Vista & Linux

Win und Linux

Hallo

@bastei
das kommt dann ganz normal auf deine Windows Partition und du kannst beim Systemstart auswählen, welches OS du booten möchtest.

Das stimmt nicht.

was du meinst, ist booten des Kernels per loadlin, das kann man zwar machen, aber um mit loadlin zu booten, wird kein Linuxl installiert, sondern nur der komprimierte kernel (muß im übrigen nach vmlinuz umbenannt werden, in ein Verzeichnis von C kopiert werden und per loadlin gestartet werden.
damit hast du aber nur ein rudimentäres Linux, ohne X.
Loadlin kann man zwar bei fast jeder Distri nachinstallieren, aber afaik ist es auf keiner Installationscd drauf. Das stammt aus der zeit von win95/98 und kein Linuxuser nutzt das noch, jedenfalls in den letzetn 5 jahren hab ich keine Fragen zu loadlin in 2 Linuxforen zu Gesicht bekommen.
Wenn du eine Installationscd hast, mußt du mindstens 2 freie Partitionen haben, sonst wird win gelsöcht (im automatsichen Modus).

Andere Möglichkeit ist per Emulator, Virtualisierung (qemu, etc.)
Imho ist eine Livecd immer noch der beste weg, Linux kennen zu lernen, ohne etwas installieren zu müssen und ohne sein geliebtes Win zu löschen.
 
Hi papsifsonstewas,

ich habe das gestern ganz einfach mal mit Ubuntu getestet.

Es ist ein vollständiges Betriebssystem, das auch X und Gnome hat.

Wenn du keine Ahnung in der Richtung hast, einfach mal *psst* und gut ist.

Es wird ein Eintrag in der boot.ini erstellt und anschließend kann man in grub4dos auswählen, das man nun booten möchte.

Wubi nennt sich das Tool, das die Installation auf Windows Partitionen managed.

Edit: wegen solchen Erklärungen wie den deinigen haben viele Leute Vorbehalte gegen Linux-basierte Betriebssysteme (zu schwer, muss man sich ewig mit beschäftigen, blablabla) - das hat vielleicht früher zugetroffen - aber mit heutigen modernen, benutzerorientierten Distributionen hat sich das Prinzip schon lange - sehr lange - gewendet.

Warum soll man sich als Benutzer(!) die fstab, xorg.conf oder sonst eine Konfigurationsdatei ansehen? Wenn man es einfach nur benutzen will und nicht stundenlang an irgendwas rumdoktorn möchte, ist es völlig Würstchen, was da drin steht.

Wenn es einen wirklich interessiert, liest man sich entsprechende HowTos, Dokumentationen oder andere Schriftstücke durch und guckt sich unter dem Aspekt die Dateien an - ohne Vorkenntnisse macht das überhaupt keinen - gar keinen Sinn - sich die Dateien anzusehen ;)

Soweit...
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum soll man sich als Benutzer(!) die fstab, xorg.conf oder sonst eine Konfigurationsdatei ansehen? Wenn man es einfach nur benutzen will und nicht stundenlang an irgendwas rumdoktorn möchte, ist es völlig Würstchen, was da drin steht.
Das war aber selbst mit DOS so. Der normale Anwender hat es installiert,
benutzt und ab und zu geflucht.
Und die etwas versierten Benutzer haben sich ihre eigene autoexec.bat und
config.sys geschrieben.

Nunja ... Hauptsache ist, es funktioniert. 8)
 
confiugs unter Linux

Hallo


@basteis chrieb
Warum soll man sich als Benutzer(!) die fstab, xorg.conf oder sonst eine Konfigurationsdatei ansehen? Wenn man es einfach nur benutzen will und nicht stundenlang an irgendwas rumdoktorn möchte, ist es völlig Würstchen, was da drin steht.

War das jetzt an mich gerichtet ?

