 oder 6 Zigaretten, ich weiß es heute nicht mehr genau. Ich glaube da hat es "klick" gemacht, denn ich habe mir damals gedacht: also wenn ich nur so wenig rauche, kann ich es auch gleich ganz lassen! Darauf kommt es jetzt auch nicht mehr an.
Am Tag darauf habe ich ganz normal wieder mein gewohntes Rauchverhalten verqualmt, 1-2 Schachteln. Allerdings habe ich mich seit dem "Probe-Tag" im Kopf damit auseinandergesetzt. Und das ist es, meiner Meinung nach. Man muss selbst wollen! Warum, wieso, weshalb "Rauchen" nicht gesund ist, braucht man keinem Raucher zu erklären. Jeder weiß das. Braucht jemand Hilfsmittel zum aufhören, ist das auch ok, wichtig ist das Schluss ist. Und der Kopf muss mitspielen, sonst wird nichst daraus.