Definition
Die Definition Antifeminismus
Antifeministen sind „Frauenhasser“ und Leute, welche den Frauen ihre Rechte streitig machen wollen. Dies ein Bild, welches in vielen Köpfen umhergeht. Der Ursprung dieser falschen Annahme liegt in der subjektiven Bedeutung des Wortes "Feminismus" und des sich daraus ableitenden Verständnisses darüber, was "Antifeminismus" dann wohl zu sein hat. Viele Menschen haben eine recht eindimensionale, ja fast schon kindlich naive Vorstellung davon, was Feminismus ist. Feminismus ist für Frauen und ihre Rechte, und wer gegen Feminismus ist, muss selbstredend auch gegen Frauen sein. Das ist zumindest die Schlussfolgerung, die sich aus dieser einfachen, plumpen Definition ergibt. Doch im Folgenden werden wir sehen, dass diese Definition nicht nur nicht zutrifft, sondern auch grundlegend von der Realität abweicht.
Der sogenannte Feminismus stellt sich Männern durch Gespött aktiv in den Weg sobald sie einmal legitime Forderungen für das eigene Geschlecht formulieren. Mit seinem Geflecht von Gleichstellungsbüros und -beauftragten verteilt er Gelder stets so, dass sie nur dem weiblichen Teil der Bevölkerung dienen, und überall dort fehlen, wo Jungen und Männer mit existentiellen Problemen zu kämpfen haben und dringender Unterstützung bedürfen. Dieser sogenannte Feminismus will das Opfermonopol sicher in den Händen der Frauen wissen und schliesst Männer als Geschlecht vom Mitgefühl der Gesellschaft aus. Insofern darf getrost von einer "gynozentrischer Hegemonie" gesprochen werden. Nährboden dieser Hegemonie ist ein bis zur Perversion zelebrierter Opfernarzissmus, der per Definition Frauen zu ewigen Opfern und Männer zu ewigen Tätern erklärt. Ein Opfer ist zunächst schwach und es stellt sich die Frage, was daran attraktiv sein soll, seine Rolle einzunehmen. Ein Opfer kann aber auch fordern ohne je in die Verantwortung gezogen zu werden. Und gelingt es dem Opfer gar, sich über seine Peiniger zu erheben, so gelangt das Opfer in den Genuss alle Vorzüge des Schwachen und des Mächtigen zugleich, ohne aber jeweils die Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Das auferstandene Opfer bleibt trotz aller erlangten Macht Opfer, ist von jeder Verantwortung oder Schuld freizusprechen und über jede Kritik erhaben. Das Opfer mutiert folglich zur Heiligen mit absoluter Deutungshoheit und Unantastbarkeit. Man betrachte hierzu einerseits, wie Frauen heute stetig aufs Podest gehoben, als empowerte Alphamädchen gefeiert werden, hingegen Männer als fleischgewordene Nutzlosigkeit, Gewalt und Triebhaftigkeit diffamiert werden. Man betrachte andererseits, mit welchem Elan wieder und wieder mantrisch die Opferrolle der Frau zementiert wird.
Dieser schizophrene Weiblichkeitswahn hat System. Er definiert Männer als die unterdrückerischen aber minderwertigen, Frauen hingegen als die edleren, reineren Menschen, die sich über ihre Unterdrücker erheben. Im Grunde darf man diese Struktur ruhigen Gewissens als faschistoid bezeichnen. Und ganz wie es sich für eine Ideologie gehört, ist dies alles natürlich mit einem Heilsversprechen verbunden. Eine von Frauen beherrschte und vom "männlichen Prinzip" befreite Welt muss natürlich eine bessere sein, was sonst. Die feministische Deutungshoheit ist demnach sogleich in dreifacher Weise legitimiert: erstens durch die Opferrolle, zweitens durch die Frau als der bessere Mensch, drittens durch das Heilsversprechen einer besseren, weiblichen Welt. Was sich an Privilegierung nicht mit der Beseitigung von Diskriminierung rechtfertigen lässt, kann so wahlweise auch mit der weiblichen Superiorität begründet werden.
Wofür stehen Antifeministen ein? Ihre Feinde sind nicht die Frauen, wieso auch? Feminismus hat heute mit Frauen in etwa so viel zu tun wie die Sozialistische Partei mit der Arbeiterschaft. Feminismus befasst sich ebenso wenig mit der gesamten Bevölkerungsgruppe der Frauen. Auch steht Feminismus nicht mehr für das Erstreiten elementarer Menschenrechte. Antifeminismus lässt sich folglich nicht mehr mit Misogynie (=Frauenhass) gleichsetzen. Der Aufschrei einiger linksextremer Spätpupertierender, wonach die Antifeministen das Rad zurückdrehen und den Frauen ihre Emanzipation streitig machen wollten, wirkt schon beinahe drollig. Wieso sollten Antifeministen das wollen? Was hätten Männer davon? Frauen an den Herd und Männer in die Fabrik? Welcher Mann will das? Was Antifeministen wollen, ist das Ende eines Zeitgeites, der Frauen heiligspricht und Männer dämonisiert. Antifeministen wollen das Ende einer Politik, die Frauen fördert und Männer diszipliniert. Antifeministen fordern, dass Männern dieselbe Menschlichkeit, dasselbe Mitgefühl und dieselbe Unterstützung entgegengebracht wird wie den Frauen. Und? Sind diese Forderungen denn so schlimm?