Wenn ja, jeedr user kommt irgendwann a den Punkt, das er z.B.
eine neue Partiton einbinden will, die Auflösung ändern will, samba einrichten will oder, oder.
Dann muß er sich zwangsläufig mit den Configs beschäftigen, was aber sehr einfach ist. Unter Linux die configs zu editieren, ist leichter als unter win die registry!, vor allem, weiß man unter Linux wo und was für was zuständiug ist.
Außerdem will der user ev. mal KDE, oder gnome gegn fluxbox austasuchen, all das setzt dann editieren woraus, was einfcah ist, wenn man mal die docus ud die Howtos liest.
Ich gebe dir hundertprozentig recht, das man das vorher machen sollte. Das fängt doch schon bei der Installatiuon an, wenn der user nicht weiß was /dev/hda5 ist und das man , wenn man / crypten will, ein unverschlüsseltes /boot braucht, dann wird die Installation zu zum Alptraum.
Linux läßt eben dem user wesentlich mehr Freiheiten sein System nach seinem Gutdünken und seine Wünsachen zu installieren, bei Win ist jeder Desktop identsich (nicht vom Aussehen, aber was darunter läuft), bei Linux ist es ein enormer Unterschied, ob KDE oder fluxbox läuft, das ist nicht bloß ein anderer Hintergrund, Aussehen, etc., sondern komplett andere bin- Dateien.
Aber linux zu administrieen ist nciht komplizierter als win, es ist anders und flexibler.
Winuser sind genauso unfähig ihr System zu verstehen, wie ein Linxuanfänger sein Linux, man nbraucht sich hier oder in anderen Foren nur die Hilferufe der Winuser anzusehen, dann weiß man, das die nur Formatieren, Installieren und treiebr installieren können, ihr win aber nie verstehen werden, von dem Standpunkt ist Linux, weder anwenderfeindlicher, oder anwenderfreundlicher als Win.
Allein die tägliche Arbeit vereinfacht vieles, ich nutze Win seit rund 6-7 Jahren, nur noch zum Spielen, aber ich habe immer wieder Schwierigkeiten den Gerätemanger sofort zu finden.
 
Hi,

ja, war an dich gerichtet ;)

Auflösung ändern - NVidia Karte - gibt ein Tool dafür, 2 Klicks, sonst - gibts auch ein Tool dafür -
muss man nichtmal den XServer neu starten (neu einloggen)

Ich habe bewusst auf Ubuntu verwiesen, weil es sich im allgemeinen für einen Neuling einfacher macht.
Wenn es ihn dann wirklich interessiert, kann er ja gern weitersehen - aber für die Installation von Ubuntu auf ner Windows Partition muss man nicht wissen, was in /dev ist, wie die Plattenaufteilung o.Ä. ist - das kann die Installation ganz allein.

Die Zeiten, in denen man intensive Vorkenntnisse brauchte, sind schon lange vorbei.

Wenn man die Desktop Umgebung wechseln will (Gnome, XFCE - nur um die anderen bekannteren mal zu nennen :D), installiert man einfach die andere und wählt beim Loginbildschirm halt die andere Umgebung aus - mach ihm keine Angst :mrgreen:

und warum soll ein Linuxneuling die Root-Partition verschlüsseln wollen?! :ugly:

Ich mein klar - wenn ich was neues probieren will, setz ich mich gleich ins Cockpit vom A380 und guck mal, was der für tolle Sachen kann und üb nicht erst mit nem Modellflugzeug :mrgreen:
 
Linux für Anfänger

Hallo

Die Zeiten, in denen man intensive Vorkenntnisse brauchte, sind schon lange vorbei.

Das mag zwar richtig sein (aber ich hab schon von Linuxanfängern Fragen gesehen, die um bei deinem Autobeispiel zu bleiben, vergleichbar sind mit der Frage, wo bei einem Porsche oder Saab das Zündschloß ist, aber z.B. Debian per netinsatll, ohne x zu installeiren, ist trotz allem sehr einfach, das Einzige was man wissen muß sind die Partitionsbezeichnungen, Dateisysteme, was ein Netzwerk ausmacht (netmask, gateway, etc) , meist brauch man nur retrun drücekn udn erhält ein debian ohne X mit einigen Programmen.
Im grunde kannst du heute fats jede distri als Anfänger installieren (bis auf die hardcorelinuxe : Gentoo, Lunar, Sourcemerge), alles andere ist ähnlich einfcah wie unter Win, auch meist grafisch.
Aber ich empfehle immer :
1. Lesen von www.selflinux.org und das offizielle debianhandbuchg von Ronneberger, dann hat man wenigstens ein Grundwissen.

2. Livecds ausprobieren

3. Ubuntu, Kubuntu installieren, damit ein bißchen rumspielen, obwohl ich kein freund von Ubuntu bin, mich stört das sudo beu Ubuntu, das kommt wahrscheinlich den Winusern entgegen, die ja auch fats allles unter einem Adminaccount laufen lasen, grauenhaft für mich, so zu arbeiten.

4. Andere Distri, wieOpensuse, Debian, Archlinux Frugalware mal ausprobieren

5. Sich für die endgültige Distri entscheiden


P.S.
Ich selbst nutze Debian-Sid, nebst Archlinux, Frugalware und noch Paldo