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- 25 April 2006
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Folgende News wurde am 10.01.2014 um 15:47:58 Uhr veröffentlicht:
Vor- und Nachteile von Elektroheizung
Boulevard-News
Vor- und Nachteile von Elektroheizung
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Elektroheizung wird in den neu gebauten Häusern in der Regel nicht mehr installiert, allerdings kommen strombetriebene Heizungen in Altbauwohnungen und älteren Häusern immer noch vor. Falls das Umsteigen auf eine Heizungsalternative nicht mehr möglich oder einfach zu teuer sein soll, müssen sich die Einwohner eines Mehrfamilienhauses einfach arrangieren. Bei den Elektroheizungen handelt sich um Heizgeräte, die über spezielle Heizspiralen oder Heizdrähte die Wärme liefern. Sie unterscheiden sich noch auf Geräte, die Wärme speichern können, die sie teilweise speichern oder direkt abgeben. Die Wärme wird in den einzelnen Modellen entweder durch Infrarotstrahlung oder durch die Erwärmung von Luft erzeugt werden.
Die Vorteile von Elektroheizungen
Zu den wichtigsten Vorteilen von Elektroheizungen gehört vor allem der Anschaffungspreis. Im Vergleich zu anderen Heizmöglichkeiten sind Elektroheizungen vergleichsweise günstig bei der Anschaffung und kosten im Schnitt rund 6.000 Euro, wobei man bei Pelletheizung mit einem Preis von 12.000 Euro und bei Wärmepumpenanlage mit einer Ausgabe von 15.000 Euro rechnen muss. Die Nachtspeicher-Heizungen können zum Beispiel den billigeren Nachtstrom zu Wärme umwandeln und damit günstige Wärmeenergie produzieren, weil Nachtstrom um einiges billiger ist. Deswegen ist es für die Besitzer von solchen Heizungen wichtig, bei einem Vertragsabschluss darauf zu achten, dass man den Nachtstrom zu günstigeren Preisen bekommt. Wie man einen günstigen Stromtarif findet, erfährt man unter z.B. bei Verivox im Internet. Die Elektroheizungen benötigen keinerlei Wartung und sind auch im Vergleich zu anderen Heizungsanlagen sehr sauber und platzsparend. Sie liefern sofort die Wärmemenge, die man tatsächlich braucht.
Die negativen Seiten von Elektroheizungen
Bei der Anschaffung einer Elektroheizungsanlage sollte man bedenken, dass der Strom stets teurer wird und aufgrund des kaum vorhandenen Marktwettbewerbs viele Menschen an ihren Stromversorger gebunden sind. Das betrifft natürlich auch die Strompreise, die von Energieversorgern aufgestellt werden. Somit muss eine Familie in einem Einfamilienhaus mit einer Mehrausgabe von mindestens 100 Euro für die Elektroheizung rechnen, alternative Heizmöglichkeiten wären dabei viel günstiger. Für den separaten Heizkostenzähler fallen zusätzliche Monatsgebühren an. Stromheizungen gehen nicht besonders sparsam mit dem Stromverbrauch um. Die Energiefresser, vor allem die älteren Modelle, verursachen hohe Heizkosten und das Umrüsten ist, meist aufgrund der fehlenden Heizungsrohre, kaum möglich oder mit erheblichen Umbaukosten verbunden.
Sparen bei den Elektroheizungen
Wenn man sich doch für eine Elektroheizung entscheiden sollte, bietet sich vor allem der Kauf von einem Heizgerät an, der gut isoliert ist und somit die erzeugte Wärme lange und effizient speichern kann. Es gibt bereits auf dem Markt hochwertige Modelle, die besonders energiesparend arbeiten können. Darüber hinaus sollte man für eine gute Dämmung der Außenwände sorgen, um die Wärmeverluste so weit wie möglich zu reduzieren. Heizlüfter sollten nur in kleineren und geschlossenen Räumen verwendet werden, weil sie die Wärme zwar schnell produzieren, sie aber auf Dauer nicht halten können.
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