Wann hört Corona auf?

Wenn man also am Grippevirus stirbt, dann war das harmlos.
Ich verstehe.
Kein Killer.
 
Zumindest ist die Wahrscheinlichkeit an der Grippe zu sterben geringer als bei den genannten Viren, deren Mortalitätsraten eher im zweistelligen Prozentbereich liegen. Dazu gibt es für einige Grippeviren eine Impfung. Ich kann mir zumindest vorstellen, dass diese Eigenschaften Herrn Streeck den Begriff "Killer" wählen lassen hat.
 
Das Problem bei diesem Virus ist, dass man auch wenn asymptomatisch einen anderen infizieren kann und das kann für diesen anderen schwerwiegendere Folgen haben. Und Corona hört auf, wenn man sich an die Regeln hält.
 
@rotznase: Du hast recht, nur deinen letzten Satz muss ich kritisieren. Ein Ausrotten von Corona ist quasi unmöglich, man kann nur versuchen die Risiken größtmöglich bzw. auf ein kleines Niveau abzusenken.
 
Zumindest ist die Wahrscheinlichkeit an der Grippe zu sterben geringer als bei den genannten Viren, deren Mortalitätsraten eher im zweistelligen Prozentbereich liegen. Dazu gibt es für einige Grippeviren eine Impfung. Ich kann mir zumindest vorstellen, dass diese Eigenschaften Herrn Streeck den Begriff "Killer" wählen lassen hat.

Wahrscheinlichkeit bei Viren berechnet man anders.
 
Was willst Du mit dem Satz sagen: "Zum Beispiel"?
Geht es mit Subjekt-Prädikat-Objekt?
 
"Wahrscheinlichkeit bei Viren (Objekt) berechnet (Prädikat) man (Subjekt) anders (Adverb)." Anders oder nicht anders, das ist hier die Frage, hbss.
 
Es geht doch.
Dann kann man es auch lesen und verstehen.
Also wenn ein Virus kommt egal ob HIV oder Grippe oder Herpes.
Da lacht der Body.
Das ist kein Problem.
Es geht um die Menge der Viren und das ist das mit der Wahrscheinlichkeit.
Wer also eine Pizza ist die 300 Gramm wiegt und voller HIV wäre, was erstmal nicht geht
aber in der Theorie und die gegessen würde
dann kann man sich nicht infizieren.
Der Schleim killt sie.
 
Ok, aber das mit der Menge trifft ja auf alles zu.
Eine große Menge von so ziemlich alles ist tödlich.

Es geht um die Verhältnismäßigkeit von Maßnahmen zu Krankheit.

Wenn man einfach als gegeben ansieht, dass es Krankheiten gibt und dass man sich nie zu 100% schützen kann und das man immer auf die Natur vertrauen muss das die sich von alleine reguliert.
Dann kann man die Maßnahmen nicht aufrechterhalten.

Sind jetzt alle anderen Krankheiten nichts mehr wert?
Wenn man bei allen Krankheiten irgendwelche Maßnahmen treffen würde müssten wir alle im Raumanzug rumlaufen und für jeden einzelnen ein Revier zulegen von 1 Quadratkilometer wo keine Menschen sein dürfen.

Dann reduziert sich das Leben doch wieder auf das Ursprüngliche:
Dann vertraut jeder nur noch auf seine tierischen Instinkte und es gibt überhaupt keine Forschung mehr die uns sagt das Viren in der Luft sind.
 
Es geht doch.
Dann kann man es auch lesen und verstehen.
Man hätte es auch schon aus dem "Erhelle uns..."-Kommentar verstehen können ;)

Es geht um die Menge der Viren und das ist das mit der Wahrscheinlichkeit.
Das ist die Wahrscheinlichkeit der Schwere der Infektion. Trotzdem kann man über die Gesamtheit der Infektionen auch eine Mortalitätsrate errechnen, was ebenso eine Wahrscheinlichkeit ist und dabei die verschiedenen Virenzahlen mit einschließt.
Wer also eine Pizza ist die 300 Gramm wiegt und voller HIV wäre, was erstmal nicht geht
aber in der Theorie und die gegessen würde
dann kann man sich nicht infizieren.
Der Schleim killt sie.
Diese Erklärung ist zu hoch für mich oder unverständlich. Mit Interpretation vermute ich, was du ausdrücken möchtest.

Ok, aber das mit der Menge trifft ja auf alles zu.
Eine große Menge von so ziemlich alles ist tödlich.
Natürlich -wer bspw. nur Wasser trinkt stirbt auch.

Es geht um die Verhältnismäßigkeit von Maßnahmen zu Krankheit.
Darüber kann man gut und gerne diskutieren - im Nachhinein ist man immer schlauer.
Wenn man einfach als gegeben ansieht, dass es Krankheiten gibt und dass man sich nie zu 100% schützen kann und das man immer auf die Natur vertrauen muss das die sich von alleine reguliert.
Dann kann man die Maßnahmen nicht aufrechterhalten.
Dann bitte ich (der Staat) dich Abstand zu anderen Menschen zu halten, wenn sie sich nicht infizieren wollen. Hälst du dich dann daran? So kann man die Maßnahmen auch interpretieren. Der Staat versucht die Mehrheit der Bürger zu schützen - dass es am Ende auch Verlierer geben wird, sieht wohl jeder ein.

Sind jetzt alle anderen Krankheiten nichts mehr wert?
Sagt doch niemand, sollte es eine Impfung geben, dann muss man die Situation auch wieder neu bewerten. Ebenso bei verschiedenen Infektionszahlen. Aber einige Maßnahmen helfen auch gegen die anderen Krankheiten. Ist das dann so schlecht?