Quelle: https://www.antifeminismus.ch/definition/index.php
Die Definition Antifeminismus
Antifeministen sind „Frauenhasser“ und Leute, welche den Frauen ihre Rechte streitig machen wollen. Dies ein Bild, welches in vielen Köpfen umhergeht. Der Ursprung dieser falschen Annahme liegt in der subjektiven Bedeutung des Wortes "Feminismus" und des sich daraus ableitenden Verständnisses darüber, was "Antifeminismus" dann wohl zu sein hat. Viele Menschen haben eine recht eindimensionale, ja fast schon kindlich naive Vorstellung davon, was Feminismus ist. Feminismus ist für Frauen und ihre Rechte, und wer gegen Feminismus ist, muss selbstredend auch gegen Frauen sein. Das ist zumindest die Schlussfolgerung, die sich aus dieser einfachen, plumpen Definition ergibt. Doch im Folgenden werden wir sehen, dass diese Definition nicht nur nicht zutrifft, sondern auch grundlegend von der Realität abweicht.
Der sogenannte Feminismus stellt sich Männern durch Gespött aktiv in den Weg sobald sie einmal legitime Forderungen für das eigene Geschlecht formulieren. Mit seinem Geflecht von Gleichstellungsbüros und -beauftragten verteilt er Gelder stets so, dass sie nur dem weiblichen Teil der Bevölkerung dienen, und überall dort fehlen, wo Jungen und Männer mit existentiellen Problemen zu kämpfen haben und dringender Unterstützung bedürfen. Dieser sogenannte Feminismus will das Opfermonopol sicher in den Händen der Frauen wissen und schliesst Männer als Geschlecht vom Mitgefühl der Gesellschaft aus. Insofern darf getrost von einer "gynozentrischer Hegemonie" gesprochen werden. Nährboden dieser Hegemonie ist ein bis zur Perversion zelebrierter Opfernarzissmus, der per Definition Frauen zu ewigen Opfern und Männer zu ewigen Tätern erklärt. Ein Opfer ist zunächst schwach und es stellt sich die Frage, was daran attraktiv sein soll, seine Rolle einzunehmen. Ein Opfer kann aber auch fordern ohne je in die Verantwortung gezogen zu werden. Und gelingt es dem Opfer gar, sich über seine Peiniger zu erheben, so gelangt das Opfer in den Genuss alle Vorzüge des Schwachen und des Mächtigen zugleich, ohne aber jeweils die Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Das auferstandene Opfer bleibt trotz aller erlangten Macht Opfer, ist von jeder Verantwortung oder Schuld freizusprechen und über jede Kritik erhaben. Das Opfer mutiert folglich zur Heiligen mit absoluter Deutungshoheit und Unantastbarkeit. Man betrachte hierzu einerseits, wie Frauen heute stetig aufs Podest gehoben, als empowerte Alphamädchen gefeiert werden, hingegen Männer als fleischgewordene Nutzlosigkeit, Gewalt und Triebhaftigkeit diffamiert werden. Man betrachte andererseits, mit welchem Elan wieder und wieder mantrisch die Opferrolle der Frau zementiert wird.
Dieser schizophrene Weiblichkeitswahn hat System. Er definiert Männer als die unterdrückerischen aber minderwertigen, Frauen hingegen als die edleren, reineren Menschen, die sich über ihre Unterdrücker erheben. Im Grunde darf man diese Struktur ruhigen Gewissens als faschistoid bezeichnen. Und ganz wie es sich für eine Ideologie gehört, ist dies alles natürlich mit einem Heilsversprechen verbunden. Eine von Frauen beherrschte und vom "männlichen Prinzip" befreite Welt muss natürlich eine bessere sein, was sonst. Die feministische Deutungshoheit ist demnach sogleich in dreifacher Weise legitimiert: erstens durch die Opferrolle, zweitens durch die Frau als der bessere Mensch, drittens durch das Heilsversprechen einer besseren, weiblichen Welt. Was sich an Privilegierung nicht mit der Beseitigung von Diskriminierung rechtfertigen lässt, kann so wahlweise auch mit der weiblichen Superiorität begründet werden.
Wofür stehen Antifeministen ein? Ihre Feinde sind nicht die Frauen, wieso auch? Feminismus hat heute mit Frauen in etwa so viel zu tun wie die Sozialistische Partei mit der Arbeiterschaft. Feminismus befasst sich ebenso wenig mit der gesamten Bevölkerungsgruppe der Frauen. Auch steht Feminismus nicht mehr für das Erstreiten elementarer Menschenrechte. Antifeminismus lässt sich folglich nicht mehr mit Misogynie (=Frauenhass) gleichsetzen. Der Aufschrei einiger linksextremer Spätpupertierender, wonach die Antifeministen das Rad zurückdrehen und den Frauen ihre Emanzipation streitig machen wollten, wirkt schon beinahe drollig. Wieso sollten Antifeministen das wollen? Was hätten Männer davon? Frauen an den Herd und Männer in die Fabrik? Welcher Mann will das? Was Antifeministen wollen, ist das Ende eines Zeitgeites, der Frauen heiligspricht und Männer dämonisiert. Antifeministen wollen das Ende einer Politik, die Frauen fördert und Männer diszipliniert. Antifeministen fordern, dass Männern dieselbe Menschlichkeit, dasselbe Mitgefühl und dieselbe Unterstützung entgegengebracht wird wie den Frauen. Und? Sind diese Forderungen denn so schlimm?
Quelle: https://www.antifeminismus.ch/definition/index.php