Wenn man bei allen Krankheiten irgendwelche Maßnahmen treffen würde
Gibt es doch: Die Grippeschutzimpfung. Impfung gegen Masern, ... Aufklärungskampagne & Präventivstrategie als Sexualkunde gegen das HI-Virus. etc.
 
Bei Wasser sagt man so ca. 5-6 Liter in wenigen Stunden können zum Tod führen.

Ich finde man muss da seiner Intuition vertrauen. Von einem gepflegten Menschen muss man keinen Abstand halten.
Man ist dann krank wenn man sich krank fühlt. Das kann man auch einem Menschen gut ansehen wenn jemand krank ist.
Wenn jemand gepflegt ist und nicht akut krank dann ist Abstand und Maske Quatsch.

Leider ist bei vielen das natürliche Gefühl für das was dem Körper gut tut und was krank ist oder macht verloren gegangen.
Auch kann man sich in der Öffentlichkeit nicht immer von kranken Menschen fernhalten. Gerade die richtig ansteckend Kranken z.B. aus der Drogenszene halten sich bevorzugt an den gängigen öffentlichen Orten auf. Und sprechen dich auch an z.B. beim Betteln. Die haben oft Hepatitis oder HIV, Fusspilz etc. Auch in Bussen sind überwiegend die ärmeren und häufig Menschen denen man lieber aus dem Weg gehen würde unterwegs.
Aber gerade bei Großveranstaltungen wo man Eintritt zahlen muss da hält sich kaum kranke Klientel auf. Und die fallen aus. Während z.B. in Bussen weil es nicht umsetzbar ist die Abstandsregeln nicht eingehalten werden.

Es gibt kaum Beispiele wo die Abstandregeln und Masken also Sinn machen.
 
Ok, aber das mit der Menge trifft ja auf alles zu.
Eine große Menge von so ziemlich alles ist tödlich.

Es geht um die Verhältnismäßigkeit von Maßnahmen zu Krankheit.

Wenn man einfach als gegeben ansieht, dass es Krankheiten gibt und dass man sich nie zu 100% schützen kann und das man immer auf die Natur vertrauen muss das die sich von alleine reguliert.
Dann kann man die Maßnahmen nicht aufrechterhalten.

Sind jetzt alle anderen Krankheiten nichts mehr wert?
Wenn man bei allen Krankheiten irgendwelche Maßnahmen treffen würde müssten wir alle im Raumanzug rumlaufen und für jeden einzelnen ein Revier zulegen von 1 Quadratkilometer wo keine Menschen sein dürfen.

Dann reduziert sich das Leben doch wieder auf das Ursprüngliche:
Dann vertraut jeder nur noch auf seine tierischen Instinkte und es gibt überhaupt keine Forschung mehr die uns sagt das Viren in der Luft sind.



Ok, aber das mit der Menge trifft ja auf alles zu.

Um die geht es?
Weisst Du wie Immunsystem funktioniert?
Histamin?

Brennt das Licht?
 
Ich finde man muss da seiner Intuition vertrauen. Von einem gepflegten Menschen muss man keinen Abstand halten.
Seit wann ist der Pflegezustand eines Menschen für sein Immunsystem verantwortlich? Es gibt sogar Mindestlohnjobs, bei denen ein gepflegtes Aussehen von Nöten ist.
Man ist dann krank wenn man sich krank fühlt. Das kann man auch einem Menschen gut ansehen wenn jemand krank ist.
Wenn jemand gepflegt ist und nicht akut krank dann ist Abstand und Maske Quatsch.
Dann informier dich doch mal über die asymptomatischen Verläufen. Die Mittlerweile fast die Hälfte der Coronaerkrankungen ausmachen. Und trotzdem Viren übertragen. Teilweise auch als Superspreader.


Auch kann man sich in der Öffentlichkeit nicht immer von kranken Menschen fernhalten. Gerade die richtig ansteckend Kranken z.B. aus der Drogenszene halten sich bevorzugt an den gängigen öffentlichen Orten auf. Und sprechen dich auch an z.B. beim Betteln. Die haben oft Hepatitis oder HIV, Fusspilz etc. Auch in Bussen sind überwiegend die ärmeren und häufig Menschen denen man lieber aus dem Weg gehen würde unterwegs.
Ist echt schlimm, wenn man nach dem Urlaubsflug auch noch in den Bussen zum Terminal zusammen sein muss.

Aber gerade bei Großveranstaltungen wo man Eintritt zahlen muss da hält sich kaum kranke Klientel auf.
Du meinst damit aber nicht diese Fußballevents, die nachweislich zur Verbreitung in Bergamo und Valencia und der deutlichen Ausbreitung beigetragen haben.
 
Ja beim Fußball trifft es teilweise zu, dass es auch „richtig schöne asoziale Gestalten“ ins Stadion zieht. Da gibt es durchaus trotz Eintrittspreis der zu entrichten ist teilweise ein Klientel das nicht ohne ist.

Andererseits geht man ja nicht ins Stadion wenn man krank ist, sondern viel eher wenn man sich sehr fit fühlt.

Die meisten Veranstaltungen gehen jetzt mit Hygienekonzept weiter. Immerhin besser als gar nichts.

Trotzdem muss man jetzt so langsam anfangen komplett zur Normalität zurückzukehren.

Was spreche denn dagegen als ersten Schritt schonmal alle Maßnahmen auf die Risikogruppen zu beschränken?